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Autor Thema: Rita Hayworth  (Gelesen 886 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
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« am: 28. Dezember 2016, 19:17:57 »


Rita Hayworth (* 17. Oktober 1918 in New York City, New York; † 14. Mai 1987 ebenda; eigentlich Margarita Carmen Cansino) war eine US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin. Ihre Fans gaben ihr in den 1940er Jahren, in denen sie ihre größten Erfolge feierte, den Beinamen „The Love Goddess“ (dt.: „Die Liebesgöttin“).

Leben

Ihr Vater war der spanische Tänzer Eduardo Cansino (* 1895; † 24. Dezember 1968), ihre Mutter das ehemalige Showgirl Volga Hayworth. Rita Hayworth kam über ihre Eltern zur Bühne. Die ersten öffentlichen Auftritte hatte sie mit ihrem Vater: Unter dem Namen The Dancing Cansinos unterhielten sie ihr Publikum mit Tanzvorführungen. Bei einem der Auftritte mit ihrem Vater fiel Rita Hayworth Winfield Sheehan, dem Produktionschef der Fox Film Corporation, auf, der sie nach Hollywood zu Probeaufnahmen einlud. Rita Hayworth spielte zunächst kleine Nebenrollen in zehn Filmen unter dem Namen Rita Cansino. So spielte sie eine orientalische Dienerin in dem Krimi Charlie Chan in Ägypten, in dem der seinerzeit beliebte chinesische Meisterdetektiv Charlie Chan einen Mord aufklärt. Als sie einen neuen Filmvertrag mit Columbia Pictures abschloss, gefiel dem Studioboss Harry Cohn der Name Cansino nicht, er wurde kurzerhand – in Anlehnung an den Nachnamen von Rita Hayworths Mutter – in „Hayworth“ geändert.
Rita Hayworth 1941 in einem Lamé-Kleid des Designers Howard Greer

Bekannt wurde Rita Hayworth 1939 durch den Film S.O.S. Feuer an Bord (Only Angels Have Wings) unter der Regie von Howard Hawks; die männliche Hauptrolle spielte Cary Grant. Grant verkörpert den raubeinigen Chef einer Fluglinie, die Post über die Anden befördert, Hayworth seine ehemalige Freundin, die immer noch eine Schwäche für ihn hat. Im selben Jahr drehte Hayworth das Filmmusical Music in My Heart an der Seite von Tony Martin.

Ihren Durchbruch als Filmstar hatte Hayworth kurze Zeit später mit der nostalgischen Filmkomödie Schönste der Stadt (The Strawberry Blonde, 1941) an der Seite von James Cagney und Olivia de Havilland. Hayworth verkörpert in diesem Film, der in New York im Jahr 1890 spielt, die schöne Virginia Brush, die der von Cagney gespielte Zahnarzt Biff Grimes unbedingt erobern will. Anschließend drehte Hayworth das Filmdrama König der Toreros (Blood and Sand) mit Tyrone Power und Anthony Quinn als Stierkämpfer sowie die Filmmusicals Reich wirst du nie (You’ll Never Get Rich, 1941) und Du warst nie berückender (You Were Never Lovelier, 1942), in denen sie an der Seite von Fred Astaire tanzte. In dem Filmmusical Es tanzt die Göttin (Cover Girl, 1944) war Hayworth Partnerin von Gene Kelly. Inzwischen war sie neben Betty Grable das beliebteste Pin-up-Girl der US-amerikanischen Soldaten. In ihren Filmen sang Rita Hayworth meist nicht selbst. Die meisten ihrer Lieder wurden von den Studios nachsynchronisiert. Nan Wynn, Martha Mears, Anita Ellis und später Jo Ann Greer liehen ihr ihre Stimmen.

Ihre bekannteste Rolle spielte Hayworth 1946 in Gilda neben Glenn Ford. Durch ihren gemeinsamen Auftritt in Gilda wurden Ford und Hayworth zu einem der bekanntesten Liebespaare der Filmgeschichte. Die Rolle der Tänzerin Gilda, die den Männern den Kopf verdreht, ist untrennbar mit dem Namen Rita Hayworth verbunden. Berühmt wurde die Szene, in der Hayworth Put the Blame on Mame singt und dabei langsam einen langen schwarzen Handschuh auszieht. Außer Gilda drehten Ford und Hayworth zusammen noch vier weitere Filme. Vor Gilda war bereits 1940 der in Frankreich spielende Film The Lady in Question entstanden. Nach Gilda drehte das Duo Liebesnächte in Sevilla (The Loves of Carmen, 1948), eine Verfilmung der berühmten Novelle Carmen. In den 1950er Jahren waren beide als Liebespaar in dem Krimi Affäre in Trinidad (Affair in Trinidad, 1952) zu sehen. Ihr letzter gemeinsamer Film war der Kriminalfilm Goldfalle (The Money Trap) aus dem Jahr 1966. Glenn Ford verkörpert hier einen Polizisten, der mit Rauschgift handelt, um seiner jungen Frau ihren gewohnten Lebensstil bieten zu können, Rita Hayworth seine Ex-Freundin Rosalie.

1947 nannte Life sie die „Liebesgöttin von Amerika“ und widmete ihr und dem Film Eine Göttin auf Erden (Down to Earth, 1947) einen ausführlichen Leitartikel. Der Hayworth-Kult wurde erschüttert, als Hayworth kurz darauf mit ihrem damaligen Ehemann, dem Schauspieler und Regisseur Orson Welles (mit dem sie eine Tochter namens Rebecca hatte) den Krimi Die Lady von Shanghai (The Lady from Shanghai, 1947) drehte. Hayworth spielte die reiche Elsa Bannister, die den in sie verliebten Seemann Michael O'Hara, dargestellt von Welles, in ein Netz aus Intrigen und Affären verstrickt. Berühmt ist die Schlussszene in einem Spiegelkabinett. Zum Entsetzen der Studioleitung trat Hayworth als Elsa Bannister mit einer blonden Kurzhaarfrisur auf. Weder die Kritiker noch das Publikum akzeptierten eine blonde und böse Hayworth. Der Film wurde ein Riesenflop. Die Lady von Shanghai wurde erst Jahre nach der Uraufführung zu einem Filmklassiker.

Zwischen 1948 und 1952 spielte Hayworth in keinem Kinofilm. Es entstand lediglich die Dokumentation Champagne Safari über die zweite Hochzeitsreise mit ihrem damaligen Mann, Prinz Aly Khan. Hayworth fiel bei der Leitung der Columbia in Ungnade, als sie es ablehnte, an der Seite von William Holden und Randolph Scott in dem Western Lorna Hanson, der letztlich nie realisiert wurde, aufzutreten.

Ihr erster Film nach der Scheidung von Aly Khan, dem Vater ihrer zweiten Tochter Yasmin, war Affäre in Trinidad, der überraschenderweise ein noch größerer finanzieller Erfolg wurde als Gilda. Anschließend drehte Hayworth die ebenfalls kassenträchtige Bibelverfilmung Salome an der Seite von Stewart Granger und Charles Laughton und die im 3D-Verfahren produzierte Maugham-Verfilmung Fegefeuer (Miss Sadie Thompson, 1953), bevor sie sich erneut für mehrere Jahre vom Filmgeschäft zurückzog. Eine neue Liebe mit dem Schlagerstar Dick Haymes und neue populäre Filmgöttinen wie Marilyn Monroe und Ava Gardner taten ihr Übriges. Mit Spiel mit dem Feuer (Fire Down Below) an der Seite von Jack Lemmon und Robert Mitchum kehrte sie 1957 auf die Leinwand zurück. In dem Filmmusical Pal Joey war sie neben Frank Sinatra und Kim Novak zu sehen.

Ab Ende der 1950er Jahre konnte Hayworth an ihren alten Ruhm nicht mehr anknüpfen. Ihr letzter großer Erfolg war Getrennt von Tisch und Bett (Separate Tables, 1958) an der Seite von Burt Lancaster. Für ihre Darstellung der Ann Shankland wurde Hayworth von den Kritikern gelobt. Der mit Gary Cooper gedrehte Western Sie kamen nach Cordura (They Came to Cordura) aus dem Jahr 1959 erwies sich, trotz ihrer guten darstellerischen Leistung, als finanzieller Flop. Cooper spielte hier den feigen Major Thomas Thorn, der gezwungenermaßen einen Trupp von für ihre Tapferkeit ausgezeichneten Soldaten durch die Wüste Mexikos führt. Hayworth begleitet die Männer. Am Schluss des Films ist der Major ein Held, die „heldenhaften“ Soldaten entpuppen sich als Schurken und Feiglinge.

In den 1960er Jahren war die Schauspielerin unter anderem in dem Filmdrama Circus-Welt (Circus World, 1964) neben John Wayne und Claudia Cardinale zu sehen, das im Milieu der Hochseilartisten spielt. Im Jahr 1970 spielte sie im französischen Filmdrama Die Straße nach Salina eine verrückte Mutter. Ihre letzte Rolle spielte Rita Hayworth 1972 in dem Western Zum Teufel mit Hosianna (The Wrath of God) als Partnerin von Robert Mitchum. Sie verkörperte dabei die tief religiöse Mutter eines verrückten Verbrechers, Robert Mitchum einen rauchenden und schießenden Priester.

Im Alter von 43 Jahren machten sich bei Rita Hayworth die ersten Anzeichen der Alzheimerschen Krankheit bemerkbar.[1] Zu Beginn der 1970er Jahre hatte sich ihr Gesundheitszustand derart verschlechtert, dass sie keine weiteren Rollen mehr annehmen konnte. 1981 wurde sie entmündigt. Ihre Tochter aus der Ehe mit Prinz Aly Khan, Yasmin Aga Khan, nahm sie zu sich und pflegte sie zuhause in New York bis zu ihrem Tod im Jahr 1987. Hayworth, die 68-jährig verstarb, wurde auf dem Holy Cross Cemetery in Culver City, Kalifornien, begraben.

Yasmin Aga Khan erinnert bis heute durch ihre jährlichen „Rita Hayworth Galas“ in New York und Chicago an ihre Mutter und an die Alzheimersche Krankheit. Auf diesen Galas wird durch Spenden der New Yorker High Society Geld für die Erforschung der Alzheimer-Krankheit gesammelt.
Ihre Ehen

Rita Hayworth hatte fünf Ehemänner. 1937 heiratete sie Edward C. Judson, der sie managte. Die Ehe wurde im Mai 1942 geschieden. Im September 1943 ehelichte sie Orson Welles. Aus dieser Ehe ging die Tochter Rebecca Welles hervor, im Dezember 1948 erfolgte die Scheidung. Im Mai 1949 heiratete sie vor dem kommunistischen Bürgermeister von Vallauris bei Cannes den Playboy Prinz Aly Khan, den Sohn des Aga Khan III. Die Eheschließung nach dem islamischen Ritus erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt. Sieben Monate später wurde Tochter Prinzessin Yasmin Aga Khan geboren. Bereits 1951 trennte sich das Paar, im Januar 1953 erfolgte die Scheidung. Im September 1953 heiratete sie den in den USA ziemlich populären argentinischen Sänger Dick Haymes, die Ehe wurde im Dezember 1955 geschieden. Im Februar 1958 erfolgte die letzte Heirat mit dem Produzenten James Hill, im September 1961 wurde auch diese Ehe geschieden. Trotz ihrer vielen Ehen und ihrem künstlerischen Ruf als Liebesgöttin galt sie privat als sehr zurückhaltend.

Trivia
Rita Hayworth bei einem Besuch amerikanischer GIs in einem Krankenhaus während des Zweiten Weltkriegs

    Das renommierte American Film Institute setzte Rita Hayworth in seiner Liste der 25 größten weiblichen Filmlegenden aller Zeiten auf Platz 19.
    Hayworth war die erste Wahl der Produzenten für die weibliche Hauptrolle in Casablanca (1942). Wegen anderer Projekte musste sie jedoch absagen, worauf Ingrid Bergman die Rolle erhielt.
    Dem Filmdrama Die barfüßige Gräfin (1954) mit Ava Gardner in der Rolle einer spanischen Tänzerin, die zum gefeierten Hollywood-Star aufsteigt, diente Hayworths Leben zum Teil als Vorlage.
    In dem Gefängnisfilm Die Verurteilten von 1994, basierend auf der Novelle Rita Hayworth and Shawshank Redemption von Stephen King, sehen die Insassen im Gefängniskino mit Vorliebe den Film Gilda. Ein Pin-up-Poster von Rita Hayworth wird zudem zum Sinnbild der Erlösung des Protagonisten, gespielt von Tim Robbins, indem es einen dahinter liegenden Fluchttunnel verbirgt.
    In Manuel Puigs erstem Roman Verraten von Rita Hayworth[2] (Originaltitel: La traición de Rita Hayworth, 1968), der unmittelbar zu einem Klassiker der argentinischen Literatur avancierte, bezieht sich Puig auf Hayworths Rolle der Dona Sol in dem Film König der Toreros (1941), in dem Dona Sol zunächst einen jungen Torero, gespielt von Tyrone Power, verführt und ihn dann wegen eines Anderen wieder fallen lässt.
    Hayworth ist einer der vielen Stars, die in Madonnas Song Vogue erwähnt werden („Rita Hayworth gave good face“).
    Im Juni 2005 erschien das Album Get Behind Me Satan der Rockband The White Stripes, auf dem Rita Hayworth in mindestens zwei Songs Erwähnung findet. Der Sänger der Band, Jack White, gab an, dass Hayworth seine Inspirationsquelle beim Schreiben der Lieder für das Album gewesen sei. Des Weiteren besitzt White eine Gitarre, auf der ein Porträt von Hayworth abgebildet ist und die er sich speziell anfertigen ließ.
    Rita Hayworth war Vorbild vieler berühmter Frauen. Barbra Streisand, Shirley MacLaine, Senta Berger, Romy Schneider, Claudia Cardinale, Sophia Loren, Anita Ekberg, Nicole Kidman und Jennifer Lopez äußerten sich in Interviews und Autobiographien begeistert über sie.
    Hayworths Onkel Vinton war mit Ginger Rogers’ Tante Jean verheiratet.
    Einer Legende zufolge soll der berühmte Margarita-Cocktail nach ihr benannt worden sein, als sie in den 1930er Jahren als Margarita Carmen Cansino in einem Nachtclub in Tijuana tanzte.
    Hayworth zierte insgesamt fünfmal die Titelseite des US-amerikanischen Magazins Life, viermal allein in den 1940er Jahren; bis dahin war es nur US-Präsident Franklin D. Roosevelt gelungen, ebenso häufig auf dem Titelblatt abgelichtet zu werden.
    In der Life-Ausgabe vom 11. August 1941 erschien das berühmt gewordene Pin-up-Foto, das neben einem Bild von Schauspielerin Betty Grable zum beliebtesten Pin-up der US-amerikanischen GIs im Zweiten Weltkrieg wurde. Es zeigt Hayworth in einem seidenen, spitzenbesetzten Negligé in aufreizender Pose kniend auf ihrem Bett.
    1946 wurde ebendieses Pin-up-Foto auf eine Atombombe geklebt, die die Amerikaner auf dem Bikini-Atoll zu Testzwecken hochgehen ließen. Hayworth soll darüber am Boden zerstört gewesen sein.

Filmografie

    1934: Cruz Diablo (Auftritt nicht bestätigt)
    1935: Das Schiff des Satans (Dante’s Inferno)
    1935: Die Peitsche der Pampas (Under the Pampas Moon)
    1935: Charlie Chan in Ägypten (Charlie Chan in Egypt)
    1935: Paddy O’Day
    1936: Gefährliche Fracht (Human Cargo)
    1936: Meet Nero Wolfe
    1936: Lady von Californien (Rebellion)
    1937: Waffenschmuggel in Louisiana (Old Louisiana)
    1937: Hit the Saddle
    1937: Carmen in Texas (Trouble in Texas)
    1937: Criminals of the Air
    1937: Girls Can Play
    1937: The Game That Kills
    1937: Paid to Dance
    1937: The Shadow
    1938: Who Killed Gail Preston?
    1938: Special Inspector
    1938: There’s Always a Woman
    1938: Convicted
    1938: Juvenile Court
    1938: The Renegade Ranger
    1939: Homicide Bureau
    1939: The Lone Wolf Spy Hunt
    1939: S.O.S. Feuer an Bord (Only Angels Have Wings)
    1940: Music in My Heart
    1940: Blondie on a Budget
    1940: Susan und der liebe Gott (Susan and God)
    1940: The Lady in Question
    1940: Angels Over Broadway
    1941: Schönste der Stadt (The Strawberry Blonde)
    1941: Der Herzensbrecher (Affectionately Yours)
    1941: König der Toreros (Blood and Sand)
    1941: Reich wirst du nie (You’ll Never Get Rich)
    1942: Sechs Schicksale (Tales of Manhattan)
    1942: Die Königin vom Broadway (My Gal Sal)
    1942: Du warst nie berückender (You Were Never Lovelier)
    1944: Es tanzt die Göttin (Cover Girl)
    1945: Tonight and Every Night
    1946: Gilda
    1947: Eine Göttin auf Erden (Down to Earth)
    1947: Die Lady von Shanghai (The Lady from Shanghai)
    1948: Liebesnächte in Sevilla (The Loves of Carmen)
    1952: Affäre in Trinidad (Affair in Trinidad)
    1953: Salome
    1953: Fegefeuer (Miss Sadie Thompson)
    1957: Spiel mit dem Feuer (Fire Down Below)
    1957: Pal Joey
    1958: Getrennt von Tisch und Bett (Separate Tables)
    1959: Sie kamen nach Cordura (They Came to Cordura)
    1959: Sensation auf Seite 1 (The Story on Page One)
    1962: Rendezvous in Madrid (The Happy Thieves)
    1964: Circus-Welt (Circus World)
    1965: Goldfalle (The Money Trap)
    1966: Mohn ist auch eine Blume (The Poppy Is Also a Flower)
    1967: Ich komme vom Ende der Welt (L’Avventuriero)
    1968: Der Bastard (I Bastardi)
    1970: Die Straße nach Salina (Road to Salina)
    1971: The Naked Zoo
    1972: Zum Teufel mit Hosianna (The Wrath of God)

Deutsche Synchronstimmen

Zu den Schauspielerinnen, die Rita Hayworth in den deutschen Synchronfassungen ihre Stimme geliehen haben, zählen u. a.:[5][6]

    Monika Rasky (Charlie Chan in Ägypten)
    Gisela Breiderhoff (S.O.S. Feuer an Bord)
    Dagmar Heller (Schönste der Stadt)
    Til Klokow (König der Toreros, Gilda – 1. Synchronfassung von 1949, Die Lady von Shanghai)
    Ilse Werner (Die Königin vom Broadway)
    Eleonore Noelle (Es tanzt die Göttin, Salome)
    Gisela Trowe (Fegefeuer, Spiel mit dem Feuer, Pal Joey, Sie kamen nach Cordura, Sensation auf Seite 1)
    Tilly Lauenstein (Getrennt von Tisch und Bett, Rendezvous in Madrid, Circus-Welt, Goldfalle)
    Viktoria Brams (Reich wirst du nie, Du warst nie berückender, Gilda – 2. Synchronfassung von 1979)

Radioauftritte (Auswahl)

Rita Hayworth wirkte von 1939 bis 1948 in einer Reihe von US-amerikanischen Hörspielproduktionen und Radioshows mit.[7]

    1939: The Lux Radio Theatre (Folge Only Angels Have Wings vom 29. Mai 1939)
    1940: The Gulf Screen Guild Theatre (Folge Elmer the Great vom 14. April 1940)
    1941: The Eddie Cantor Show (Folge It’s Time to Smile vom 8. Januar 1941)
    1941: The Lux Radio Theatre (Folge Remember the Night vom 22. Dezember 1941)
    1941: The Mercury Theater (Folge There Are Frenchmen and Frenchmen vom 29. Dezember 1941)
    1942: The Lux Radio Theatre (Folge The Strawberry Blonde vom 23. März 1942)
    1942: The Lux Radio Theatre (Folge Test Pilot vom 25. Mai 1942)
    1942: Command Performance (Folge Rita Hayworth vom 27. Oktober 1942)
    1942: The George Burns and Gracie Allen Show (Folge Gracie’s Dating Service vom 29. Dezember 1942)
    1943: The Bob Hope Show (Folge From Palm Springs vom 5. Januar 1943)
    1943: Command Performance (Folge Rita Hayworth vom 6. Februar 1943)
    1943: The Lux Radio Theatre (Folge The Lady Has Plans vom 26. April 1943)
    1944: The George Burns and Gracie Allen Show (Folge Keeping Rita Company vom 21. März 1944)
    1944: The Lux Radio Theatre (Folge Break of Hearts vom 11. September 1944)
    1945: The Charlie McCarthy Show (Folge The Auction vom 22. April 1945)
    1945: The Jack Benny Show (Folge From San Francisco vom 20. Mai 1945)
    1945: Command Performance (Folge Rita Hayworth vom 31. Mai 1945)
    1945: G. I. Journal (Folge vom 13. Juli 1945)
    1945: The Tommy Dorsey Show (Folge Rita Hayworth vom 15. Juli 1945)
    1945: Command Performance (Folge Walter O’Keefe vom 9. August 1945)
    1945: Command Performance (Folge Victory Extra vom 15. August 1945)
    1946: The Charlie McCarthy Show (Folge Going to Dinner vom 20. Januar 1946)
    1946: The Lux Radio Theatre (Folge This Love of Ours vom 4. Februar 1946)
    1946: The Alan Young Show (Folge Smashed Fender vom 8. Februar 1946)
    1946: The Alan Young Show (Folge Alan Visits Rita Hayworth vom 15. Februar 1946)
    1946: Suspense (Folge Three Times Murder vom 3. Oktober 1946)
    1948: Command Performance (Folge Sixth Anniversary Program vom 29. Mai 1948)
    1948: The Woodbury Journal (Folge vom 17. Oktober 1948)

Fernsehauftritte als Gaststar (Auswahl)

    1953: Toast of the Town (alias The Ed Sullivan Show mit Ed Sullivan, Folge vom 22. März 1953)
    1971: The Carol Burnett Show (mit Carol Burnett, Folge vom 1. Februar 1971)
    1971: The Merv Griffin Show (mit Merv Griffin, Folge vom 12. Juli 1971)
    1971: The Tonight Show Starring Johnny Carson (mit Johnny Carson, Folge vom 4. August 1971)
    1971: Rowan & Martin’s Laugh-In (Folge vom 27. September 1971)
    1973: This Is Your Life (Folge Glenn Ford vom 18. Februar 1973)
    1973: V.I.P.-Schaukel (mit Margret Dünser, Folge vom 28. November 1973)
    1976: The Russell Harty Show (Folge vom 23. Januar 1976)

Auszeichnungen

    1965: Nominierung für den Golden Globe in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin – Drama für Circus-Welt
    1977: National Screen Heritage Award für das Lebenswerk
    1978: Valentino d’Oro für das Lebenswerk
    1978: Miss Wonderful Award für das Lebenswerk
    2009: AFI Dallas Star Award für das Lebenswerk (postum)

    Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (1645 Vine Street)

Literatur

Biografien

    John Kobal: Rita Hayworth: The Time, The Place and the Woman. W.W. Norton, New York 1977, ISBN 0-393-07526-5.
    Joe Morella, Edward Z. Epstein: Rita. The Life of Rita Hayworth. Allen, London 1983, ISBN 0-385-29265-1.
    Christian Dureau: Rita Hayworth. Pac, Paris 1985, ISBN 2-85336-260-4.

Rita Hayworths Filme

    Gerald Peary: Rita Hayworth. Ihre Filme, ihr Leben. Heyne, München 1981, ISBN 3-453-86031-4.
    Gene Ringgold: The Films of Rita Hayworth. Citadel Press, Secaucus, NJ 1974, ISBN 0-8065-0439-0.

Bildband

    Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001, ISBN 0-8109-1434-4.

Weitere Literatur

    James Hill: Rita Hayworth: A Memoir. Robson, 1983, ISBN 0-671-43273-7.
    Apropos Rita Hayworth. Mit einem Essay von Marli Feldvoss, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8015-0301-1.
    Adrienne L. MacLean: Being Rita Hayworth. Labor, Identity and Hollywood Stardom. Rutgers University Press, New Brunswick 2004, ISBN 0-8135-3389-9.
    Neil Grant: Rita Hayworth in Her Own Words. Hamlyn, London 1992, ISBN 0-600-57459-8.
    Adolf Heinzlmeier: Rita Hayworth. Cover Girl. In: Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz und Karsten Witte: Die Unsterblichen des Kinos. Band 2: Glanz und Mythos der Stars der 40er und 50er Jahre. S. Fischer, Frankfurt am Main 1980, S. 91–96, ISBN 3-596-23658-4.

Filmdokumentationen

    Champagne Safari. Film über die zweite Hochzeitsreise von Rita Hayworth und Aly Khan, Regie: Jackson Leighter, USA 1954, 60 Minuten.
    Hollywood and the Stars: The Odyssey of Rita Hayworth. Regie: Al Ramrus, USA 1964, Wolper Productions, 30 Minuten.
    Rita Hayworth: Dancing Into the Dream. Regie: Arthur Barron, USA 1990, King Arthur Productions, 60 Minuten.
    Orson Welles and Rita Hayworth. Regie: Laurent Preyale, Frankreich 2000, Striana Productions, 26 Minuten.
    Rita. Regie: Elaina Archer, USA 2003, Turner Classic Movies, 59 Minuten.
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