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Autor Thema: 18 - Der Morgen stirbt nie (Tomorrow Never Dies) [UK/USA, 1997]  (Gelesen 4897 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 20. Juli 2013, 00:42:57 »

Der britische Medien-Mogul Elliot Carver will die informatorische Weltherrschaft gewinnen – und dies mithilfe seines Medien-Imperiums, zu dem die britische Tageszeitung Tomorrow und ihr deutsches Gegenstück Der Morgen gehören. Zu diesem Zweck will er das Vereinigte Königreich und die Volksrepublik China in einem Krieg aufeinanderhetzen.

In einem ersten Schritt versenkt er – im Schutz seines Stealth-Schiffs – die HMS Devonshire, eine Fregatte der britischen Marine und schießt einen Kampfjet der chinesischen Luftwaffe ab. Die Attacken führen zu den von Carver provozierten politischen Konsequenzen. Aber weder der britische Secret-Service noch der chinesische Nachrichtendienst sind von Angriffen überzeugt, und aus diesem Grund schicken beide Länder ihre Agenten aus. Bei der Eröffnung von Carvers neuem Medienzentrum in Hamburg treffen James Bond und seine chinesische Kollegin Wai Lin zum ersten Mal aufeinander. Bond trifft jedoch auch Paris Carver wieder, die Ehefrau des Medienzaren, mit der er einige Jahre zuvor eine Affäre hatte.

Als er in sein Hotel zurückkommt, findet er dort die Leiche von Paris Carver vor, zusammen mit der Schlagzeile ihres gemeinsamen Todes. Daneben sitzt ein Profikiller, den Bond aber überwältigen kann, indem er ihn dazu bringt, eine bestimmte Taste an seinem Mobiltelefon zu bedienen, mit der eine 20.000 Volt starke Spannung hervorgerufen wird. Nach einer aufwendigen Flucht gelingt es Bond, aus dem Parkhaus des Hotels zu fliehen. Mithilfe seines CIA-Kollegen Jack Wade gelangt er nach Vietnam, wo er wieder auf Wai Lin trifft. Diesmal geraten beide in die Hände von Carvers Leuten, doch auch jetzt gelingt ihnen – mit Handschellen aneinandergekettet – auf einem Motorrad die Flucht durch Saigon.
Die Sea Shadow diente als Vorbild für das Stealth-Boot von Carver

Unter Mithilfe der Chinesen entdecken sie schließlich Carvers Stealth-Schiff (basierend auf der Sea Shadow (IX-529)) im chinesischen Meer. Carver will von hier aus mit einer Rakete nicht nur den Krieg endgültig entfachen, sondern auch einen Staatsstreich im Reich der Mitte organisieren – mit dem er sich die Führungsrolle in der dortigen Medienlandschaft sichert.

Bei dem Versuch, Minen an dem Schiff anzubringen, wird Bond – vermeintlich – von Carvers Handlanger Stamper getötet und Wai Lin gefangengenommen. Bond, der tatsächlich aber noch lebt, gelingt es, Wai Lin zu befreien und mit einer ferngezündeten Handgranate die Außenwand des Schiffes zu beschädigen, so dass es nun auf dem Radar sichtbar ist. Als die Royal Navy daraufhin das Feuer auf das Stealth-Schiff eröffnet, springt die gesamte Besatzung von Bord. Zurück bleiben Bond, Wai Lin, Carver und Stamper. Zuerst kommt es zu einem Duell zwischen Bond und Carver, wobei Carver am Ende von der „Seadrill“ – einer Art Torpedo, der vorne mit drei Sägen bestückt ist – zerfetzt wird. Danach versucht Bond, die Rakete zu entschärfen, wird aber von Stamper überrascht, der in der Zwischenzeit Wai Lin wieder gefangengenommen hat und sie nun, mit Ketten gefesselt, ins Wasser wirft. Es kommt zu einem letzten Kampf zwischen Bond und Stamper auf der Abschussrampe, an der Bond inzwischen die Zünder für die Minen platziert hat. Bond merkt schnell, dass er gegen den weitaus stärkeren Stamper keine Chance hat. Er sticht Stamper ein Messer in den Bauch, springt über Bord und rettet Wai Lin. Kurz darauf zerstören die Düsenstrahlen der startenden Rakete die Zünder, wodurch die Minen explodieren und das Stealth-Schiff zusammen mit Stamper und der Rakete in die Luft fliegt.


    Pierce Brosnan: James Bond
    Jonathan Pryce: Elliot Carver
    Michelle Yeoh: Wai Lin
    Teri Hatcher: Paris Carver
    Ricky Jay: Henry Gupta
    Götz Otto: Stamper
    Joe Don Baker: Jack Wade
    Vincent Schiavelli: Doktor Kaufmann
    Judi Dench: M
    Desmond Llewelyn: Q
    Samantha Bond: Miss Moneypenny
    Colin Salmon: Charles Robinson
    Geoffrey Palmer: Admiral Roebuck
    Colin Stinton: Dr. Dave Greenwalt




« Letzte Änderung: 31. Januar 2015, 10:37:07 von SilverLion » Gespeichert

schimmi
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« Antworten #1 am: 20. Juli 2013, 14:41:33 »

Der schwächste Brosnan Bond Film.Lediglich die Actionszenen und Michelle Yeoh konnten einiges rausreißen.Der Hype damals um Teri Hatcher's Auftritt ist mir nach wie vor unbegreiflich,nur weil sie schwanger war! ich werde verrückt
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 20. Juli 2013, 19:27:34 »

Der schwächste Brosnan Bond Film.

Sehe ich auch so, aber dennoch immer noch besser wie manch anderer Actionfilm. Fands schade, dass Teri Hatchers Rolle etwas zu klein war...für meinen Geschmack zwinkern
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schimmi
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« Antworten #3 am: 20. Juli 2013, 19:36:35 »

Der schwächste Brosnan Bond Film.

Sehe ich auch so, aber dennoch immer noch besser wie manch anderer Actionfilm. Fands schade, dass Teri Hatchers Rolle etwas zu klein war...für meinen Geschmack zwinkern

Das war es ja,Teri's Rolle bestand aus 2 Szenen und das wars.Aber vorher wurde ein Tamtam gemacht,ob sie den Dreh überhaupt schaffen würde! ich werde verrückt
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holly
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« Antworten #4 am: 22. Juli 2013, 17:32:08 »

sehr viel abwechslung bei den locations,brosnan gut wie üblich-david arnold sorgte für gute musik-selbst das titellied ist gut-leider kann crow nicht singen-dafür kd lang-sie singt im abspann surrender mit großer,bond würdiger stimmdramatik-hatte 97 viel spaß im kino-4 sterne
kd lang #Ungültiger YouTube Link#
« Letzte Änderung: 23. Juli 2013, 12:24:09 von Dan Tanna » Gespeichert
Jesse
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« Antworten #5 am: 23. Juli 2013, 11:56:54 »

Der schwächste Brosnan Bond Film.

Da stimme ich Dir zu! Deshalb gibt's von mir auch nur 3 Sterne...  zwinkern
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #6 am: 07. November 2014, 14:36:54 »

sehr viel abwechslung bei den locations,brosnan gut wie üblich-david arnold sorgte für gute musik-selbst das titellied ist gut-leider kann crow nicht singen-dafür kd lang-sie singt im abspann surrender mit großer,bond würdiger stimmdramatik-hatte 97 viel spaß im kino-4 sterne
kd lang #Ungültiger YouTube Link#

Stimmt. Für diesen Film wurden quasi 2 Songs entworfen, zum einen "Tomorrow never dies" von Sheryl Crow, der im Opening verwendet wurde und dann im Abspann "Surrender: Tomorrow never dies" von K.D.Lang, welcher mir persönlich auch besser gefiel. Aber man hat letztendlich beide genommen und Sheryl Crow hatte natürlich die "Pole Position". Den Abspann sehen sich ja viele Leute nicht an und blieb deswegen eher unbekannter.
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Jesse
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« Antworten #7 am: 19. November 2014, 22:28:48 »

Habe den Film im Zuge meines Projektes gerade nochmal gesehen und bleibe bei meiner Wertung von  Guter Film/Serie! Kein schlechter Film, aber der schlechteste Bond mit Brosnan.

Jetzt bleiben mir noch 5 Filme plus "Sag niemals nie" zum Abschluss meines chronologischen Bond-ReWatches... Happy

selbst das titellied ist gut-leider kann crow nicht singen-dafür kd lang-sie singt im abspann surrender mit großer,bond würdiger stimmdramatik

Absolut richtig! Finde das Titellied auch gut, nur Crow's Stimme passt nicht. Im Abspann ist der wahre Bond Song zu hören... Freuen
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filmfan
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« Antworten #8 am: 05. September 2017, 22:33:45 »

Die Geschichte ist im Grunde genommen sehr interessant und phantasievoll. Vor allem werden sowohl Macht und Einfluss der Medien, als auch deren fragwürdiger Wahrheitsgehalt sehr treffend dargestellt. Allerdings wurde auch hier wieder, wie schon in „The Spy Who Loved Me“ oder „Goldeneye“, bei „You Only Live Twice“ Anleihe genommen. Die Provokation eines dritten Weltkriegs durch das Aufeinanderhetzen der Weltmächte und das Verschwindenlassen von Schiffen und Besatzungen kommen dem aufmerksamen Bond-Fan doch wohl sehr bekannt vor.


Bösewicht:

Jonathan Pryce (geb.1947) spielt den größenwahnsinnigen Elliot Carver mit der nötigen Arroganz und Selbstgefälligkeit und kann darstellerisch nicht bekrittelt werden. Dennoch hat die Figur an sich im Rahmen der Bond-Filme für mich keinen Kult-Status. Sein großgewachsener und kräftiger Helfershelfer Stamper wird von Götz Otto (geb.1967) dargestellt und ist ein deutschsprachiger Schurke mehr auf der bösen Seite. Er liefert, wie viele seiner Vorgänger in ähnlich angelegten Rollen, eine solide Durchschnittsleistung, aber nichts herausragendes, ab. Ein weiteres Beispiel eines Handlangers, der in dem wirklich großen Schatten des hervorragenden Robert Shaw steht. Gott hab ihn selig.


Bondgirls:

Teri Hatcher (geb. 1964) ist einigermaßen nett anzusehen, Michelle Yeoh (geb.1962) sehr mittelmäßig.


Schauplätze:

Als Drehorte dienten Großbritannien, Hamburg, Frankreich, Mexiko und Thailand. Leider rücken diese auch hier, wie bereits bei Goldeneye, zu Gunsten der mehr und mehr Raum einnehmenden Action-Sequenzen und der sterilen High-Tech-Atmosphäre schmerzlich in den Hintergrund. Die tollen Settings der älteren Bonds sind völlig verschwunden. Auch die Unterwasseraufnahmen kommen völlig blass daher.


Gadgets:

Das Schmuckstück des Films ist wohl der BMW 750. Er besitzt Raketen, Reifen, die sich selbst reparieren, eine Sägevorrichtung unter dem Logo, eine Elektroschock-Einrichtung und eine Panzerung. Außerdem kann er über Fernsteuerung gefahren werden, als welche ein Mobiltelefon fungiert, das ebenfalls einen Elektroschock abgibt, welcher Bond das Leben rettet, als der auf ihn angesetzter Killer Dr.Kaufman dieses bedient. In der Prätitelsequenz verwendet Bond ein explodierendes Feuerzeug.

Auch Wai Lin hat einige Gadgets in Petto, darunter einen feuerspeienden Drachenkopf und einen todbringenden Fächer, der Stahlgeschoße abschießt. Auch trägt sie in einer Szene ein Armband mit einer Vorrichtung, die einen Haken mit Schnur hinauskatapultiert.


Titellied:

„Tomorrow Never Dies“ wird von Sheryl Crow gesungen und ist weitaus weniger markant als der Vorgänger „Goldeneye“. Der Song ist nicht unbedingt schlecht, aber doch weit weg von den wirklich kultigen musikalischen Beiträgen des Genres.


Wortwitz:

Bond, während er mit seiner Dänischlehrerin schläft: "I've always enjoyed studying a new tongue, Professor."

Admiral zu M: Sometimes I don't think you have the balls for this job." Darauf M: "Perhaps. The advantage is, I don't have to think with them all the time."

Bond, nachdem er einen Schurken in die Druckerpresse wirft, und dessen Blut das Zeitungspapier besudelt: "They'll print anything these days."

Der Killer Dr.Kaufman zu Bond, nachdem dieser das Blatt wendet: "I'm just a professional doing a job." Darauf Bond, bevor er ihn tötet: "Me too".

Die Computerstimme im BMW 750, als Bond damit auf seine Häscher zufährt: "Reduce speed. Pedestrians in roadway."

Ebenfalls die Computerstimme: "Reminder: Unsafe driving will void warranty."

Bond zu Wai Lin, als beide mit Handschellen aneinandergekettet werden: "We seem to have developed an attachment to each other."

Bond zu Wai Lin: "You were pretty good with that hook." Darauf Wai Lin: "It comes from growing up in a rough neighbourhood."
Wai Lin zu Bond: "You were pretty good on the bike." Darauf Bond: "That comes from not growing up at all."


Fazit:

Bond’sche Durchschnittskost mit den immer wiederkehrenden Anleihen bei besseren Filmen. Pierce Brosnan allerdings meistert seine Rolle hier recht souverän. Sehr knappe 3 von 5. Guter Film/Serie
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Ducky
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« Antworten #9 am: 09. September 2018, 08:32:41 »

Ein (im positiven Sinne" typischer Bond-Bösewicht, mit Welteroberungsplänen 2.0
Teri Hatcher
Ein Bond-Girl, dass 007 ebenbürtig ist
Action, Spass und Spannung
Pierce Brosnan, wie immer ein perfekter Bond
 Geniale/r Film/Serie
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Det. Bobby Crocker
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#startrekonline


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« Antworten #10 am: 27. Mai 2021, 21:35:29 »

Sehe den Film nach langer Zeit mal wieder. Ich finde ihn besser als GoldenEye und Stirb an einem anderen Tag.

Man wusste schon damals, was man alles mit Handys und Smartphones machen konnte. Ahja, das ist ja "Philippa" aus Star Trek - Discovery.

Die Szene, als der böse Co-Pilot in Bonds Maschine dann per Schleudersitz rausgeschmissen wurde und als unfreiwilliger Co-Pilot in der russischen MIG landete, war schon lustig.

Und der BMW war besser als KITT, auch wenn die KI fehlte.

Ich finde auch Carver als einen der besten Gegenspieler.
« Letzte Änderung: 27. Mai 2021, 21:43:43 von Det. Bobby Crocker » Gespeichert

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« Antworten #11 am: 18. Mai 2023, 21:50:25 »

Auch wenn es so aussah das Bond den Wagen in der Hamburger Garage steuerte. Es war versteckt ein Stuntfahrer Steve Griffin, der hockte im hinteren Bodenbrett und steuerte den Wagen da über einen Videomonitor. Es wurden vier Wagen verwendet. Alle vier fuhr der Mann. Auch in GoldenEye machte er die Autostunts.
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