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Autor Thema: Grand Prix (USA, 1966)  (Gelesen 2085 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 13. Januar 2008, 23:02:08 »



 Inhalt:

Wegen einer Kollision beim Formel 1-Auftakt in Monaco, die seinem Teamkollegen Scott Stoddard fast das Leben kostet, wird der amerikanische Jordan-BRM-Fahrer Pete Aron gefeuert und die Saison scheint für ihn so gut wie beendet. Er kommt beim japanischen Team Yamura unter und kann sowohl die nächsten beiden Rennen als auch das Herz von Stoddards Frau Pat gewinnen. Stoddard selbst gewinnt nach seiner Gesundung mehrere Rennen und wird so zum schärfsten Konkurrenten im Kampf um den Weltmeistertitel, für den das letzte Rennen in Monza die Entscheidung bringt.

Die Handlungen und Dialoge sind nur Staffage für die zahlreichen Renn-Szenen. Die Fahrer sind realen Vorbildern nachempfunden, um Bilder der echten Rennen mit nachgedrehten Szenen kombinieren zu können. So ist etwa Ferrarifahrer Sarti mit seinem weißblauen Helm eine Reminiszenz an John Surtees, der jedoch mitten in der Saison 1966 Ferrari verließ. Barlini entspricht Lorenzo Bandini, Stoddard Jackie Stewart und Pete Aron Chris Amon.

Es gab eine Art Wettlauf um einen „großen“ Formel-1-Film zwischen Warner Brothers und MGM. Durch ungeschickte Verhandlungen misslang der Versuch, Steve McQueen zu beteiligen, der zusammen mit John Sturges ein Konkurrenzprojekt namens Day of the Champion plante. Sturges hatte zudem einen Vertrag mit dem Automobilclub von Deutschland, so dass das von Frankenheimer am Nürburgring belichtete Filmmaterial auf Gerichtsbeschluss an Sturges übergeben werden musste. Somit wird der Große Preis von Deutschland 1966 im Film nur beiläufig erwähnt. Durch die Zeitverzögerung bei McQueens Dreharbeiten in Asien geriet Day of the Champion ins Hintertreffen. Als klar war, dass Frankenheimers Film zuerst Premiere feiern würde, wurde das Vorhaben fallengelassen.
Bereits im Vorfeld schloss Frankenheimer mit vielen F-1-Fahrern Exklusivverträge ab und verhinderte so deren Mitwirkung bei der Konkurrenz. Zudem wurde ausgerechnet McQueens Freund und Nachbar James Garner engagiert. Andererseits waren weder der Nürburgring, noch Lotus, Jim Clark oder Jackie Stewart beteiligt.
Nach dem Dreh in Monaco stellte MGM einen Zusammenschnitt des Materials bei Ferrari vor und gewann die Firma für die Namensrechte und eine Dreherlaubnis in den Produktionsanlagen.
Als Kamerawagen diente ein Ford GT40. Für die Einstellungen mit Rennwagenansichten wurden modifizierte Formel-3-Monoposti verwendet.

John Frankenheimers Film gewann bei der Oscarverleihung 1967 drei Preise in den technischen Kategorien: Bester Schnitt, Ton und Tonschnitt. Frankenheimer erhielt eine Nominierung für den Preis der Directors Guild of America. Antonio Sabato und Jessica Walter erhielten jeweils Nominierungen für den Golden Globe Award als Beste Nachwuchsdarsteller.

F1-Fahrer im Film

    * Lorenzo Bandini
    * Joakim Bonnier
    * Jack Brabham
    * Richie Ginther
    * Dan Gurney
    * Graham Hill
    * Phil Hill
    * Bruce McLaren
    * Jochen Rindt
    * Jim Clark
    * Juan Manuel Fangio
    * Bob Bondurant

Von den Schauspielern war nur James Garner durch eigene Rennerfahrung für die Stunts qualifiziert. Die anderen fahrenden Schauspieler absolvierten zwar Rennkurse, aber durchweg mit mäßigem bis geringem Erfolg. Brian Bedford erwies sich gar als völlig ungeeignet und wurde bei den Fahraufnahmen durchweg gedoubelt. Nur Garner wurde bei allen Einstellungen deutlich erkennbar ohne Nomex-Tuch vor dem Gesicht gezeigt. Phil Hill fuhr einen zum Kamerawagen umgebauten Ford GT40, mit dem er schneller fahren konnte als die von den Schauspielern pilotierten Monoposti.

VideoWoche
Von bleibenderer Erinnerung als der Plot, der sich um die Liebesgeschichtchen mehrerer Formel 1-Piloten rankt, sind die Rennaufnahmen des 1966 entstandenen Films von John Frankenheimer, die teilweise aus dem Cockpit bei Originalgeschwindigkeit gedreht wurden. Nach anfnglicher Skepsis der Teams zeigten diese sich durch die Probeaufnahmen so begeistert, dass mit ihrer Untersttzung auf Originalkursen u.a. in Monaco, Spa und Monza gedreht werden konnte. Während in den Nebenrollen zahlreiche echte Rennfahrer wie Graham Hill zu sehen sind, ließ es sich Hauptdarsteller James Garner nicht nehmen, in seinen Szenen selbst am Steuer zu sitzen.

Rollenname: Pete Aron
Regisseur: John Frankenheimer
Co-Stars: Eva Marie Saint, Yves Montand, Toshiro Mifune, Antonio Sabato



« Letzte Änderung: 05. Februar 2021, 02:38:41 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 06. Februar 2014, 23:03:45 »

Schon Wahnsinn....da gibts den Thread schon seit 2008 - und noch niemand hat etwas zu den Film geschrieben Huch

Ein großartiger und dichter rennfahrerfilm mit einem tollen James Garner - ein echtes Meisterwerk! Happy - 5 Sterne Happy
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James Garner
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« Antworten #2 am: 30. Dezember 2015, 01:15:45 »

Meiner Meinung nach, immer noch der beste Film, der jemals über Autorennen gemacht wurde (mehr zum Film von mir siehe Seite 101 - 111 in meiner Autobiographie) Einer meiner persönlichen Lieblingsfilme von mir, wenn nicht sogar der beste

 Geniale/r Film/Serie
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Original-Postings von James Garner aus seiner Autobiographie, geschrieben von Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 04. Januar 2016, 12:58:14 »

Lange nicht mehr gesehen aber immer noch ein absoluter TOP-Film! Geniale/r Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 04. Januar 2016, 14:25:50 »

Für den passionierten Rennfahrer James Garner selbstverständlich ein großes Vergnügen - dieser Film Happy
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McCormick
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« Antworten #5 am: 07. Mai 2020, 23:14:07 »

Habe ihn komplett in Deutsch gefunden  Happy
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=IRVb_zfmBPQ" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=IRVb_zfmBPQ</a>

Edit: Habe ihn noch nicht fertig gesehen aber fast.
Die Rennen sind die Highlights. Auch ist das ein Film wo  viele Sprachen gesprochen werden: Japanisch, Französisch, Italienisch und dann halt in der Deutschen Fassung das synchronisierte Deutsch.

Ich finde auch das trotz der Länge der Film nie zäh wirkt und es gibt keine Szene die kitschtig wirkt  Happy

Klassiker von Frankenheimer und endlich mal angeschaut  Sehr guter Film/Serie
« Letzte Änderung: 18. November 2021, 14:48:43 von McCormick » Gespeichert
McCormick
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« Antworten #6 am: 10. Januar 2021, 23:50:13 »

Es macht einen schon traurig wenn man auf IMDb nachschaut und feststellt das von den wichtigsten Charakter nur noch zwei leben und dann noch drei wichtige Nebencharakter.
Kann sein das noch mehr leben aber das sind mehr Minirollen.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 11. Januar 2021, 12:00:57 »

Ja...traurig....aber 1966 ist ja auch schon sehr lange her.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 05. Februar 2021, 06:21:20 »

Heutiger Betthupferl-Film mit James Garner ist der knapp 3 stündige Rennfahrer - Kultfilm "GRAND PRIX" aus dem Jahre 1966, zusammen mit Eve Marie Saint, Yves Montand, Toshiro Mifune, Antonio Sabato, Brian Bedford, Adolfo Celi und Jack Watson. Im Kampf um die Weltmeisterschaft kann es nur einen Champion geben. Bei atemberaubendem Tempo wollen vier Formel-1-Piloten herausfinden, wer der Beste ist. Pete Aron (James Garner), Jean-Pierre Sarti (Yves Montand), Scott Stoddard (Brian Bedford) und Nino Barlini (Antonio Sabato) spielen die Männer im Geschwindigkeitsrausch; hohe Drehzahlen, spektakuläre Bilder und persönliche Schicksale sorgen für packende Momente. John Frankenheimer drehte diesen mit drei Oscars ausgezeichneten Film, wobei er die Leinwand oft in mehrere Bilder aufteilt, um die Gleichzeitigkeit des dramatischen Geschehens unmittelbar zu zeigen. Die Kameras werden so hautnah in die Action integriert, als ob wir Zuschauer selbst am Steuer säßen. Fast 30 Spitzenfahrer sind an den orkan-starken Pistenduellen beteiligt.

Die Co-Stars:
Eva Marie Saint ("Der unsichtbare Dritte") spielte die Journalistin und Yves Montands Love Interest Louise Frederickson, Yves Montand spielt den engagierten Rennfahrer Jean-Pierre Sarti, Brian bedford spielt den rennfahrer Scott Stoddard, Antonio Sabato spielt den italienischen Lebemann-Rennfahrer Nino Barlini, Toshiro Mifune ("Die sieben Samuraii") spielte Garners Rennstall-Box Izo Yamura, Jessica Walter spielte Pat, Bedfords Frau und Garners Love Interest, Francoise Hardy spielte Lisa, Sabatas Love Interest, Adolfo Celi ("James Bond - Feuerball") spielte den Ferrari-Chef Agostini Manetta und Jack Watson ("Die Wiuldgänse kommen") spielte Bedfortds Rennstall-Boss Jeff Jordan.

Synchronisation:
James Garner wurde von Rolf Schult gesprochen, Yves Montand von Max Eckhard, Eva Marie Saint von Ilse Kiewiet, Brian Bedford von Christian Rode, Antonio Sabato von Claus Jurichs, Jack Watson von Heinz Petruo, Toshiro Mifune von Gerd Dufner, Jessica Walter von Renate Küster. Adolfo Celi wurde von Martin Hirthe gesprochen

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die DVD Erst VÖ, eine 2 Disc Special Edition von Warner aus dem Jahre 2006 mit massig Bonusmaterial. Bild & Ton sind sehr gut. Der Film ist zweigeteilt. Die ersten 2 Stunden sind auf DVD 1, die letzte Stunde auf der 2. DVD.  2011 brachte Warner ihn auch erstmals auf BluRay heraus.

Interessantes:
Bei den Rennaufnahmen in Monza wurde die 10 Kilometer lange Streckenvariante einschließlich der beiden Steilkurven befahren. Diese Version wurde jedoch nach 1961 nicht mehr als Grand-Prix-Strecke genutzt, stattdessen gab es bis 1971 einen auf 5,75 Kilometer verkürzten Kurs ohne Steilkurven und Schikanen. Die Rennstrecke am Filmanfang ist die in Monaco "Cote d` Azur".Von den Schauspielern war nur James Garner durch eigene Rennerfahrung für die Stunts qualifiziert. Die anderen fahrenden Schauspieler absolvierten zwar Rennkurse, aber durchweg mit mäßigem bis geringem Erfolg. Brian Bedford erwies sich gar als völlig ungeeignet und wurde bei den Fahraufnahmen durchwegs gedoubelt. Nur Garner wurde bei allen Einstellungen deutlich erkennbar ohne Nomex-Tuch vor dem Gesicht gezeigt. Phil Hill fuhr einen zum Kamerawagen umgebauten Ford GT40, mit dem er schneller fahren konnte als die von den Schauspielern pilotierten Monopostos. John Frankenheimers Film gewann bei der Oscarverleihung 1967 drei Preise in den technischen Kategorien: Bester Schnitt, Ton und Tonschnitt. Frankenheimer erhielt eine Nominierung für den Preis der Directors Guild of America. Antonio Sabàto und Jessica Walter erhielten jeweils Nominierungen für den Golden Globe Award als Beste Nachwuchsdarsteller.

James Garner über den Film:

(Quelle: James Garners Autobiographie "The Garner Files")
Meiner Meinung nach, immer noch der beste Film, der jemals über Autorennen gemacht wurde! Einer meiner persönlichen Lieblingsfilme, wenn nicht sogar der beste (mehr zum Film von mir siehe Seite 101 - 111 in meiner Autobiographie)

Zum Film selbst:
James Garner spielte den engagierten Rennfahrer Pete Aron, dessen Stern gerade am Sinken ist, es aber nochmal wissen will, ganz nach oben zu kommen.

Bei dem Film wird man gleich zu Anfang ins erste Rennen der Saison geworfen, welches in Monaco stattfand. Eine wirklich traumhafte Gegend, bietet beim Rennen noch eine tolle Location. Während des rennen wurden Audio Interviews von den 4 Hauptfahrern (Pete Aron, Scott Stoddard, Jean Pierre Sarti und Nino Barlini) eingespielt. Aron erwischte einen guten Start, fiel dann bis auf Platz 6 zurück, da er einen Getriebeschaden hatte. Er fuhr an die Box, um das zu melden, doch die Mechaniker konnten auf der Schnelle nichts finden und sein Boss Jeff Jordan wies Aron an, schnell wieder ins Rennen zurückzufahren. Der führende war Arons Rennpartner Scott Stoddard, der einen Rundenrekord nach dem anderen brach, und der gerade dabei war, Aron zu überrunden, doch Aron liess ihn nicht vorbei. Stoddard tobte, Jordan erst recht - Stoddard verlor zeit, seine Verfolger kamen immer näher. Gerade, als Aron Platz machen wollte, fiel sein Getriebe ganz aus und es kam zu einer Kollision zwischen beiden Rennwagen und es folgte ein schwerer Unfall. Aron kam mit leichten Blessuren davon, Stoddard wurde schwer verletzt. Aron war schnell als Sündenbock ausgemacht und Jordan zögerte nach dem rennen keine Sekunde, um Aron zu feuern. Nach einigen Tagen, als Aron Stoddard besuchen wollte, rastete Stoddard aus. Keiner weiß, ob er jemals wieder ganz genesen wird, geschweige Rennen fahren kann. Stoddards Frau Pat, die immer schon ein Gegner von Autorennen war, nutzte diese Gelegenheit, um sich von ihrem Mann zu trennen. Das Rennen hatte Jean Pierre Sarti gewonnen.

Nachdem Aron gefeuert wurde, versucht er, zu seinem alten rennstall Ferrari zurückzukehren - doch Aron hatte damals nach seinem Weggang über Ferrari abgelästert und auch über Ferrari-Boss Manetta, so dass er Aron nun im Regen stehen liess. Zudem hat Ferrari auch einen Ruf zu verteidigen und Aron war wegen dass, was er Stoddard "angetan" hatte, ein rotes Tuch. Aron wollte sogar als 2. Mann hinter Sarti fahren - doch Manetta lehnte ab. Da Aron vereinslos war, liess er sich als Sportreporter und Formel 1 Experte einstellen - doch glücklich war er nicht damit!

Pat log die Presse an, behauptete, dass sie immer noch mit Stoddard zusammen sei und sie eine glückliche Ehre führen würden.  Sarti, eigentlich verheiratet, lernt auf einer Party die Jopurnalistin Louise Frederickson kennen, die einen Artikel über den rennsport schreiben will. Beide freunden sich an. Obwohl Louise Schwierigkeiten hatte, den etwas exzentrischen Rennfahrer klarzukommen, verliebten sich beide ineinander. Sartio stellte gar in Frage, ob er den beruf überhaupt noch ausführen sollte, weil ihn mittlerweile vieles daran nervte.

Das zweite Rennen fand in Clermont-Ferrand in Frankreich statt. Sarti gewann auch dieses Rennen und startete somit mit furiosen 18 Punkten aus 2 Rennen.

Pat hing sich an Aron - ausgerechnet an den Mann, der nihren Mann zum Krüppel machte. Aron hatte Gewissensbisse, diese fielen jedoch, als Pat ihn kloarmachte, nichts mehr für ihren Mann zu empfinden. Kurz darauf wurde Aron vom japanischen Rennstallbesitzer Izo Yamura als dritter Fahrer für sein Team angeheuert. Aron sollte die Nummer 1 aber werden, weil Aron der einzige sei, der genug Biss hat, Weltmeister zu werden.

Stoddard kämpfte sich mehr und mehr wieder auf die Beine - sein größtes Ziel ist es, wieder rennen zu fahren. Er besuchte Pat und sagte ihr, dass er sie wiederhaben will. Pat zögerte jedoch.

Das dritte Rennen fand in Spa-Francorchamps in Belgien statt. Aron konnte gleich in seinem ersten Rennen den Grand Prix dort gewinnen und fuhr die ersten 9 Punkte ein. Sarti begann bei dem rennen eine folgenschwerer Fehler, der ihn ausscheiden liess und einen anderen Fahrer dadurch auch. Dieser drehte danach völlig durch und prügelte auf Sarti ein.

Das vierte Rennen war auf dem Nürburgring in Deutschland und Aron konnte auch das gewinnen und war nun punktgleich mit Sarti.

Stoddard hatte es geschafft - er hatte zwar immer noch Schmerzen in den beinen, doch mit Tabletten bekam er sie halbwegs in den griff. Da er jedoch ekinen Wagen mehr hatte benutzte er mit Zusage von Jordan den alten Rennwagen seines Bruders Roger, der vor einigen Jahren tödlich verunglückt war.  Das fünfte Rennen war in Zandvoort, Niederlande und Stoddard hatte nichts von seiner Brillanz verloren und gewann das rennen. Auch die beiden nachfolgenden Rennen konnte Stoddard für sich entscheiden.

Yamura war sauer auf Aron, weil Aron nu schon seit 3 Rennen keinen Grand Prix mehr geholt hatte und Yamura ihm sagte, was es für eine Schande sei, gegen einen Mann zu verlieren, der kaum aus eigener Kraft in einen Rennwagen steigen kann.

Doch Stoddards Glückssträhne riss. In dem Rennen in Brands Hatch, England bekam Stoddard während des rennen einen Zusammenbruch und schied aus. Barlini gewann das Rennen und beflügelte ihn. Aron wurde Zweiter, vor Sarti.

Nun begann Barlinis Ära und konnte auch die nächsten beiden Rennen für sich entscheiden. Barlini wurde immer lockerer, feierte, trank zuviel und versetzte seine Freundin Lisa , trieb sich mit anderen Frauen herum, gerne auch gleich 2 auf einmal. Lisa hatte dann genug davon und verliess ihn.

Sarti und Louise waren mittlerweile ein Paar. Sarti erzählte ihr, dass seine Ehe nur noch auf dem Papier Bestand hat und Monique, seine Frau, ihn nur zu Promotionzwecke benutzt. Sie ist eine angesagte Modedesignerin und Sarti als berühmter rennfahrer für sie wie eine Galeonsfigur, weswegen eine Scheidung für sie nie in Frage käme., Sarti setzte dieses sehr zu, da er Louise liebte.

Nun stand das Finale in Monza an, dem gefährlichsten Kurs. der Punktestand vor dem Finale könnte spannender nicht sein, denn 4 Fahrer buhlen um den WM Titel:
01. Barlini (28 Punkte)
02. Sarti ; Stoddard (beide je 27 Punkte)
04. Aron (26 Punkte)

Die Nerven waren zum Zerreissen gespannt bei allen 4 Fahrern - jeder will den Titel. Barliniwar der leichtfüßigstte, feierte sogar noch eine Nacht vor dem Rennen. Pat suchte Stoddard auf. Man sprach sich aus und beide kamen wieder zusammen. Aron hatte Verständnis dafür, dass Pat sich wieder von ihm trennte. Er und Stoddard mochten sich nachwievor immer noch nicht wieder. Louise traf auf Monique, die zum Finale auch anreiste. Monique behandelte Louise als billige Schlampe von oben herab und zeigte Louise, dass Jean Pierre "ihr" Mann sei. Sie machte ihm auch klar, dass sie ihn nie gehen lassen wird.

Vor dem Finale beschloß Louise, dem Rennen fernzubleiben.

Dann startete das finalke Rennen. Barlini setzte sich gleich vorne ab, Sarti hatte einen klassischen fehlstart, sein Wagen sprang nicht an. Aron war zweiter, dich gefolgt von Stoddard. das rennen war mörderishc und atemberaubend. Dann verlor ein Wagen seinen Auspuff und Sarti mußte dem ausweichen, sein fahrzeug brach aus und er fuhr über eine Böschung, stürzte hinab und wurde aus dem Wagen geschleudert, der schnell feuer fing. Alle hielten die Luft an. Louise hörte es im radio, eilte nun doch hin und sah Jean Pierre, der gerade in ein krankenwagen geladen wurde. Doch sie durfte nicht mitfahren, da Monique sie nicht liess. Sarti starb kurz darauf im Krankenhaus an seinen Verletzungen.

Barlini führet weiterhin. Als Manetta vom Tod seines Fahrers hörte, scheang er die schwarze Fahne, die besagte, dass alle Fahjrer von ferrari augenblicklich das Rennen beenden müssen. Somit auch Barlini. Klar...ich kanns ja sehr gut verstehen, dennoch bwunderte es mich, da Menetta immer sehr engagiert war und Barlini hätte das rennen wohl gewonnen und wäre Weltmeister geworden - doch so....war er draussen. Aron war nun ganz vorne, dich gefolgt von Stoddard. Auf vder Zielgerade zog Stoddard an Aron vorbei, doch Aron konnte kurz vor Ende Stoddard erneut abfangn und ging als Erster durchs Ziel. Pete Aron hatte es geschafft - wurde mit 35 Punkten neuer Weltmeister! Freuen

Nun hörten alle Fahrer vom Tod von Sarti und alle waren betroffen....für Aron wurde es eine bittersüße Feier. Aron und Stoddard veresöhnten sich, indem Aron Stoddard bat, aufs Podest zu kommen und beide sich gratulierten, sich umarmten und den Champagner teilten - tolle Geste von Aron!

Einen tag später ging Aron die Monza-Strecke nochmal zu Fuß ab...trauerte um seinen Freund und dachte an dessen Worte, warum man sich diesen Sport eigentlich noch antut...

Fazit:
Vor dem Film kommt erst eine knapp 5 minütige Overture, ein Musikstück, welches im Film mehrfach auch gespielt wurde. Mit Beginn der 2. DVD folgt, bevor die Hanldung weitergeht, erneut ein 5 minütiges Musikstück.

Ein wirklich sehr guter und spannender Rennfahrerfilm, der mit sienen knappen 3 Stunden kaum irgendwelche Längen hatte. Im grunde mußte er so lang sein, um alleine die gesamte saison einigermaßen unter einen Hut zu bekommen, Mehrere Rennen wurden ja gar nicht beleuchtet, erfuhr man bestenfalls erst zwischen dem Film, wer gewonnen hatte. Dies löste bei mir etwas Verwirrung aus, weil man erst kurz vorm finalen Rennen erfuhr, wie nun eigentlich der aktuelle Punktestand war.

Obwohl James Garner der erste Hauptdarsteller des Films war, hatten Yves Montand und Brian Bedford mehr Screentime, man erfuhr auch von den Charakteren mehr als von Garner. Von Sabata erfuhr man auch noch, dass er ein Großmaul war...und wie er seine Freundin behandelt hatte, war ja wohl das allerletzte! Dann verhöhnte sie sie und ihren neuen Freund, einen Sporttaucher auch noch!  Das Montand sterben mußte, war tragisch...aber es passte zum Film, da er oftmals recht melancholisch wirkte, hauptsächlich wegen seiner herrischen Frau.

Insgesamt ein wirklich sehenswerter Rennfahrerfilm. Nun habe ich innerhalb von 3 Rewatches alle drei großen Rennfahrer-Klassiker wieder gesehen, worin ja auch jeweils ein passionierter Rennfahrer dabei war. Zuerst "Le Mans" mit Steve McQueen, dann "Indianapolis" mit Paul Newman und jetzt eben "Grand Prix" mit James Garner.

Der Film bekommt von mir sehr starke  Sehr guter Film/Serie verpasst!

<a href="https://www.youtube.com/watch?v=XQSg7M29wxs" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=XQSg7M29wxs</a>

<a href="https://www.youtube.com/watch?v=MJ2uTpbCvTQ" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=MJ2uTpbCvTQ</a>
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=N4r3fUx2fS8" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=N4r3fUx2fS8</a>
« Letzte Änderung: 05. Februar 2021, 06:29:53 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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« Antworten #9 am: 17. November 2021, 15:45:02 »

Die Rennfahrer Legende Bob Bondurant hat bei diesem Film als Rennfahrer mitgewirkt. Er ist am 12.11.2021 verstorben
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« Antworten #10 am: 17. November 2021, 19:43:24 »

Die Rennfahrer Legende Bob Bondurant hat bei diesem Film als Rennfahrer mitgewirkt. Er ist am 12.11.2021 verstorben


Ja, ich erinnere mich darin. Wirklich eine traurige Nachricht Traurig
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