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Autor Thema: Der Texaner (The Outlaw Josey Wales) (USA, 1976)  (Gelesen 1774 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 06. Februar 2014, 05:02:48 »



Der Film erzählt die Geschichte des Farmers Josey Wales, dessen Familie gegen Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs von irregulären Soldaten der Nordstaaten, sogenannten Jayhawkers, ermordet wird. Wales schließt sich einer Gruppe von Südstaaten-Guerilleros, sogenannten Bushwhackers an, um sich zu rächen.

Als der Bürgerkrieg zu Ende ist, sollen alle Bushwhacker amnestiert werden. Josey Wales ist jedoch immer noch zutiefst von Rachegefühlen getrieben und traut seinen Feinden, den Nordstaatlern, die im Bürgerkrieg über die Südstaatler siegten, nicht. Wie sich herausstellt zu Recht: Bei der freiwilligen Entwaffnung seiner Kampfgenossen, der Guerillakämpfer, werden diese von den Unionssoldaten hinterrücks niedergeschossen. Josey Wales kann noch in alter Guerilla-Manier einige Soldaten erschießen und dann flüchten. Mit dem einzigen Überlebenden dieser Aktion, einem jungen Burschen, entkommt er den Verfolgern in Richtung Texas.

Der Weg nach Texas birgt viele Überraschungen. Sein Begleiter stirbt auf der Flucht, dann schließt sich ihm im Indianerreservat, in das er geflohen ist, der alte Indianerhäuptling Lone Watie an. Die junge Indianer-Squaw Little Moonlight, die er vor einer Vergewaltigung bewahrt, begleitet ihn ebenfalls. So schlägt sich das Trio durch mehrere Abenteuer in Richtung Texas. Als es ihnen noch gelingt, eine Familie vor einem Überfall von Comancheros zu retten, eskortieren sie diese bis zu ihrer Ranch und lassen sich dort gemeinsam mit ihnen nieder. Es kommt zu einem Zwischenfall zwischen den Siedlern und den Comanche dieses Gebietes. In seiner alten Art als einsamer Kämpfer macht sich Josey Wales alleine auf, um sich den Comanche zu stellen, damit der Familie das Überleben ermöglicht wird. Das mutige, aber diplomatische Auftreten von Josey Wales überzeugt den Häuptling Ten Bears, friedlich mit den Ranchern zusammen zu leben, da diese sie achten und genug Land für alle vorhanden ist. Dies wird ausgiebig von den Ranchleuten und den Bewohnern der nahe liegenden Ortschaft gefeiert, Josey Wales und die junge Tochter der Familie verlieben sich ineinander und verbringen die Nacht zusammen.

Am nächsten Morgen, als Josey Wales innerlich getrieben weiterziehen will, kommt es zum Showdown bei der Ranch. Die Jayhawkers, welche sich an Josey Wales’ Fersen geheftet haben, werden von ihm und seinen Gefährten in einem blutigen Gefecht vernichtend besiegt. Der entkommene Anführer der Jayhawkers wird von Josey Wales in der kleinen Ortschaft nahe der Ranch im Zweikampf getötet. Als Josey Wales danach dort zwei US-Marshals antrifft, wird er von den Bürgern des kleinen Ortes gedeckt. Man erzählt ihnen in Wales’ unerkanntem Beisein, Josey Wales sei schon vor längerer Zeit getötet worden. Die Marshals akzeptieren diese Geschichte und ziehen ab. Auch Fletcher, der letzte Überlebende seiner Verfolger, ein ehemaliger Südstaaten-Guerillero von Josey Wales’ Einheit, der mit den Nordstaatlern kollaborierte und seine Kampfgenossen an diese verriet, lässt Josey Wales ziehen – beide sind des Krieges müde. Josey Wales hat endlich seinen Frieden in Freiheit und eine neue Zukunftsperspektive gefunden.



    Clint Eastwood: Josey Wales
    Chief Dan George: Lone Watie
    Geraldine Keams: Little Moonlight
    Sondra Locke: Laura Lee
    Bill McKinney: Terrill
    John Vernon: Fletcher
    Paula Trueman: Grandma Sarah
    Will Sampson: Ten Bears
    Sam Bottoms: Jamie
    Royal Dano: Ten Spot
    John Quade: Anführer einer Bande
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2021, 23:32:33 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Jesse
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« Antworten #1 am: 06. Februar 2014, 10:47:43 »

Absolut toller Western, den ich erst vor ein paar Wochen mal wieder gesehen habe! Bezüglich des Regiewechsels während der Dreharbeiten gibt es eine nette Geschichte:

Zitat
Philip Kaufman wurde während der Dreharbeiten durch Clint Eastwood als Regisseur ersetzt. Seither gibt es eine Regel der Directors Guild of America, die es jedem Crewmitglied verbietet, die Regie eines Films zu übernehmen. Diese Regel ist seitdem als Eastwood Rule bekannt.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Texaner#Trivia)
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 06. Februar 2014, 21:23:51 »

Sehr sehenswerter und kompromisloser Western - glänzend gespielt mit tollen Landschaftsaufnahmen - hier stimmt einfach alles

5 Sterne Happy
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holly
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« Antworten #3 am: 06. Februar 2014, 23:39:03 »

5 sterne, mein lieblings clint western überhaupt(abgesehen von den leone filmen)
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #4 am: 09. Februar 2014, 17:01:48 »

Klare 5 Sterne für diesen klasse Western (der deutsche Titel "Der Texaner" mal wieder völlig sinnfrei, denn Josey Wales stammt ja aus Missouri und trifft auf seiner Reise dann am Ende in Texas ein. Könnte man mich als Niedersachsen auch einen Bayern nennen, wenn ich mal in den Weißwurst Sektor fahre?)

Der alte Indianer, Lonie Watie, war einfach spitze. Schon gleich die ersten Szenen mit ihm als er mit Abraham Lincoln Zylinder und Frack rumlief "Ich bin jetzt zivilisiert" Grinsen. Der Darsteller ist auch auch einrichtiger Chief gewesen. Die Szene mit dem Navajo Mädchen war köstlich. Clint bekam in der Nacht "Gefühle" und wollte sich zu ihr legen und sieht dann, dass sie schon mit dem alten Lone Watie am rumachen ist.  "Ich bin doch noch nicht so alt, wie ich gedacht habe" sagte der dann zu ihm  totlachen

Auch hier spielte wieder John Quade mit, der "schönste Mann Hollywoods" Grinsen, diesmal als Anführer der Comancheros. Und nicht so trottelig wie als Anführer der "Black Widows" aus dem 2.Teil der San Fernado Filme. Dafür bekam er es aber zum Schluß auch deftig in den Rücken. Die Schiessereien waren manchmal etwas unrealistisch, aber Clint durfte ja auch nicht draufgehen bevor es nicht zum Showdown mit dem Anführer der Bande kommt, die damals seine Frau und seinen Sohn getötet haben. Dieser Showdown war ganz schön makaber. Clint spielt mit ihm eine Art Russisches Roulette mit 4 Revolvern, die alle leer waren, nur um ihm dann seinen Säbel in den Bauch zu stoßen mit dem er ihm damals seine Narbe verpasst hat.  Der Typ tat mir aber nicht leid, denn er hat es verdient.
Der einzige, der mir leid tat, war der Hund. Denn der bekam regelmässig von Clint eine Ladung Kautabak Spucke auf den Kopf  totlachen
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« Antworten #5 am: 29. September 2016, 20:42:20 »

Ein paar Infos die ihr noch nicht wusstet

- Dies ist Clints zweite Western Regiearbeit. Der ursprüngliche Regisseur Kaufmann hat sich heftig mit Clint am Drehset gestritten so das Clint den Film weiter drehte. Das hier ist Clint Lieblingsfilm er ist auch heute noch sehr stolz auf den Film.

- Clints Filmsohn am Anfang war auch sein echter Sohn nämlich Kyle Eastwood.

- Chief Dan George war zu Drehzeiten 70 Jahre alt und ein echter Indianer. Trotz schlechter Englischkenntnisse verstand er sich prima mit Clint.

- Clint verliebte sich bei den Dreharbeiten in Sondra Locke und war mit ihr bis Anfang der 90er zusammen. In den 80er betrog er sie immer wieder mit anderen Frauen und zwang sie zweimal ein Kind abzutreiben.

- Die Red Legs gab es wirklich und waren so brutal wie im Film.

- Das Finale sollte zuerst ganz anderes gedreht werden.


Ich finde den Film großartig. Nicht nur die Härte überzeugt hier sondern auch die großartige Musik und die Landschaftsaufnahmen. Dazu die Story. Trotz der Länge ist der Film nie Langweilig und uninteressant. Wie immer für eine Malpaso Pr. sind hier auch neben viele eher unbekannte Schauspieler auch bekannte Mimen zu sehen.  Sehr guter Film/Serie

Huch das wusste ich gar nicht es gibt auch eine Forsetzung  damit hat aber Clint nichts zu tun.
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Dan Oakland
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« Antworten #6 am: 08. Oktober 2018, 23:35:32 »

Für mich ein großes Highlight. Ein Western, wo nur Clint die Hauptrolle spielen konnte.Großartige Landschaftsaufnahmen dazu, tolle Dialoge und eine großartige Handlung!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 30. Oktober 2021, 22:12:41 »

Mein Clint Eastwood Rewatch Film für morgen nachmittag.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 31. Oktober 2021, 19:15:00 »

Heutiger Clint Eastwood Rewatch Film ist der Western "DER TEXANER" ("THE OUTLAW JOSEY WALES") aus dem Jahre 1976, zusammen mit Sondra Locke, Bill McKinney, John Vernon, Sam Bottoms, John Quade, Matt Clark und Will Sampson. Missouri Mitte der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts: Der Bürgerkrieg geht dem Ende zu. Am Rande dieser brutalen Auseinandersetzung fallen Redlegs-Guerillas unter Captain Terill (McKinney) über die friedliche Farm von Josey Wales (Eastwood) her. Joseys Frau und sein Sohn werden brutal getötet, er selbst schwer verwundet, die Farm dem Erdboden gleichgemacht. Josey schwört blutige Rache... Der Film beruht auf den Roman "Gone To Texas" von Forrest Tucker. (kann leider das Buch wegen einer Verlinkung nicht finden ; nur einen gleichnammigen Roman von Don Wright, der aber eine abweichende Handlung hat)

Die Co-Stars:
Bill McKinney spielte des sadistischen Guerilla-Captain Terill, Chief Dan George ("Strandpiraten") spielte Eastwoods Verbündeten, den einstigen Indianer-Häuptling Lone Watie,  Sondra Locke spielte Eastwoods späte Love Interest Laura Lee Turner, John Vernon spielte den verräterischen Captain Fletcher, Sam Bottoms spielte den jungen ungestümen Kelly, ein Freund von Eastwood, Will Sampson ("Vega$") spielte den Komantschen Häuptling Ten Bears

Synchronisation:
Clint Eastwood wurde von seinem Stammsprecher Klaus Kindler gesprochen, Sondra Locke von Constanze Engelbrecht, Bill McKinney von Benno Hoffmann, Sam Bottoms von Ivar Combrinck, John Vernon von Horst Naumann, John Quade von K.E. Ludwig, Will Sampson von Richard Haller, Matt Clark von Manfred Seipold.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die deutsche DVD Erst VÖ von Warner aus dem Jahre 1999 - noch in dem alten, sogenannten "Warner Snapper Hüllen". Meine DVD ist auch Bestandteil des Dreier Eastwood-Western-Schubers zusammen mit "Pale Rider" und "Erbarmungslos"Von der gab es 2001 eine identische Neuauflage, nur eben im Amaray Hülle. 2011 brachte Warner den Film auch erstmals auf BluRay heraus.

Interessantes:
Philip Kaufman wurde während der Dreharbeiten durch Clint Eastwood als Regisseur ersetzt. Seitdem gibt es eine Regel der Directors Guild of America, die es jedem Crewmitglied verbietet, die Regie eines Films zu übernehmen. Diese Regel ist seitdem als Eastwood Rule bekannt. Ein Titel der US-amerikanischen Sängerin Zella Day trägt den Titel The Outlaw Josey Wales nach dem Hauptcharakter des Filmes. Der nordirische Snookerprofi Joe Swail trägt, da sein Name dem des Protagonisten des Films ähnelt, den Spitznamen "The Outlaw".

Musikstücke:
Jerry Fielding war in diesem Film für die Musik zuständig und komponierte - mein, wie ich finde, diesmal eher unauffälliges Theme, welches , zumindest mir, erstmals nicht sonderlich im Gedächtnis hängen blieb.
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=gCpeSN6gOBs" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=gCpeSN6gOBs</a>

Zum Film selbst:
Clint Eastwood spielt den rechtschaffenden Farmer Josey Wales, der zusammen mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn abgelegen von allem ein normales Leben führt. Obwohl der Bürgerkrieg wütet, hält sich Wales, der sich als Pazifist verschrieben hat, aus allem raus. Als eine Gruppe Redneck Guerillas eine Farm überfallen, seine Frau vergewaltigen und töten und seine Farm in Brand stecken, wobei sein Sohn in den Flammen umkam und er selbst zusammengeschlagen  wurde, ändert dieses schockiernde Eeignis für immer auf dramatischer Weise sein Leben. Er bringt sich selbst das Schiessen bei und schwört nach Rache. Er schliesst sich eine Gruppe Südstaatler an, die das selbe Ziel aus anderen Motiven  hinterherjagen. Sie waren sehr erfolgreich in dem, was sie taten, machten den Yankees das Leben schwer und besonders Josey Wales wurde immer berüchtigtiger und machte sich einen Namen. Gegen Ende des Bürgerkriegs wurde Captian Fletcher, ihr Anführer, von dem sadistischen Yankee Captain Terrill gekauft, seine eigenen Leute auszuliefern. Es gelang ihm, sie zu überzeugen, ihr bisheriges Leben abzuschwören - die Yankees bieten ihnen allen angeblich Amnestie und alle vertrauten Fletscher. Doch Josey Wales dachte nicht daran, aufzugeben und lehnte als einzigstes ab.

Fletcher ahnte nicht, wie sehr durchtrieben Terrill ist und ihn selbst übers Ohr haute, indem er - gegen ihre Absprache seine ganze Bande brutal abschlachten liess. Fletcher dachte nur an sien eigenes Leben und blieb bei Terrill. Wales, der dies mit an sah, bliess zu einem einsamen Angriff und es gelng ihm, Terrills Armee empfindlich zu dezimieren und dabei Kelly, den einzigsten Überlebenden neben Fletscher aus seiner Bande zu befreien, wobei Kelly allerdings angeschossen wurde. Wales und Kelly flüchteten, während nun Terrill auf Vergeltung aus  ist und Fletcher dazu sein Werkzeug sein soll.

Von Kelly erfuhr Josey, dass Fletcher sie verraten hatte und war überrascht und sauer zugleich.  Auf der Flucht vor Terrill und seinen Männern überqueren die beiden einen Fluß, lernen dabei den Quacksalber Major Best kennen, der ihnen ständig versuchte, sein Lügen-Zeug zu verkaufen, das angeblich gegen alles helfen sollte. Josey spuckte einen Brpcken Kautabak auf seinen Anzug und meinte "So? Dann dann zeig mir mal, ob er das auch entfernen kann!" totlachen Beim Fährmann wußte Josey, dass er ihn übers Ohr hauen wird und Terrill und seine Männer schnell hinterherschjickt - und so wars. Doch inmitten des Flußes durchschoß Josey das tau, so das das Floß schnell in die Strömung weitertriueb und sie nun erstmal eine gewisse Zeit Ruhe hatten Grinsen

Kelly machte seine Schußwunde immer mehr Probleme, hatte sich infiziert und Josey wußte, dass er sterben würde, sagte ihm das aber nicht. Es blutete ihm das Herz, das ein junger und guter Mensch sterben wird...zudem einer, den er in den letzten Monaten als Freund empfunden hatte und Josey war für Kelly sowas wie ein Vorbild und Mentor. Zwei verfolger hatten Josey und Kelly aufgespürt und zwangen Josey, seine Waffen fallenzulassen. Kelly gelang ist, die beiden abzulenken, indem er ihnen glauben läßt, er hätte Goldunter seiner Decke und Kelly erschoß den einen, Josey dann den anderen. Wenig später, als beide weiterzogen, starb Kelly dann, liess Josey vorher aber noch wissen, dass er nun keine Angst mehr hätte und er Josey für alles sehr dankbar war und das er ihn trotz seiner Schußwunde noch ein Stückchen begleiten konnte.  Als letzte Amtshandlung konnte Kelly nochmal Josey helfen - er band die Leiche auf ein Pferd und lenkte Terrill und seine Männer somit abermals in eine falsche Richtung. Terrill liess nun auf Josey ein Kopfgeld in Höhe von 5.000 Dollar ausstellen und jubelte ihn Morde zu, die eigentlich er begangen hatte, inkl. den Mord an seinen ehemaligen Freunden und seiner eigenen Familie.

Wenig später traf Josey auf den alten Ex-Häuptling Lone Watie. Zwischen beiden entstand schnell eine gegenseitige Sympathie und Respekt und beide halfen einander. Kurz darauf gelang es Josey, auch die Squaw Moonlight von einem weißen Händler zu befreien, der sie als eine Sklavin hielt und konnte gerade noch verhindern, sie wie von 2 von Terrills Männern vergewaltigt wurde. Aus Dankbarkeit schloß sie sich ihnen an und zudem gesellte sich auch noch ein halbverhungerter Hund zu ihnen, dessen kleiner Running Gag es war, das Josey ihn immer wieder mit Kautabak bespruckte und er ihn gleich danach anknurrte Grinsen Das neuzusammengewürfelte Team machte sich nun gemeinsam auf den Weg.

Sie erreichten gemeinsam eine Stadt um sich etwas auszuruhen, doch das währte nicht von lange, denn Major Best, der sein Wundermittel mal wieder verhökern wollte, erkannte Josey und erzählte es weiter, so dass eifrige Bürger der Stadt das Kopfgeld kassieren wollten. 4 ganz besonders hartnä#ckige Kopfgeldjäger konnte Josey erschiessen, wobei Lone Watie Josey einen abnahm. Beide mußten flüchten und Moonlight zurücklassen. Doch Moonlightr gelang es mit dem Hund beide wenig später wieder aufzuschliessen. In der folgenden Nacht traute Josey seinen Augen nicht. Lone Watie und Moonlight hatten Sex und  der alte Mann bewies, dass er noch in Saft und Kraft steckte, obwohl er gute 50 Jahre älter als Moonlight war!  totlachen

Am kommenden Tag sahen die Freunde, wie eine Gruppe Comancheros (angeführt übrigens von Dauer Bösewicht John Quade), eine Siedlerfamilie aus Kansas überfiel, die sie kurz vorher in einer Stadt getroffen hatten. Ein Reverend, die junge, noch unschuldige Laura Lee und ihre resolute Großmutter waren auf den Weg nach Santio Rio, wo sie die ranch von Grannys verstorbenen Sohn übernehmen wollen. Die Comancheros hatten den Reverand zu Tode gefoltert und die Großmutter mißbraucht. Laura Lee Lee hacih in dem Planwagen versteckt, wurde aber nun vond er Meute gefunden, hinausgezerrt und sollte von allen vergewaltigt werden - doch ihr Anführer verhinderte dies, weil er für Laura Lee, die noch Jungfrau war, einen sehr guten Preis erzielen will. Genau das sorgte dazu, dass Josey nicht schon eher einschritt, um Laura Lee zu retten.  Als Lone Watie die Leute befreien wollte, wurde auch er geschnappt. Am nächsten tag zogen die 9 Comancheros mit ihren Gefangenen weiter. An einer Ecke stellte sich Josaey ihnen in den Weg, tat so, als wolle er mit ihnen verhandeln . Lone Watie wußte, was gleich kommt. Wenn Josey erstmal zu spucken anfing, lassen seine schüsse nicht lange auf sich warten Grinsen Genau so wars und er erschoß vier von ihnen schneller, als sie es merkten und dann rechnete Josey mit den restlichen 5, inkl. John Quade ab.

Endlich in Santo Rio angekommen mußten sie feststellen, dass diese so blühende, pulsierende Stadt nichts weiter als ein öde, fast menschenleere Stadt ist. Im Saloon tummeln sich gelangweilit die noch letzten verbliebenen Bürger. Der Whiskey ist längst alle, auch Bier gibts nicht mehr. Seitdem es hier kein Silber mehr gibt, sind die Bürger alle in Scharen weggezogen. Sie waren dankbar, dass Josey mehrere Kisten Whiskey, die er den Comancheros abgeluchst hatte, "spenden" konnte. Somit machten sie sich shcnell Freunde in der Stadt Grinsen Granny erfuhr, dass ihr Sohn angesehen ind er Stadt war und sie mit ihrer Hilfe zur Bewirtschaftung der Ranch, rechnen kann. Aber auch 2 Kopfgeldjäger waren eingetroffen, die Josey wollten. Josey registrierte jedoch nur einen, der in die Bar kam und Josey ihm nahelegte, lieber wegzureiten, er wolle kein Ärger. Doch dieser dachte nicht dran, zog seine Waffe und Josey erschoß den Mann. der andere Kopfgeldjäger suchte unerkannt das Weite. Josey ahnte da noch nicht, dass der ihn noch in Schwierigkeiten bringen würde.

Die danachfolgenden Tage und Wochen liefen harmonisch, man baute die Ranch wieder auf, richtete alles wieder her und der zusammengewürfelte Haufen lebte wie eine Familie. Laura Lee fand immer mehr Gefallen an Josey und  selbst Granny, die den Wüstling zuerst nicht ausstehen konnte, erkannte zunehmend seine Qualitäten. Doch eines Tages kam Lone Waite aus Santo Rio angeritten, wurde zusammengeschlagen und teilte mit, dass die Komantschen 2 Bürger gefangengenommen haben und Josey wollten. Die Komantschen waren Verbündete der Comcheros und wollten nun Rache für deren Ermordung. Josey wollte verhindern, dass die Komantschen zur Ranch kamen und ritt zu ihnen ins Lager. Alle befürchteten, dass es ein Blutbad geben würde, das Josey aufgrund der Übermacht nicht überleben kann - doch das war es nicht. Josey verhandelte mit dem Häuptling und es zeigte sich, dass er starke diplomatische Eigenschaften hatte und schaffte tatsächlich, einen Pakt mit den Komantschen zu schliessen und die beiden Gefangenen zu befreien.

In der folgenden Nacht feuerte man, Josey und Laura Lee kamen sich näher und schliefen miteinander. Doch am frühen Morgen erkannte Josey, dass er schon viel zu sehr Wurzeln geschlagen hatte und anfing, ein neues Leben aufzubauen, ohne sein altes abgeschlossen zu haben - die Rache für die Ermordung seiner Familie! Josey beschloß, wegzureiten und erst zurückzukehren ehe er mit Terrill und seiner Mörderbande abgerechnet hate. Lone Waitie verstand dies und sschwor, auf die Turners udn die anderen aufzupassen.

Doch Josey kam nicht weit....nur knapp 100 Meter, da kamen Terrill und seine Leute ihm entgegen. Der geflohene Kopfgeldjäger hatte Terrill hergelotst. Josey erfuhr nun wirklich, was es heißt, Freunde und Verbündete zu haben, denn Lone Waite, die Turners, Moonlight und einige Stadtbewohner und selbst sein Hund sagten Terrill und seinen Männern mit den Kampf an und es kam zu einer großen Schiesserei. Terrill und seine Männer lagen dabei wie auf dem Präsentierteller, da das Haupthaus gut geschützt war. Selbst Granny und Laura Lee erwiesen sich als gute Schützen Grinsen  Am Ende blieb nur noch Terrill selbst übrig, war jedoch angeschossen, Auch Josey war angeschossen und ritte Terrill hinterher und stellte ihn in einer Schlucht...doch Josey hatte, wie auch Terrill keine Munition mehr. Terrill ging mit seinem Säbel auf ihn los, doch Josey schaffte es, dass er ihn mit seinem eigenen Säbel erstach. Joseys rache war vollendet.

Einen tag später als Josey in die Stadt ritt tauchten 3 Texas Ranger auf, die Josey suchten - Captian Fletcher war bei ihnen. Josey erfuhr ein weiteres Mal,m was es heißt, Freunde zu haben, denn in der Bar bläuten sie den Rangers ein, Josey sei bei der Konfrontation gegen Terrill und seine Männer ums Leben gekommen. Als Josey eintrat, gaben sie ihn als Rancher "Mr. Wilson" aus und Josey spielte mit Grinsen Doch Fletcher erkannte ihn natürlich, schwieg aber. Die Ranger waren überzeugt und ritten wieder weg. Fletcher gab Josey eine Chance. Er würde wegreiten und nach einigen tagen zurückkommen...wenn Josey dann immer noch Rache will, sollte er sie bekommen. Josey sah aber ein, genug zu haben...er hatte hatte Mörder seiner Familie zur Strecke gebracht und Josey und Fletcher söhnten sich aus. Josey ritt zurück zur Ranch, um sein neues Leben weiterzuführen - ein Leben mit Laura Lee.

Fazit:
Ein wirklich großartiger Western, der keine Wünsche offen läßt, eine großartige Geschichte erzählt, Bruce Surtees sorgte mit seiner Kameraführunf wieder für wirklich einzigartige Bilder und schaffte eine klasse Atmosphäre. Schauspielerisch auch gut besetzt und der Film erzählte eine tiefgründige Geschichte über Freundschaft, aber auch über Verrat und Trauer. Ein Schwachpunkt des Films ist in meinen Augen, dass der Film zu wenig beleuchtete, wie aus dem pazifisten Josey Wales der große Revolverheld wurde. man sah, wie er ja sich selbst das Schiessen beibrachte, sich der Gruppe anschloß und eine Szene später war er schon der große Revolverheld...dies hätte man besser machen könenn, den zuschauern glaubwürdiger schildern sollen. Dafür hätte man ruhig nochmal 10-15 Minuten investieren können. Sondra Locke trat erst sehr spät im Film auf als weibliche Hauptperson und blieb im Grunde auch recht blaß in ddem film bis auf wenige Szenen, dageben hatte mir Granny und Moonlight schon besser gefallen, hatte einen besseren Charakterschnitt. Auch der Soundtrack von Jerry Fielding konnte in meinen Augen und Ohren nicht mit den vorangegangenen Eastwood-Filmen mithalten. Freilich bewies Fielding, dass er eben kein Ennio Morricone ist zwinkern  Was schade ist...Morricone hätte den Film sicher einen besseren instrumentalen Stempel aufgedrückt. Fieldings Stück hört man...bleibt, jedenfalls mir nicht sonderlich lange im Ohr, wie bei den anderen Stücken aus Clints Western.  Aber das alles lindert nicht die einzigartig spannende Handlung des Films, das starke Drehbuch. Ich kenne nicht den Roman dazu von Forrest Carter, erkenne aber, das Eastwoods Regiue ein gewinn des Filmes war. Klasse auch die kleinen Running Gags mit dem Wunderheiler Major Best und dem Hund, den Josey immer bespuckte und ihn dann anknurrte. laut lachen Oder eben Joseys Ritual, bevor er zur Kanone griff...erstmal spucken Grinsen

 Geniale/r Film/Serie damit ein Stern höher als bei meinem letzten Rewatch von 2014.
« Letzte Änderung: 31. Oktober 2021, 19:19:13 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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