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Autor Thema: Weiße Westen für Ganoven (Uno scacco tutto matto) (USA / I, 1968)  (Gelesen 742 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 18. Dezember 2016, 04:53:19 »

Nach außen gibt er sich als ehrenwerter Gentleman alter Schule, doch in Wahrheit handelt es sich bei dem wohlhabenden Sir George McDowell (Edward G. Robinson) um einen gewieften Ganoven. Sein nächster Coup soll ein ganz besonderes Schurkenstück werden: Er will eine Bank ausrauben, jedoch nicht auf die altmodische Art mit Maske und Pistole – das wäre für einen Mann wie ihn zu profan. McDowell hat vor, die Angestellten durch perfekt vorbereitete Doppelgänger auszutauschen. Am Ende des Arbeitstages sollen diese dann den Direktor des Geldinstituts (Terry-Thomas) überwältigen, den Tresor ausräumen und unbemerkt verschwinden. Eine zentrale Rolle fällt dabei der schönen Monique (Maria Grazia Buccella) zu, der Nichte seines Butlers (George Rigaud), die der Sekretärin des Bankdirektors täuschend ähnlich sieht. Gemeinsam mit drei weiteren Gaunern bereitet sie sich akribisch auf ihre Rolle vor. Am Tag des großen Coups läuft zunächst alles nach Plan. Die Bankleute werden betäubt, gefesselt und im Keller von McDowells Anwesen eingesperrt. Die vier Doppelgänger nehmen ihre Arbeit in der Bank auf und warten auf den Moment, an dem sie zuschlagen sollen. Zur gleichen Zeit gelingt es jedoch den vier echten Angestellten, sich aus ihrem Verlies zu befreien. Wenig später steht die Polizei bei McDowell vor der Tür, um mit ihm zur Bank zu fahren. Nun kann der schlitzohrige Sir George nur noch auf ein Wunder hoffen, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen...

     Edward G. Robinson
    Sir George McDowell

    Adolfo Celi
    Inspectore Vogel

    Maria Grazia Buccella
    Monique

    Terry-Thomas
    Jerome









Kompletter Film in deutsch:
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=eFuZJxKpKmc" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=eFuZJxKpKmc</a>
« Letzte Änderung: 11. Juni 2022, 04:35:09 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 11. Juni 2022, 04:35:33 »

Mein Rewatch Film für heute nachmittag - Bericht folgt morgen abend.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 11. Juni 2022, 23:15:57 »

Heutiger Rewatch Film mit Edward G. Robinson aus meiner Crime Classic - Reihe ist die Krimikomödie "WEISSE WESTEN FÜR GANOVEN" ("UNO SCACCO TUTTO MATTO")  aus dem Jahre 1968, zusammen mit Terry-Thomas, Adolfo Celi ("James Bond-Feuerball") und Maria Grazia Buccella. Nach außen gibt er sich als ehrenwerter Gentleman alter Schule, doch in Wahrheit handelt es sich bei dem wohlhabenden Sir George McDowell (Robinson) um einen gewieften Ganoven. Sein nächster Coup soll ein ganz besonderes Schurkenstück werden: Er will eine Bank ausrauben, jedoch nicht auf die altmodische Art mit Maske und Pistole – das wäre für einen Mann wie ihn zu profan. McDowell hat vor, die Angestellten durch perfekt vorbereitete Doppelgänger auszutauschen. Am Ende des Arbeitstages sollen diese dann den Direktor des Geldinstituts (Terry-Thomas) überwältigen, den Tresor ausräumen und unbemerkt verschwinden. Eine zentrale Rolle fällt dabei der schönen Monique (Maria Grazia Buccella) zu, der Nichte seines Butlers (George Rigaud), die der Sekretärin des Bankdirektors täuschend ähnlich sieht. Gemeinsam mit drei weiteren Gaunern bereitet sie sich akribisch auf ihre Rolle vor. Am Tag des großen Coups läuft zunächst alles nach Plan. Die Bankleute werden betäubt, gefesselt und im Keller von McDowells Anwesen eingesperrt. Die vier Doppelgänger nehmen ihre Arbeit in der Bank auf und warten auf den Moment, an dem sie zuschlagen sollen. Zur gleichen Zeit gelingt es jedoch den vier echten Angestellten, sich aus ihrem Verlies zu befreien. Wenig später steht die Polizei bei McDowell vor der Tür, um mit ihm zur Bank zu fahren. Nun kann der schlitzohrige Sir George nur noch auf ein Wunder hoffen, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen...
 

Die Co-Stars:
Bond-Bösewicht Adolfo Celli ("Feuerball") spielte eine Doppelrolle, zum einen als Bankangestellter Guinet, zum anderen als Bankräuber Bayon , Star -Komiker Terry-Thomas spielt den Bankdirektor Jerome. Maria Grazia Buccella spielte die Nichte des "Barons" Monique Brissard, George Rigaud spielte jenen Baron, zugleich den engsten Vertrauten von Robinson und Manuel Zarzo spielte den Bankräuber Fouchard.

Synchronisation:
Edward G. Robinson wurde von Manfred Heine gesprochen, Adolfo Celi von Günter Grabbert, George Rigaud von Hinrich Köhn, Terry-Thomas von Siegfried Voss, Maria Grazia Buccella von Astrid Bless und Manuel Zarzo von Walter Jäckel.

DVD & BluRay:
Leider gibt es diesen Film in Deutschlkand noch nicht auf DVD oder BluRay. Ich besitze von dem Film eine digitale HD Aufnahme von der "ARD" (Das Erste), welche ich erst vor wenigen Jahren dort aufgenommen hatte. Bild- und Tonqualität sind sehr gut.

Interessantes:
Als die Zugkraft von Edward G. Robinson nachliess, auch aufgrund seiner politischen Aktivitäten, versuchte er in Europa seine Karriere fortzuführen und konnte hier teils, wenn auch meist auf die amüsante Art, sein Gangster-Star Image einsetzen, mußte sich jedoch öfters mit Nebenrollen begnügen.

Zum Film selbst:
Edward G. Robinson spielte den Gauner-Boss Sir George McDowell. Diesmal hat er sich einen besonders raffinierten Coup ausgedacht, der zugleich der Höhepunkt seines kriminellen Schaffens werden sollten. Er plant eine Bank auszurauben - jedoch nicht mit den allseits bekannten und größtenteils brutalen Mitteln, sondern auf die elegante, clever Art. Er plant, die führenden Köpfe der Bank gegen Doppelgänger aus seinen Reihen auszutauschen, die wahren 4 Männer entführen und einige Tage in seinen Weinkeller zu sperren. Vorher wurden jene 4 Bankangestellte aufs I-Tüpfelchen überwacht, deren Eigenarten angeeignet, im geschäftlichen, wie auch im privaten Kreis. Nach Abschluß des Coups will man das Land verlassen, ehe die Entführten sie bei der Polizei ernsthaft verpfeifen können. Der Plan scheint so genial, wie auch einfach zu werden. Dafür trommelt er seine 4 besten Kumpels zusammen.

Doch schnell mußte McDowell feststellen, dass es doch nicht so einfach wird, alleine der grobkörnige Bayon, der den biederen Angestellten Guinet ersetzen soll, passt es nicht, dass sich Guinet hauptsächlich vom schlichten Wasser ernährt, obwohl Bayon ein überzeugter Whiskey-Trinker ist Grinsen Da er aber durch nichts auffallen soll, wurde Bayon verdonnert, für die gesamte Zeit nur Wasser zu trinken - und kein Alkohol Grinsen Doch Bayon war schlau...er suchte die Bank auf, sprach mit Guinet und überzeugte ihn davon, dass seine Allergie, die er hatte, durch zuviel Wassertrinken ausgelöst wurde und empfahl ihn ein altes Hausmittel, in seinem Wasser Whiskey einzumischen - dadurch sei auch er seine Allergie losgeworden! totlachen

Auch Fouchard war wenig begeistert von seinem "Pendent". Er ist überzeugte Zigarrenraucher, doch sein Pendent ist absoluter Nichtraucher...dafür lutscht er den ganzen tag über Rharbarber-Bonbons...wobei Fouchard Süßkram jeglicher Art hasst! totlachen Auch Monique hatte kein leichtes Spiel. Sie soll die biedere, bebrillte Bankangestellte "ersetzen". Monique ist dasbei das krasse Gegenteil...eine echte Partymaus, die fast jede nacht einen anderen Mann nach Hause mitbringt Grinsen Nicht ausgetauscht werden durfte der Bankdirektor Jerome, weil er die ganzen Passwörter unf Kombinationen für den Safe kennt. Und ausgerechnet Jerome führte eine geheime Affäre mit der bebrillten Angestellte - von der absolut keiner was wußte und Monique somit ziemlich überrascht wurde, als er ihr an den Hintern grabschte und sagte "Wieso redest du mich nicht mehr mit "Kleiner Tiger" an...so wie letzte Nacht? totlachen

Nach und nach gelang es ihnen, die vier Personen auszutauschen, nachdem sie in allem dem original angeglichen hatten (sogar die Stimmen....wie sie das hinbekommen haben...geschweige von Größe und Gewicht, die teils variierten...aber OK Grinsen

Alles schien wunderbar anzulaufen - doch der "Faktor X" kam ihnen in die Quere. McDowell hatte seiner Putzfrau Signora Mordern für einige Tage freigestellt, doch diese dachte nicht daran, das auch zu tun - denn sie führte nebenbei einen Bienenstock, den sie aufgezogen hatte und die Bienenkönigin steht kurz vor dem Eierlegen, wo sie dabei sein muß  und es absolut nichts gibt, was sie davon fern hält Grinsen Zähneknirschend mußte McDowell, um nicht aufzufallen, dies gestatten.

Die 4 Bankangestellten weilten nun gefesselt im Weinkeller und sinnierten, weswegen man sie entführt haben sollten. Die Bebrillte dachte safort an sexuelle Absichten totlachen  Alle 4 versuchten, sich irgendwie zu befreien und hatten dabei die abstrusesten Ideen...wie zum Beispiel, Weinflaschen zu entkorken, den Korken so ploppen zu lassen, dass dieser gegen das Fenster springt und man somait Signore Mordern auf sich aufmerksam machen kann. Tatsächlich schafften sie es, mit ihren Füßen eine Flasche zu entkorken, doch endete dies anders ls geplant un d er ganze Wein ergo´ß sich über sie. Signore Mordern sah das zwar...ging erbost zu McDowell und sagte, dass unten einige Leute offenbar eine wilde Sex-Orgie feiern würden! totlachen McDowell beruhigte sie und versuchte ihr die Sache mit einigen Lügen zu erklären Grinsen

In der Bank lief alles bisher wie geplant und sie versuchten nun ihre Chance, an den Tresor zu kommen. Doch der Bankdirektor hatte nur Augen für Monique...wunderte sich, dass diese heute nicht so  sexy auf ihn zu sprechen ist, wie sonst Grinsen Monique erkannte, dass sie das ändern muß, damit ihre Kollegen an den Tresor rankönnen und begann schliesslich Jerome zu verführen und verbrachte schliesslich eine  extrem heiße Nacht mit ihm...wo er selbst sagte, dass er solch einen wilden Ritt nie zuvor in seinem Leben gehabt hatte laut lachen

Den Geiseln war es in dieser Nacht doch gelungen, zu fliehen. Mit den Scherben der Weinflaschen, konnten sie sich befreien - und weder der Baron, noch McDowell bemerkten dies - erst als es zu spät waren. Nun drohte die gesamte Operaion zu scheitern. Witzig fand ich, als 2 der Geiseln sich ein Tandem mopsten, damit fuhren und ein Passant die beiden Männern wütend beobachtete und zu sich meinte "Was Leute nicht alles tun, um Aufmerksamkeit zu erregen?" Dabei...als er dann weiterging, sah man, dass er mit einem schottischen Kilt umherlief....also...klar....muß ausgerechnet er sagen! totlachen

Für Bayon wurde es brenzlig...er war gerade zu Hause bei Guinets Frau...stellte fest, dass Guinet von ihr unterdrpückt wird, als der echte Guinet auftauchte und es für seine Frau ein paar sehr witzioge Szenen entstanden...als er gerade telefonierte, der andre denn natürlich nicht...dann wieder und sie ihm vorwarf, er solle nicht soviel telefonieren...obwohl es ja immer noch sein erstes Telefonat war...aber Bayon erzählte...nee ich telefoniere nicht mehr totlachen

Inspector Vogel, der den fall bearbeitete, wohin die Geiseln flohen, hatte alle Mühe, den Leuten zu glauben, dass sie entführt wurden, da Jerome Stein und Bein schwor, dass alle 4 heute normal bei der Arbeit gewesen seien und er der bbrillten sagte...denke doch alleine an letzter nacht und sie natürlich von nichts wusste und es abstritt Grinsen  Trotzdem beschloß Vogel, McDowell im Auge zu behalten, woe die 4 angeblich festgehalten wurden.

Für McDowells Leute gings nun um alles oder nichts.-..sie versuchten trotzdem noch den Einbruch zu machen, selbst wenn nun arg die Zeit drängte. Jeroem glaubte seinen Angestellten weiterhin kein Wort und McDowell bestand darauf, doch einfach den Safe zu öffnen...da sieht man ja, ob man bestohlen wurde oder nicht. Jerome machte dies vor Insp. Vogel...und natürlich war das ganze Geld noch da und so wirkte die 4 Bankleute noch abstruser als eh schon Grinsen  McDowell wußte nun aber auch, dass der "Drops" gelutscht ist...hier gibts nichts mehr zu holen, der ganze Plan ist gescheitert. Nun mußten seine 4 Leute nur noch aus der Bank heraus...wieder als sie selbst und gaben sich als Heinzungsmonteure aus und wollten  Jerome weismachen, dass da nichts mehr zu machen sei...da müsse eine komplett neue Heizanlage rein. der verwirrte Jeroem meinte "Schon wieder? Aber...die wurde doch vor 3 Monaten erst komplett erneuert"! totlachen Und Bayon meinte "Was? 3 Monate schon? Sehen Sie...da wirds aber allerhöchste Zeit!" totlachen

Kein Raub, kein Geld, dafür keine Strafe...McDowell und sein Team beschlossen, nach Paris zu reisen um dort ihr Glück zu versuchen.

Fazit:
Von der ganzen handlung her hat der Film soviele Logikfehler....allein der ganze Plan von McDowell war völlig bescheuert...Leute austauschen, die vond er Materie keine Ahnung hatten, noch nichtmal den Originalen äöhnelten und dennoch aufmal die exakt selbe Größe, gewicht udn Stimme hatten....ähm...ja klar...natürlich! Ich Idiot Man merktge diesen Film wirklich an, d ass es sich hierbei um eine billige Italien Produktion handelt, die ganz allein auf Slapstick und Schenkelklopfer-Humor aus jener Zeit ausgerichtet war. Robinsons Rolle war auch nur verhältnismäßig klein, der Film weist zudem leichte Softsex-Andeutungen an. Robinson selbst war wirklich der einzige, ernsthafte Schauspieler, Terry-Thomas...OK...man kennt ihn, auch hier spielte er fast mal wieder sich selbst. Der Film  ist ganz OK, streckenweise auch ganz witzig aber letztendlich ist er strohdumm...einen Film, den man in keiner Situation ernst nehmen sollte und ihn eher auf einer Treppe mit einer Blödel-Produktion stellen kann. Aber eben...einige Szenen sind ganz nett, sehr naiv, dass man sie schon fast wieder liebhaben kann.

 Guter Film/Serie
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