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Autor Thema: Der Seewolf (The Sea Wolf) (USA, 1941)  (Gelesen 292 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 13. Juni 2022, 17:30:47 »

Der Autor Humphrey Van Weyden befindet sich auf der Überfahrt nach San Francisco. Abends, in dichtem Nebel, wird die Fähre von einem unbekannten Dampfer gerammt und sinkt.

Van Weyden und die junge Ruth Brewster, die er auf der Fähre kennengelernt hat, treiben ab und werden schließlich vom auslaufenden Robbenfänger Ghost aufgefischt. Wolf Larsen, der Kapitän, behält die beiden kurzerhand an Bord, da er nicht bereit ist, wegen einer solchen „Lappalie“ umzukehren. Larsen ist ein rauer Mann mit enormer körperlicher Kraft, der seine Mannschaft gnadenlos schikaniert. Gleichzeitig ist er sehr intelligent und lebt nach einer kompromisslosen darwinistischen Philosophie: „Wer leben will, muss sich das Recht dazu erkämpfen.“ Es amüsiert ihn, zuzusehen, wie sich der schöngeistige Van Weyden mit harter körperlicher Arbeit sein tägliches Brot verdienen muss und dabei vor allem vom schmierigen Schiffskoch Mugridge gedemütigt wird.

Der Alltag an Bord ist geprägt von rauen Sitten und brutaler Disziplin. Eines Tages eskaliert die Situation: Mugridge wollte sich bei Larsen einschmeicheln, indem er ihm von einigen Lästerungen seitens der Matrosen George Leach, in den Ruth sich verliebt hat, und Johnson erzählt. Larsen bestraft die beiden und macht sich danach einen Spaß daraus, Mugridge als Verräter bloßzustellen, der dafür von der aufgebrachten Mannschaft an ein Tau gebunden und ins Meer geworfen wird. Dabei wird ihm von einem Hai ein Bein abgebissen.

Im Laufe der Zeit kommt es zwischen Van Weyden und Larsen zu einer Art Vertrauensverhältnis, da Van Weyden der Einzige an Bord ist, der mit seinem Intellekt mithalten kann. Zu dieser Zeit bemerkt Van Weyden auch, dass Larsen anscheinend an einer schweren Krankheit leidet, immer wieder wird er von heftigen Kopfschmerzen in Verbindung mit temporärer Blindheit geplagt.

Eines Nachts beschließen Johnson, Leach, Ruth und Van Weyden zu fliehen, um der Grausamkeit Larsens zu entkommen. Sie stehlen Proviant und eines der Fangboote und rudern, in der Hoffnung, auf Land zu stoßen, in die Nacht hinaus.

Nach mehreren Tagen auf See sind ihre Vorräte aufgebraucht. In dichtem Nebel haben sie die Orientierung verloren, bis plötzlich ein Schiff aus dem Nebel auftaucht: Die Ghost, verlassen, mit zerrissenen Segeln und leck geschossen. Wolf Larsen war von seinem Bruder "Death" Larsen aufgespürt und mit einer Kanone beschossen worden. Als die Matrosen Wolf Larsens Blindheit entdeckt und das Leck im Rumpf festgestellt hatten, waren sie in den Booten geflüchtet. Nur Larsen ist noch an Bord. Leach, Ruth und Van Weyden (Johnson hat sich inzwischen geopfert, um den dreien mehr vom Proviant zu lassen) beschließen, an der "Ghost" festzumachen und neue Vorräte zu beschaffen. Als Leach gerade den Proviant aus dem Schiffslager holt, taucht Larsen auf und schließt Leach im Lager ein. Ruth und Van Weyden, die derweil im Boot gewartet hatten, gehen auch an Bord und entdecken, dass Leach eingeschlossen ist. Van Weyden geht in die Kapitänskajüte, um von Larsen den Schlüssel zu fordern. Es kommt zu einem kurzen Wortgefecht, an dessen Ende Larsen Van Weyden niederschießt.

Durch einen Trick kann Van Weyden den inzwischen vollkommen erblindeten Larsen überzeugen, Leach und Ruth gehen zu lassen. Sie kehren zurück auf ihr Ruderboot und steuern in Richtung Küste. Van Weyden und Wolf Larsen versinken mit dem Schiff in den Tiefen des Meeres.

    Edward G. Robinson: Kapitän Wolf Larsen
    Ida Lupino: Ruth Brewster
    John Garfield: George Leach
    Alexander Knox: Humphrey Van Weyden
    Gene Lockhart: Dr. Prescott
    Barry Fitzgerald: „Cooky“ Mugridge
    Stanley Ridges: Johnson
    David Bruce: Junger Seemann
    Francis McDonald: Svenson
    Howard Da Silva: Harrison
    Frank Lackteen: Smoke

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 13. Juni 2022, 17:31:10 »

Mein zweiter Rewatch Film von heute, Bericht folgt heute abend
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 14. Juni 2022, 00:09:47 »

Zweiter Rewatch Film von heute mit Edward G. Robinson war der Abenteuer-Klassiker "DER SEEWOLF" ("THE SEA WOLF") aus dem Jahre 1941, zusammen mit Ida Lupino, John Garfield, Alexander Knox, Gene Lockharrt und Barry Fitzgerald. Der Film basiert auf den gleichnamigen Bestseller von Jack London. George Leech (Garfield) heuert auf den scheinbaren Robbenkutter von Captain Wolf Larsen (Robinson) an. Dazu gesellt sich durch ein Schiffunglück noch die von der Polizei gesuchte Ruth Brewster (Lupino) und der Schriftsteller Humphrey van Weyden (Knox), der sie kurz zuvor aus Ehrgefühl verraten hatte. Ruth überlebte schwerverletzt und konnte nur durch eine Bluttransfusion gerettet werden. Am Bord der "Ghost", die für viele als berüchtigt gilt, merken die drei schnell, mit welchem harschem Kommando Wolf Larsen sein Boot befehligt und teils mit unmenschlichen Methoden seine eigenen Leute anpeitscht. Als man den wahren Grund erfuhr, weswegen Larsen unterwegs ist, nämlich sich an seinen Bruder zu rächen und herauskam, dass Larsen zeitweise blind ist, sehen Ruth, Leech und van Weyden den Weg zur Flucht. Doch Larsen hatte sie durchschaut und sabotiert ihre Flucht auf gehässige Art. der Kampf ums nackte Überleben beginnt...

Die Co-Stars:
Ida Lupino spielt die zu Unrecht von der Polizei verfolgte Ruth Brewster, John Garfield spielt ihren Love Interest, den Seemann George Leech. Alexander Knox spielt den wortgewandten Schriftsteller Humphrey Van Weyden, Gene Lockhart spielte den versoffenen Schiffsarzt Dr. Louis Prescott, Barry Fitzgerald spielte den vorlauten Maar Cooky und Stanley Ridges spielte den Obermaat wider Willen, Johnson.

Synchronisation:
Die Synchronisation wurde bereits 1949 angefertigt. Edward G. Robinson wurde von Walter Suessenguth gesprochen, John Garfield von Franz Nicklisch, Alexander Knox von Wilhelm Borchert, Gene Lockhart von Walter Altenkirch. Die deutsche Stimme von Ida Lupino konnte ich leider nicht ermitteln.

DVD & BluRay:
Leider ist dieser Film bei uns weder auf DVD, noch auf BluRay bisher erschienen. Ich besitze von dem Film eine ältere TV Aufnahme. Das Bild ist wirklich trotz des Alters des Films recht gut, aber leider der Ton nicht. Der Ton bedarf wirklich einer Überarbeitung.

Interessantes:
Vorbild für die Figur des Wolf Larsen war der amerikanische Kapitän Alexander McLean, den Jack London in der Kneipe Heinold’s First and Last Chance in Oakland kennenlernte. In einem Brief vom 5. November 1915 an die Schriftstellerin Mary Hunter Austin schrieb London:

    „Vor vielen Jahren, ganz am Anfang meiner Schriftstellerlaufbahn, griff ich Nietzsche und seine Vorstellung vom Übermenschen an. Das war im Seewolf. Viele Leute haben den Seewolf gelesen, keiner hat entdeckt, dass er eine Attacke gegen die Übermensch-Philosophie war.“

Demnach wäre Wolf Larsen eine Verkörperung des nietzscheschen Übermenschen, den London im Verlauf der Erzählung als zwar beeindruckend, vor allem aber als niederträchtig darstellt, um ihn am Ende zu demontieren. 

Byron Haskin (Visuelle Effekte) und Nathan Levinson (Geräuscheffekte) erhielten eine Oscarnominierung für die besten Spezialeffekte. Der Seewolf hatte seine Premiere auf einem Schiff, dem Luxusliner America während einer Überfahrt von San Francisco nach Los Angeles.Insgesamt wurden zwölf Zimmerleute gebraucht, um die Ghost zu bauen. Der Schauspieler George Raft lehnte die Rolle des George Leach ab, weil sie ihm zu klein erschien.

Weitere Verfilmungen:
Der Roman von Jack London wurde mehrfach verfilmt. In Deutschland war wohl die Fassung mit Raimund Harmstorf die bekannteste. 1993 spielte Charles Bronson mit eher mäßigem Erfolg die Rolle ebenfalls.

 Fürs Kino:

    The Sea Wolf (USA, 1920), mit Noah Beery als Wolf Larsen und Tom Forman als Humphrey van Weyden.

    Der Seewolf (USA, 1941), mit Edward G. Robinson als Wolf Larsen und Alexander Knox als Humphrey van Weyden unter der Regie von Michael Curtiz.

    Der Seewolf (USA, 1958), mit Barry Sullivan als Wolf Larsen und Peter Graves als Humphrey van Weyden.

    Der Seewolf (Deutschland, 1972), Kinofassung des ZDF-Vierteilers mit Raimund Harmstorf

    Der Seewolf (DDR, 1973), Kinofassung des ZDF-Vierteilers, geschnitten aus der zweiteiligen rumänischen Version

    Die Rache (DDR, 1974), Kinofassung des ZDF-Vierteilers, geschnitten aus der zweiteiligen rumänischen Version (2. Teil)

    Il lupo dei mari (Italien, 1975), mit Chuck Connors als Wolf Larsen und Giuseppe Pambieri als Humphrey van Weyden.

    The Sea Wolf (USA, 1997), mit Stacy Keach.


Fürs Fernsehen:

    Der Seewolf, 1971 – Abenteuervierteiler in deutsch/rumänisch/französischer Koproduktion mit Raimund Harmstorf als Wolf Larsen und Edward Meeks als Humphrey van Weyden unter anderem für den deutschen Fernsehsender ZDF. Gedreht wurde unter der Leitung von Wolfgang Staudte im Donaudelta in Rumänien.

    Morskoj volk (Russland, 1991), mit Liubomiras Lauciavicius als Wolf Larsen und Andrei Rudensky als Humphrey van Weyden.

    Der Seewolf (USA, 1993), mit Charles Bronson als Wolf Larsen und Christopher Reeve als Humphrey van Weyden.

    Der Seewolf (Deutschland, 2008), mit Thomas Kretschmann als Wolf Larsen und Florian Stetter als Humphrey van Weyden. Ausstrahlung als Fernseh-Zweiteiler auf ProSieben.

    Der Seewolf (Deutschland/Kanada, 2009), mit Sebastian Koch als Wolf Larsen und Stephen Campbell Moore als Humphrey van Weyden. Ausstrahlung als Fernseh-Zweiteiler im ZDF.

Zum Film selbst:
Edward G. Robinson spielte den hartherzig - gefühllosen Robbenfänger Seemannskapitän Wolf Larsen. Seinen richtigen Vornamen erfährt man hier nicht, "Wolf" ist nur ein Spitzname, das er sich selbst als einen "Seewolf" beschreibt. Er fährt zum Robbenfang mit seinem Fischerboot, die "Ghost" von San Francisco aus los, bleibt solange fort, bis er die richtige Menge gefangen hat und segelt nach San Francisco zurück. In den Häfen von San Francisco zählt Larsen und seine "Ghost" als Tabu-Thema - kaum niemand will wirklich auf dem Schiff anheuern, da dieser ein sehr strenges Kommando führt.

Als der Seemann George Leach nach San Francisco kam, suchte er ein Schiff, auf dem er anheuern konnte. Angebote, die ihm gemacht wurden, lehnte er ab, handelte sich dabei auch Streit ein. Erst als er von der "Ghost" hört, wovon mit Ehrfurcht und Angst gesprochen wurde, fand Leach dies interessant und beschloß dort anzuheuern. Tags darauf legte die Ghost dann los.

Zeitgleich auf einem kleinen Passagierdampfer: Ruth Brewster war auf der Flucht - sie wurde von der Polizei gesucht für ein Verbrechen, das sie nicht begangen hatte, aber auch ihre Unschuld nicht beweisen kann. Sie flüchtete auf den Dampfer, doch auch dort wurde sie verfolgt, bis sie in die Arme eines Mannes lief, dem sie bat, ihr zu helfen. Der Schriftsteller Humphrey Van Wyden war ein pflichtgetreuer Mann, dem es zuwider ist, anderen zu belügen und lieferte sie aus seiner Überzeugung an die Polizei aus. Gerade, als sie sie verhaften wollten, kollidiert6e der Dampfer mit einem anderen Schif. Tumult, beide Schiffe sanken und Ruth und Von Weyden fande sich auf dem Meer wieder. Von Weyden setzte alles daran, die bewusstlose Ruth das Leben zu retten. Der Zufall wollte es so, dass sich ein Fischerboot näherte - die Ghost -. die beide aufnahm. Von Weyden blieb unverletzt, Ruth wurde schwerverletzt auf die Krankenstation des Fischerbootes gebracht, wo der alte, abgewrackte und vom Alkohol zerfressene frühere Star Chirurg Dr. Louis Prescott sich ihrer annahm. Prescott war einst ein brillanter, anerkannter Chirurg gewesen, dem der Alkohol sein ganzes Leben und seine Karrierte ruiniert hatte und heute sein Leben als schwerer Alkoholiker als Schiffsarzt auf der Ghost fristete, da er keine anderen Angebote mehr bekam.

Von Weyden mußte schnell feststellen, dass Capt. Larsen ein äußerst strenger Mann ist, der Von Weyden sofort für niedrige Arbeiten auf dem Schiff einspannte. Von Weyden erzählte ihm, dass er Schriftsteller sein, doich offenbar imponierte ihn dan wenig. Als kurz darauf einer seiner Matrosen starb, ebenfalls schwerer Alkoholiker, liess Larsen ihn einfach wie Müll über Bord werfen. Von Weyden war erbost über die Art und Weise, wie Larsen Menschen, und auch tote Menschen behandelte und legte sich mit ihm an. Von Weyden versuchte auch sofort, schnell zusammen mit Ruth von diesem Schiff wegzukommen, sobald man ein anderes findet. Doch Larsen unterband dies, seine Hände werden hier gebraucht und er hat seine Schulkd, dafür, dass er beide gerettet hattew, bei ihm abzuarbeiten und verhinderte somit eine Verständigung zu einem anderen Schiff, was ihnen entgegenkam.

Da jener tote Matrose auch noch der Obermaat war, war diese Stelle nun freigeworden und Larsen fragte seinen Matrosen Johnson:

Larsen: Johnson. Was halten Sie davon, wenn sie ab sofort Obermaat sind?
Johnson: Ähm...ich habe absolut keine Ahnung, was ein Obermaat machen muß, ausserdem bin ich einer, der lieber Kommandos erhält, statt sie zu geben.
Larsen: Ich fasse das als ein "Ja" auf - Sie sind abso sofort mein neuer Obermaat! totlachen


Von Weyden wurde in der Kombüse eingesetzt - dort wurde er jedoch vom Koch verhöhnt aufgrund seiner Arbeit als Schriftsteller und als "kein richtiger Mann" bezeichnet. Als Von Weyden wenig später zu Larsen gerufen wurde, war dieser überrascht, dass Lrasen viele gebildete Bücher hatte, auch von Poe und anderen angesagten Autoren. Larsen bemerkte dies und sagte, er habe alle gelesen, sei auch sehr belesen, auch wenn er ihn vermutlich für einen dummen Fischer gehalten hätte. Grinsen

Ruth gings immer schlechter - Prescott tat, was er konnte, doch sie benötigte dringend eine Bluttransfusion. Larsen stellte einen seiner Matrosen ab:

Prescott: ich kann nicht jeden x-beliebigen nehmen...die Blutgruppe muß passen.
Larsen: Nehmen sie den...die passt...sie hat rotes Blut, er hat rotes Blut! totlachen


Dann erklärte sich Leach bereit, der die passende Blutgruppe hatte und spendete sein Blut. Nach einigen Tagen gings ihr sehr spürbar besser, konnte auch langsam wieder aufstehen und wurde sich ihrer Situation ewust und ging als erstes auf Von Weyden los, wie er sie auf diesen Boot bringen konnten - besonders, nachdem sie erfuhr, dass Larsen nach dem er genug Robben hat, wieder nach San Francisco zurüpckfährt - wo sie natürlich, da sie dort gesucht wurde, auf keinen Fall zurück wollte Grinsen

Prescott war voller Stolz - Ruth das Leben gerettet zu haben und von Knall auf Fall schwor er dem Alkohol ab, zog auch wieder seinen alten Anzug an und träumt davon, wieder ein angesehener Arzt zu werden - selbst das Zittern an seinen Händen hatte nachgelassen. Was ihr störte war, dass ihn alle an Bord immer noch "Loui" nannten, sich über ihn lustig machetne und und hinterrücks über ihn lkachten. Er ging zu Larsen und beschwerte sich darüber und wollte, dass er kündftigst von ihm und seinen Männern den nötigen Respekt erhält und künftigst mit "Dt. Prescott" angeredet wird. Scheinbar ging Larsen darauf ein, teilte es in einer Rede allen mit, um gleich sofort Prescott zu demütigen, ihn ein Bein zu stellen, dass er der Länge nach hinfiel und von 2 anderen Leuten getreten wurde. Prescott verlohr die Fassung, er kletterte den Hauptmast bis ganz nach oben, weigerte, herunterzukommen - bis er den nötigen Respekt bekommt, den er verdient. Doch sie lachten ihn nur aus. Da platzte Prescott der Kragen und erzählte allen Larsen wahre Beweggründe: Larsen ist gar nicht wegen dem Robbenfang unterwegs, sondern weil er auf der Suche nach seinem Bruder ist um sich an ihn zu rächen und ihm seinen großen Robbenfang abzunehmen. Zudem berichtet er ihnen, mdass Larsen zeitweise blind sei. Larsen war stinksauer, tat aber so, als würde Prescott Unsinn erzählen, bis er dann bestärigte, das das mit seinem bruder wahr ist und das jeder an Bord von dem Robbenklau einen lukratibven Gewinn machen wird.  Prescott, ziemlich von Sinnen, drehte gänzlich durch und stürzte sich vom Hauptmast direkt auf den Boden und war tot. Ruth, Von Wyden und Leach waren sprachlos...sie mochten Prescott.

Ruth und Leach kamen sich näher - gemeinsames Blut verbindet! Grinsen  Leach plante, vond er Ghost zu fliehen und sie mitzunehmen. Ruth war einverstanden, gleichermaßen wußte sie aber nicht, was dasnach aus ihr werden soll.

Leach, der sich in den letzten tagen immer wieder gegen Larsen auflehnte und von seinen leuten danach verprügelt wurde, tat sich mit Johnson zusammen und beide warfen in der Nacht Larsen über Bord und Johnson übernahm somit vorerst das Kommando.  Doch Stunden später schaffte es der energische Larsen, wieder an Bord zurückzuklettern und schwor Rache an seinen Peinigern.

Von Weyden bemerkte nun auch, dass Larsen zeitweie blind ist und über starke Kopfschmerzen wehklagte. Als Larsen bemerkte, dass Vonb Weyden es wußte, bat er ihn inständig, Stillschweigen darüber zu wahren. Auch sein engster vertrauter Cooky war anwesend und von ihm wußter Larsen, dass er ein Schwatzmaul ist. So denunzierte er wenig später Cooky als den Mann, der ihn über Bord warf. Seine Männer schnappten ihn und wearfen ihn über Bord. Sie wollte ihn kurz danach zurückholen, doch ein Hai war schneller und frass Cookys linkes Bein. Der Crew gelang es, den Rest von Cooky an Bord zu holen und Von Wyden übernahm den Interims Schiffsarzt auf Larsen Befehl hin. Anderseits hätte man Cookys Rest wieder ins Meer geworfen...Von Weyden hatte somit keine andere Wahl.

Ruth hatte sich währeddessen entschlossen, Leach nicht zu begleiten. Stattdessen hatten sich Van Weyden und Johnson sich entschlossen, auch zu flüchten. Doch Leach will Ruth unbedingt mithaben und in der Nacht der Flucht schlug Leach sie K.O. und nahm sie gegen ihren Willen mit. Es war einer dieser Nächte, wo man Larsen ansah, dass er wieder blind war - das dachten sie zumindest, doch Larsen war es diesmal nicht. Doch die vier merkten es erst viel zu spät, als sie schon unterwegs auf hoher See waren, dass ihr Frischwasser gegen Salzwasser ausgetaucht wurde mit einem hämischen Zettel von Larsen. Panik brach aus...denn das nächste Festland ist zuweit weg, als das man dies - fast ohne Trinkwasser erreichen könne. Sie hatten nur ein Minimalbestand, was man in Feldflaschen hatte.

Tags darauf kreuzte Larsens Bruder auf...der Tag der Rache ist gekommen - doch Larsen verrechnete sich schwer. Denn sein Bruder durchschaute ihn und bliess zum Angriff und sein besser beladenes Boot brachte der Ghost schwere Treffer ein.

Vom Durst erledigt versuchten die vier zu überlegen, was ztu tun sei. Ruth machte Leach Vorwürfe, sie wollte zurück - bis Leach ihr sagte, dass er sie liebt und sie heiraten möchte. Da legte sich bei Ruth ein Hebenl um, fasste neuen Lebensmut - denn sie liebte Leach auf, hätte aber nie gedacht gedacht, dass er genauso empfinden würde. Am nächsten Morgen hatten sie bemerkt, dass Johnson fort war. Johnson hatte sich geopfert, war freiwllig ins Wasser gefallen, damit das letzte kleine Rest durch drei besser teilbar war.  Da sahen sie ein Schiff vor sich...dann Ernüchterung - es war die Ghost...doch die Ghost war schwer beschädigt, hatte Leck geschlagen und Leach hatte die Idee, an Bord zu gehen, Wasser und Vorräte zu holen. Das Schiff schien menschenleer. Als Leach an Bord ging und suchte, wurde er auf einmal in der Kajüte eingeschlossen. Larsen war noch an Bord und war dem Wahnsinn nahe. Er plante, mit seinem Schiff und Leach unterzugehen.

Ruth und Von Weyden machten sich langsam Sorgen um Leach, gingen auch an Bord, fanden ihn - konnten ihn aber nicht befreien, da Larsen den Schlüssel hatte. das Wasser stieg beständig und Leach flehte seine beiden Freunde an, das Schiff zu verlassen und ihn seinen Schicksal zu überlassen. Doch beide, besonders Ruth wollten dies nicht und suchten Larsen. Von Weyden fand ihn - bewaffnet und schoß auf Von Weyden der ihn trotz halbblind einen Bauchschuß verpasste. Van Weyden überredete Larsen, Leach gehen zu lassen, stattdessen würde er mit ihm untergehen - da ere eh schon halbtot war, was Larsen nicht ahnte. Larsen war einverstanden. Ruth nahm den Schlüssel und befreite Leach., Dann wollten sie Van Wyden holen - doch zu spät, das Schiff sank immer mehr. Zudem war Van Wyden mittlerweile seiner Schußwunde erlegen und nun erst jetzt erkannte Larsen, dass er den flaschen handel eingegangen war. Ruth und Leach retteten sich in letzter Sekunde vom Schiff, ehe es sank. Beide fielen sich in die Arme, glücklich, entkommen zu sein und hatten nun gernug Vorräte und Wasser um damit zu flüchten.

Fazit:
Ein großer Klassiker, Robinson einmal mehr in einer Paraderolle, die zu ihm passte. Wenngleich ich jedes Mal, wenn ich diesen Film sehe, den verdacht nicht loiswerde, dass die deutsche Fassung geschnitten ist,m da manche Szenen recht abrupt enden und manchmal ich auch den Eindruck habe, das da etwas fehlt. Und sieheda: Die deutsche Fassung geht 84 Minuten, der amerikanische geht 100 Minuten, selbst nach Abzug der PAL / NTSC Toleranzgrenze, dass NTSC in einer anderen Geschwindigkeit abgespielt wird, darf der Unterschied keine 16 Minuten sein, sondern höchstens 5-6  Minuten. Heißt also, in der deutschen Fassung fehlen satte 10 Minuzten - und das merkt man sehr! So hoffe ich, dass der Film bei uns mal auf DVD oder Bluray herauskommt, dann ungeschnitten und dann bitte auch gleich den Ton restaurieren. Robinson nzog aus seinem Charakter mal wieder alle register und auch Alexander Knox spielte gut, von John Garfield hätte ich mehr Charismatik erwartet, die eer wenigstens noch am Anfang des Films zutage legte. Ida Lupino m- gewohnt gut...wenngleich ihre Rolle etwas größer hätte sein dürfen.

 3,5 Sterne
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holly
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« Antworten #3 am: 16. Juni 2022, 00:01:21 »

 Geniale/r Film/Serie ein ewiger klassiker-allerdings spreche ich über die 100min us version, die ich auf bluray habe.ein senationell restauriertes bild, guter ton, die wunderbare musik von erich w.korngold-michael curtiz war zu recht der erfolgreichste director bei warner.und robinson spielt den seewolf mit viel energie und charisma.von allen studios mochte ich warner und universal immer am liebsten-die filme haben einen unverwechselbaren look.

https://www.youtube.com/watch?v=j4Yellx8RMg&ab_channel=HDRetroTrailers
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