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Autor Thema: Der Gejagte (Affliction) (USA, 1997)  (Gelesen 488 mal) Durchschnittliche Bewertung: 1
Dan Tanna Spenser
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« am: 10. November 2019, 06:01:30 »

Der Gejagte beginnt mit einem Voice-over von Rolfe Whitehouse, der von der „Betrübnis“ (engl. Affliction) berichtet, die das spurlose Verschwinden seines Bruders Wade und die vorausgegangenen Ereignisse bei den Hinterbliebenen ausgelöst haben.

Wade Whitehouse ist der örtliche Sheriff im Städtchen Lawford im amerikanischen Bundesstaat New Hampshire. Nach der Trennung von seiner Ehefrau Lillian hat er sich von seiner Tochter Jill entfremdet. Er hat ein gespaltenes Verhältnis zu seinem herrschsüchtigen Vater; zu seinen Geschwistern, die von Lawford weggezogen sind, hat er nur sporadischen Kontakt. Sein Arbeitgeber, der korrupte Stadtrat Gordon LaRiviere, verhehlt nicht, dass er Whitehouse in der Hand hat und jederzeit fallen lassen kann. Zudem hat Whitehouse ein Alkoholproblem, mit dem er seine isolierte soziale Stellung und sein beschädigtes Selbstbild kompensiert, und das ihn mitunter ausfällig werden lässt. Nur zu der Kellnerin Margie hat er eine von Offenheit und Wärme geprägte Beziehung.

Als ein Gewerkschafter, der eine wichtige Funktion in einem überregionalen Korruptionsprozess innehatte, bei einem Jagdunfall ums Leben kommt, steigert Wade sich in die Vorstellung hinein, Jagdführer Jack hätte diesen auf einen Auftrag hin ermordet. Wades Bruder Rolfe scheint ihn zunächst in diesem Verdacht zu bestärken, relativiert seine Aussage aber später wieder. Gleichzeitig versucht Wade, über einen Anwalt das Sorgerecht für Jill zu erstreiten. Nach dem Tod von Wades Mutter bricht nicht nur der Konflikt mit seinem Vater Glen offen aus, sondern auch der mit Jack sowie LaRiviere, welcher ihn aus dem Polizeidienst entlässt.

Wades zunehmende Unbeherrschtheit und Gewalttätigkeit münden schließlich in einer Auseinandersetzung mit Jill und Margie, die gemeinsam im Auto vor ihm flüchten. Sein Vater Glen gratuliert ihm, dass Wade endlich als „echter Mann“ statt als „Flasche“ aufgetreten sei. Wade attackiert Glen, der bei dem anschließenden Kampf zwischen den zwei Männern ums Leben kommt. Wade verbrennt den Leichnam seines Vaters im Schuppen und betrinkt sich.

Im abschließenden Voice-over von Wades Bruder Rolfe erfährt der Zuschauer, dass Wade nach dem Tod seines Vaters den Jagdführer Jack erschoss, bevor er spurlos mit seinem Jeep verschwand.

    Nick Nolte: Wade Whitehouse
    James Coburn: Glen Whitehouse
    Willem Dafoe: Rolfe Whitehouse
    Sissy Spacek: Margie Fogg
    Mary Beth Hurt: Lillian
    Brigid Tierney: Jill Whitehouse
    Holmes Osborne: Gordon LaRiviere
    Jim True-Frost: Jack Hewitt
    Tim Post: Chick Ward
    Christopher Heyerdahl: Frankie Lacoy

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 08. Januar 2023, 22:02:33 »

Mein Betthupferl-Rewatch Film aus meiner Nick Nolte Reihe für heute nacht.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 09. Januar 2023, 02:49:02 »

Mein Betthupferl-Rewatch Film aus meiner Nick Nolte Reihe für heute nacht.

mußte leider aus "technischen Gründen" verschoben werden zwinkern
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 10. Januar 2023, 03:08:22 »

Mein Betthupferl-Rewatch Film aus meiner Nick Nolte Reihe für heute nacht.

mußte leider aus "technischen Gründen" verschoben werden zwinkern

So...diese Nacht hats geklappt. Bericht folgt in Kürze.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 10. Januar 2023, 04:06:09 »

Mein Betthupferl - Rewatch Film für heute nacht aus meiner Nick Nolte Filmreihe ist der Thriller "DER GEJAGTE" ("AFFLICTION") aus dem Jahre 1997, zusammen mit Alt-Star James Coburn, Sissy Spacek, Willem Dafoe, Christopher Heyerdahl, Mary Beth Hurt und Brigid Tierney. Ein mysteriöser Jagdunfall erschüttert das verschneite Provinznest Lawford. Der Lonesome-Cop Wade Whitehouse (Nolte) ist auf der Suche nach der Wahrheit. Er glaubt nicht an einen Unfall, sondern an ein Verbrechen. Doch alle haben sich gegen Wade verschworen. Er wird zur Zielscheibe - der Jäger wird zum Gejagten...Der Film basiert auf den gleichnamigen Roman von Russell Banks.

Die Co-Stars:

James Coburn spielte Noltes mürrischen Vater Glen Whitrehouse, Willem Dafoe spielte Noltes jüngeren Bruder Rolfe Whitehouse, Sissy Spacek spielte Noltes Love Interest Margie Fogg, Brigid Tierney spielte Noltes kleine Tochter Jill, Mary Beth Hurt spielte Noltes Ex-Frau Lillian, Christopher Heyerdal ("Hell on Wheels", "Sanctuary") spielte Noltes Scheidungsanwalt Frankie Lacoy und Jim True-Frost spielte Noltes Kollegen und besten  Freund Jack Hewitt.
 
Synchronisation:
Nick Nolte wurde von seinem Stammsprecher Thomas Danneberg gesprochen, James Coburn von Michael Chevalier, Sissy Spacek von Susanna Bonaséwicz , Willem Dafoe von Udo Schenk, Brigid Tierney von Marie-Luise Schramm und Jim True Frost von Andreas Fröhlich.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film eine digitale Pay TV Aufnahme in sehr guter Qualität. Der Film ist aber auch 2003 bei MCP auf DVD erschienen. Weitere Releases oder ein Bluray Release ist bislang noch nicht erfolgt.

Interessantes:
Nachdem Paul Schrader Russell Banks' Roman Affliction gelesen hatte, sicherte er sich die Filmrechte, brauchte aber mehrere Jahre, um die Finanzierung auf die Beine zu stellen. Nick Nolte, dem Schrader die Rolle des Wade Whitehouse anbot, verlangte anfangs eine zu hohe Gage. Später reduzierte Nolte seine Forderung und agierte als einer der Ausführenden Produzenten des Films. Die Rolle von Wades Vater bot Schrader James Coburn an, nachdem Paul Newman diese abgelehnt hatte. Der Gejagte war die zweite Zusammenarbeit (nach Light Sleeper) von Schrader und Darsteller Willem Dafoe, der hier jedoch nur eine größere Nebenrolle innehat. Schraders Ehefrau Mary Beth Hurt übernahm die Rolle von Wades Ex-Frau Lillian. Die Dreharbeiten fanden in Montreal sowie weiteren Orten in Québec, Kanada, statt. Der Gejagte feierte seine Weltpremiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig am 28. August 1997. In Deutschland kam Der Gejagte am 12. Februar 1998 in die Kinos. Offizieller Filmstart in den USA war der 15. Januar 1999. In der Erstauswertung spielte der Film sechs Millionen US-Dollar in den amerikanischen Kinos ein, bei geschätzten Produktionskosten von ebenfalls sechs Millionen US-Dollar.

Zum Film selbst:
Nick Nolte spielte den eigenbrötlerischen Kelinstadt Cop in Lawford, Wade Whitehouse, dessen Leben ein einziger Trümmerhaufen ist. Er trinkt zuviel, nimmt Drogen und sucht gerne Streit. Dieses Verhalten hat es seine Ehe mit Lillian gekostet und beide liegen zudem noch in einem Sorgerechtsstreit um die kleine Jill, die ihren Vater nicht mag und Angst vor ihm hat. Die Wurzeln seines seelischen Ichs liegen tief...Wade wurde, wie such seine beiden Brüder von kleinauf von ihrem strengen, alkoholkranken Vater Glenn tyrannisiert und geschlagen. Wade war immer derjenige, der alles zu retten versuchte und sich dazwischenstellte - doch letztendlich war er nur ein kleiner Junge.

Seit einiger Zeit lebt Wade mit seiner Freundin Margie Fogg zusammen. Beide lieben sich, doch Margie weicht stets der Antwort aus, Wades Frau zu werden, da sie von seinen Macken weiß und deswegen Angst hat, sich fester zu binden. Wade wiederrum braucht eine Ehefrau um bessere Chancen im Sorgerechtsstreit zu haben, da Lillian bereits einen neuen Mann hat und Jill ein gefestigtes Zuhause bieten kann.

Es war die Nacht zu Halloween, wo Wade Jill für sich hatte. Wade erlaubte ihr nicht, bei Leuten an der Tür zu klingeln um "Süßes oder Saures" zu verlangen, da er das für zu gefährlich und unwürdig hielt. Stattdessen ging er mit ihr zu einer Kinderparty, wo das beste Halloweenkostüm gewählt wird. Doch Jill wollte die ganze Zeit wieder nach hause, war lustlos und wollte überall sein -  nur nicht bei ihrem Vater, bis sie dort ihre Mutter anrief und bat, sie bitte sofort abzuholen. Wade reagierte sauer darauf, als sie es ihm sagte und schrie sie an. Dann liess er sie einfach sitzen, zog mit seinem Kollegen und Kumpel Jack los, um Haschisch zu rauchen. Als Lillian kam, was sie nicht sehr erfreut, dasser Jill alleine gelassen hatte und nach Bier und Hasch stank. Sie warf es ihm vor und Wade rastete aus und es kam zu einem wortstarken Steit, dass alle schon irritiert sie anstarrten...besonders Wade, da Jill sich verängstigt an ihrer Mutter festhielt. Kurz darauf kotzte sich Wade bei Margie aus...sein einzigsten Trostbalken.

Tags darauf bekam Jack von seinem Chef Gordon LaRiviere den Auftrag, den Gewerkschaftsvertreter Evan Twombley auf die Rotwildjagd zu begleiten, dass es alles korrekt verläuft. Dabei wurde Twombley jedoch erschosseen...scheinbar ein Unfall. Doch Wade war skeptisch. Wade telefonierte viel mit seinem jüngeren Bruder Rolfe, neben Margie sein einzigster Halt, der dafür sorgte, dass er nicht komplett ausrastete. Zudem plagten seit einiger Zeit starke Zahnschmerzen seine Entscheidungen, sah aber nicht ein, einen Zahnarzt aufzusuchen, obwohl Rolfe und Margie ihn mehrfach darum baten. Rolfe mutmaßte, dass Twombley ermordet wurde, da er demnächst bei einem Prozess als Zeuge aussagen sollte, worin auch Wades Boss LaRiviere verstrickt ist und das Jack ihn erschossen hab e. Natürlich gabs keine Beweise un d jedem, den er von seinem Verdacht erzählte, lachte ihn aus oder hielt ihn für verrückt.

Tags darauf machte Wade Margie mit seinen Eltern bekannt. Sein Vater Glen hatte, obwohl es eisige Minustemperaturen und viel Schnee lag, die Haustür offen und die Heizung war aus...er meinte, die Heizung wäre schon seit längerer Zeit kaputt, sah aber nicht ein, sie reparieren lassen zu wollen Grinsen  Einzigste Heizmöglichkeit ist der Herd und ein kleiner Heizlüfter. Als Wade ins Schlafzimmer zu seiner Mutter hochging,m fand er sie tot in ihrem Bett vor...scheinbar erfroren. Da Glen schon geistig vom Alkohol verwirrt war, konnte man ihm nicht wirklich einen Vorwurf machen (eigentlich aber vielmehr Wade, der es ja wußte und viel öfter nach seinen eltern  hätte sehen müssen oder jemanden beauftragen,  der dies tat!).

Tage später fand die Beeridigung statt und da Glenn mal wieder blau war, gabs wieder lautstarke Reibereien in der Familie...auch Lillian und Jill erschienen. Jill wollte schnell wieder vom Friedhof weg, weil sich noch Musikunterricht habe. Was für ein Gör...da stirbt ihre Oma und benimmt sich so Huch Unfassbar! Huch

Wade beschloss, zu seinem Vater zu ziehen, der nicht mehr alleine wohnen kann und bat Margie, bei ihnen einzuziehen, was sie der Liebe zu wade auch tat...war aber schnell den Anzüglichkeiten von Glenn, der sie gerne in den Po kniff und den Streitigkeiten ausgeliefert zwischen Wade und Glenn. Als Margie einen Streit schlichten wollte, hätte ihr Glenn fast eine gelangt, da ging Wade dazwischen, drohte seinem Vater, dass er ihn umbringen würde, wenn er Hand an Margie anlegen würde.

Wade telefonierte wieder mit Rolfe, der nach der Beeridigung wieder nach Hause fuhr und wurde gewahr, dass La Riviere Schmiergelder zahlte, weil er zahlreiche Gebäude in der Stadt aufkaufen will, die ihm viel Geld und Prestige einbringen würde und Wade zog  zusammen, dass Twombley deswegen ermordet wurde, weil er dahintergekommen war.  Wade verfolgte Jack mit dem Auto, die Verfolgungsjagd endete in einer Schneewehe...Jack war stinksauer und zerschoß Wades Vorderreifen und die Windschutzscheibe und drohte ihm, ihn in Ruhe zu lassen mit seinem Wahn.

Wade wurde immer wütender und frustrierter und als Glenn ihn mal wieder nervte, kam es zu einem Eklat zwischen den beiden, wobei wade aus Versehen auch Margie eine langte und erschrocken darauf reagierte. Wade legte sich nun mit seinem Chef LaRiviere an...konfrontierte ihn mit seinem verdacht und nahm sein Büro auseinander. laRiviere war stinksauer und feuerte Wade auf der Stelle und will ihm den ganzen Schade in Rechnung stellen. der Jobverlust machte Wade nun noch frustrierter und wütender...zumal er wußte, dass seine Chancen im Sorgerechtsstreit dadurch noch minimaler würden.  Vor lauter Frust zu seinem Zahnschmerzen zog Wade sich schliesslich mit einer Kneifzange den zahn selbst und spülte die Schmerzen mit Whiskey runter.

Tags darauf war Lillian sauer auf Wade, da wade seinen Anwalt Frankie Lacoy beauftragt hatte, im Schmutz zu wühlen und was gegen Lillian oder ihren neuen Lebensgefährten zu finden, was ihn Vorteile einbringt. Lillian schrie ihn  an und sagte auch, dass Jill bei ihr bleiben möchte und keineswegs bei ihm und das er es endlich gut sein lassen soll, dagegen anzukämpfen. Doch Wade dachte nicht daran, da er Jill liebte. Dieser Streit geschah vor Jills Augen und Ohren und mußte zusehen, wie ihr Daddy ihre Mummy übelst beschimpfte und drohte, sie zu schlagen.

Tags darauf verlieff Margie Wade...sie hatte den Streit auch gesehen und erst recht, wie sehr sich Wade in letzter zeit zum Negativen verändert hatte und zog nun die Reißleine...sie liebte Wade zwar immer noch...kann aber nicht mit ihm leben und zusammen sein und will auch Lawford verlassen. Wade drehte nun durch...woltle es verhindern und ging auf Margie los...dies sah Jill und sie lief zu Margie um sie vor Wade zu beschützen und schlug ihren Daddy. Wade rastete nun völlig aus und schlug Jill und brach ihr die Nase. Margie war erschrocken...nahm Jill und fuhr mit ihr weg. Wade stand wie versteinert da und wußte nun erst, was er getan hatte...er war zu seinem Vater geworden! Glenn kam angerannt und war zum ersten Mal stolz auf seinen Sohn und sagte ihm das. Doch wade war sauer...auf Glenn und auf sich selbst - denn er wollte nicht so sein wie sein vater und beschimpfte ihn. Daraufhin schlug Glenn ihn und Wade schlug zurück. Glenn landete dabei so ungünstig auf den Boden, dass er starb. Wade war nun komplett von der Rolle, legte den Leichnam seines Vaters in den Schuppen und goß Benzin über die Leiche, und steckte sie in Brand. Die ganze Scheine brannte lichterloh, während Wade ins Haus ging und Whiskey trank. Er wußte, dass er unwiderruflich alles verloren hat und dass er es alles nie wieder zurückbekommen kann. In seinem Wahn, dass Jack Twombley erschossen hatte, zog Wade los und erschoß Jack.

In einer Zukunftsblende erzählte Rolfe, der im Grunde den ganzen Film auch erzählt hatte, dass der Mord von Jack an Twomley nur Wades Einbildung entsprungen war und Rolfe sich selbst hasste, anfangs  noch Öl ins Feuer gegossen hatte. La Riviere wurde dennoch ein sehr reicher Mann und seine krummen Geschäfte stimmten...doch Twombleys Tod war nur ein simpler Jagtunfall gewesenn. Von wade fehlte jede Spur...er wurde nie mehr gesehen und galt als verschollen. Rolfe vermutete, dass Wade tot ist und nach wenigen tagen irgendwo erfroren war und seine Leiche nie entdeckt wurde.

Fazit:
Ehrlich...ich hatte diesen Film sehr viel beser und vor allem spannender in Erinnerung. Zuletzt sah ich ihn so 1998 glaube ich. Ich war maßlos enttäuscht von dem Film, einer teils wirren und völlig spannungsarmen Story, was eigentlich mehr ein Familiendrama war als alles andere. Mit mehreren völlig kranken Charakteren. Margie hatte das einzig richtige gemacht und Wade verlassen, was sie sehr viel früher hätte tun müssen. Wade hatte mehr und mehr den Halt verloren und verlor immer mehr und mehr bis nichts mehr übrig blieb...schon tragisch. Natürlich viel ausgelöst durch die Kindheit unter seinem vater...doch er hatte es nie geschafft, seine eigene Persönlichkeit zu stärken, daraus zu wachsen und zu lernen, es besser zu machen. Versucht hatte er es ja...aber es war ihm in keinster Weise gelungen. Auch ein wirklich sehr tragischer und erschreckender Film - auch verstörend, alleine die Szene, wo er sich selbst einen Zahn zog. Ich hatte den Film als cleveren Thriller in Erinnerung mit sehr viel Spannung...und hatte mich so sehr hier geirrt.... Ich denke, ich werde mir diesen film nicht wieder anschauen. Auf einer gewissen Art mag er künstlerisch wertvoll sein...gewann ja auch Preise...aber mein Geschmack und Fall war dieser Film ganz und gar nicht.

 1,5 Sterne mehr ist für mich einfach drin....
« Letzte Änderung: 10. Januar 2023, 04:09:06 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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