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Autor Thema: Der Frosch mit der Maske (Frøen med masken) (D/DK, 1959)  (Gelesen 1434 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 03. August 2013, 01:24:00 »



Schauspieler:
Joachim Fuchsberger: Richard Gordon
Eva Anthes: Ella Bennet
Siegfried Lowitz: Inspektor Elk
Jochen Brockmann: Philo Johnson
Karl Lange: John Bennet
Dieter Eppler: Josua Broad
Eva Pflug: Lolita
Walter Wilz: Ray Bennet
Fritz Rasp: Ezra Maitland
Erwin Strahl: Sergeant Balder
Ernst Fritz Fürbringer: Sir Archibald Morton
Eddi Arent: Butler James

Inhalt: (wikipedia)

Seit Jahren versetzt der unheimlich maskierte Chef einer Verbrecherbande, der sogenannte „Frosch mit der Maske“, London in Angst und Schrecken. Weder Inspektor Elk noch seinem Assistenten Sergeant Balder ist es bisher gelungen, den furchterregenden Verbrecher und seine Bande zu fassen. Nach einem erneuten Juwelenraub und der Ermordung eines Kriminalbeamten, der versucht hatte, sich in die Froschbande einzuschleichen, interessiert sich auch Richard Gordon, der Neffe von Scotland Yard-Chef Sir Archibald, für den Fall.

Eine erste Spur führt ihn und seinen Butler James zu dem mysteriösen John Bennet, der mit Sohn Ray und Tochter Ella in einem idyllischen Haus in der Nähe von Hertford lebt. Bald muss Gordon feststellen, dass die Bennets in das Fadenkreuz der Froschbande geraten sind, denn nicht nur er, sondern auch der Frosch selbst haben ein Auge auf Ella geworfen. Auch Ray ist in Gefahr.

Entgegen allen Warnungen seines Kollegen Philo Johnson hat Ray den Job bei dem renommierten Zeitungsverleger Maitland gekündigt und findet kurz darauf Beschäftigung in der Lolita-Bar. Diese Hafenspelunke von zweifelhaftem Ruf wird mehr und mehr zum Mittelpunkt der Fahndungen von Inspektor Elk, nachdem sich der Verdacht erhärtet, dass diese ein Tummelplatz für Mitglieder der Froschbande ist. Richard Gordon lässt sich dort als Beleuchter einstellen, um genauere Nachforschungen zu betreiben. Dabei bleiben ihm und Elk nicht viel Zeit, den Frosch zu enttarnen, denn der hat bereits einen neuen Plan, bei dem Ray eine wichtige Rolle spielt.

Als ersten Erfolg kann Inspektor Elk Sergeant Balder als Mitglied der Froschbande enttarnen und ihn festnehmen. Ray wird fälschlicherweise verdächtigt, Lew Brady, der ebenfalls zur Bande des Frosches gehört, in der Lolita-Bar erschossen zu haben. Mit Hilfe einer von Gordon insgeheim dort eingebauten Filmkamera kann aber schlussendlich seine Unschuld bewiesen werden. Am Ende stellt sich heraus, dass der totgeglaubte Einbrecher Harry Lime alias Philo Johnson der Frosch ist.
« Letzte Änderung: 03. September 2022, 01:48:06 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #1 am: 03. August 2013, 18:44:39 »

Goldmann Krimi #1 und damit folgerichtig auch der 1.Film der neuen Edgar Wallace Reihe. Und gleich einer meiner Top10 Wallace Filme.

Siegfried Lowitz als Inspector Elk, der die manchmal nervende Angewohnheit hatte, immer wenn er was nicht hören wollte seine Hand hinters Ohr steckte und "Wie belieben" oder "Wie bitte" sagte, obwohl er natürlich genau verstanden hatte.

Dieser Film noch ohne das spätere Markenzeichen "hallo hier spricht Edgar Wallace" wurde in Kopenhagen gedreht. Die Filmsequenzen, die vorgaben, dass man sich in London befindet wurde vorher von einem kleinen Team gedreht.

Der Roman zu diesem Film gehört zu den "Goldenen 7" den berühmtesten und besten Wallace Romane ( die anderen sind: Der Hexer, Der Zinker, Der rote Kreis, Die toten Augen von London, Das Verrätertor und der allererste Wallace Roman, die 4 Gerechten, der als einziger in dieser Filmreihe komischerweise nicht verfilmt wurde (erst später in den 90ern)

Die "Eddy Arendt" Figur, der Butler, kommt im Roman nicht vor und wurde extra ins Drehbuch geschrieben. Ferner ist die Figur, die Blacky Fuchsberger spielt, im Roman nicht der Neffe des Chefs von Scotland Yard sondern Angestellter der Staatsanwaltschaft.
Im Buch "Hallo! Hier spricht Edgar Wallace" (siehe Nachschlagewerke-Thread) steht u.a zu diesem Film, dass man große Schwierigkeiten mit der FSK (Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft) hatte, um den Film noch als FSK 16 einstufen zu können. Da wurden viele Szenen als zu brutal beantstandet und mussten weggelassen werden (heute lacht man darüber) und auch zu "anstössig" ua als Eva Pflug im Nachtclub ihr Lied singt ("mit frivolen Text") und den Oberschenkel entblösst, hatte die FSK Einwände.  Entweder Text oder Oberschenkel, aber nicht beides zusammen  totlachen

5 Sterne für das gelungene Debüt der neuen Edgar Wallace Reihe.
« Letzte Änderung: 03. August 2013, 18:46:12 von wbohm » Gespeichert

Who are you? .... I am the Doctor!
Doctor...., who? ..... Exactly!
Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 03. August 2013, 18:56:55 »

Witzig fand ich, dass Insp. Elk von Lowitz gespielt wurde und einige Filme später wurde der Charakter von (ich glaube Drache) gespielt Grinsen
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filmfan
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« Antworten #3 am: 23. August 2017, 21:38:23 »

Ich mag bei diesem Film besonders, dass sehr altmodische, nostalgische Flair, was manchmal etwas an ganz alte Krimis, z.B. von Fritz Lang, erinnert. Klasse ist diesbezüglich, zum Beispiel die Szene, als Michel Hildesheim an der Häuserreihe entlang, mit Messer bewaffnet, ein Opfer verfolgt.
Ansatzweise ab dem "Bogenschützen", spätestens mit den "toten Augen" kehrte bei Wallace eine gewisse unverkennbare, grundlegende "Sixties-Stilistik" ein, die als Grundlage nichts Negatives hat, die ersten drei Filme aber stilistisch durch die grundlegenden Unterschiede sehr speziell und besonders macht. Man hat hier wirklich das Gefühl, dass die Story zu ner anderen Zeit spielt, als bei vielen anderen Wallace-Krimis und wenn's nur ein Jahrzehnt Unterschied ist, was man sonst auch nur noch beim "roten Kreis" so richtig hat.
Aus heutiger Sicht ist der Frosch sicher die unfreiwillig komischste Täterfigur, außer vielleicht dem Bogenschützen, aber trotzdem wurde das Ganze sehr effektiv in Szene gesetzt und der Frosch wirkt auch heute noch an vielen Stellen sehr brutal, was die kuriose Maske übertrifft und die unfreiwillige Komik somit im Hintergrund hält, was sich wiederum letztlich eher positiv auswirkt, da ein gleichermaßen lustiger, wie überzeugender Täter schon ziemlich cool ist und dementsprechend sowohl überzeugt, als auch locker unterhält.
Die Vater/Sohn-Geschichte zwischen Walter Wilz und Carl Lange gefällt mir sehr gut, weil beide überzeugen. Fuchsberger und Lowitz im Gespann sind klasse. Die Szene, als Lowitz seine Lupe reinigt und durchschaut ist Legende. Die Entlarvung von Nr.7 mit gezücktem Regenschirm ist grandios-cool ...und E.F. Fürbringer spielt den hintergründigsten Scotland Yard-Boss innerhalb der Wallace-Reihe.
Joachim Fuchsberger ist trotzdem auch hier so ein bisschen der Schwachpunkt. Das ist nicht wirklich dramatisch, aber letztlich der Grund, warum der Film kurz hinter meinen Top-Five rangiert. Aus einem Ermittler-Gespann kann man schon noch(!) mehr rausholen, als im "Frosch", gerade auch Eddi Arent hätte man da noch mehr einbinden können. Es sind Kleinigkeiten, aber die reißen bei Wallace schon ein Paar Plätze runter.

5/5 Punkten Geniale/r Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 03. September 2022, 01:49:14 »

Mein Rewatch Film für heute nachmittag, Bericht folgt morgen abend.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #5 am: 03. September 2022, 22:42:39 »

Heutiger Rewatch Film mit Joachim Fuchsberger aus der Edgar Wallace Reihe ist der Krimi  "DER FROSCH MIT DER MASKE" aus dem Jahre 1959,  zusammen mit Siegfried Lowitz, Eddi Arent, Elfie von Kalkreuth, Dieter Eppler, Eva Pflug, Carl Lange, Jochen Brockmann von Siegfried Schürenberg. Der Frosch mit der Maske verbreitet Angst und Schrecken auf Londons Straßen! Eingehüllt in einen weiten Kapuzenmantel, das Gesicht unter einer Hülle verborgen, aus der nur zwei riesige, furchterregende Augen leuchten, sucht er sich zusammen mit den Mitgliedern seiner Bande unschuldige Opfer. Inspektor Elk (Lowitz) von Scotland Yard hat alle Hände voll zu tun, denn an den Schauplätzen des Schreckens gibt es so gut wie keine Spuren - nur an den Handgelenken der Ermordeten findet man das schwarze Zeichen der "Froschbande". Doch auch Privatdetektiv Richard Gordon (Fuchsberger) und sein Butler James (Arent) begeben sich auf die Jagd und versuchen gemeinsam die Schlinge um den Frosch immer enger zu ziehen - doch der Frosch hat scheinbar immer einen Trumpf in seinen Ärmel...

Die Co-Stars:
Siegfried Lowitz spielte den leitenden Ermittler Inspektor William Elk von Scotland Yard, Eddi Arent spielte Fuchsbergers gewitzten und distinguierten Butler James, Elfie von Kalkreuth (im Film als Eva Antrhes angegeben) spielte Fuchsbergers Love Interest Ella Bennet, Walter Wilz spielte ihren Bruder Ray Bennet, Carl Lange spielte ihren Vater John Bennet, Eva Pflug ("Raumpatrouille - Die phant. Abenteuer des Raumschiffs Orion") spielte die Nachtclubbesitzerin und Sängerin Lolita, Dieter Eppler spielte den scheinbaren Obdachlosen Joshua Broad, Fritz Rasp spielte den Geschäftsmann Ezra Maitland und Ernst Fritz Fürbringer spielte Fuchsbergers Vater Sir Archibald Gordon, der Chef von Scotland Yard.

Synchronisation:
Da dies eine deutsche Produktion ist, sprach jeder Schauspieler sich selbst.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die DVD Sammlerschuber-Box 01 von Leonnine aus dem Jahre 2004 aus der Edgar Wallace Reihe, zusammen mit "Der rote Kreis", "Die Bande des Schreckens" und "Der grüne Bogenschütze". Der Film ist auf DVD auch einzeln erhältlich, vom selben Label. 2021 erschien der Film auch erstmals auf BluRay in einer riesigen Edgar Wallace Gesamtedition.

Interessantes:
(Quelle: wikipedia)
Der dänische Filmproduzent Preben Philipsen, bis 1955 Miteigentümer des Constantin-Filmverleihs und Chef der in Kopenhagen ansässigen Rialto Film, hatte 1958 den Prisma-Filmverleih übernommen, um wieder auf dem deutschen Filmmarkt Fuß zu fassen. Im Programm des Prisma-Verleihs wurde für 1958/59 die britische Edgar-Wallace-Verfilmung The Ringer (deutscher Titel: Der Hexer, auch Der Würger kommt um Mitternacht) aus dem Jahr 1952 angekündigt. Nach Sichtung des Films in München beschlossen Preben Philipsen und Constantin-Chef Waldfried Barthel, den Film nicht in die Kinos zu bringen. Stattdessen bereitete man die Produktion einer eigenen Filmserie nach Romanen von Edgar Wallace vor. Als Auftakt wählte man die Verfilmung des Romans The Fellowship of the Frog aus dem Jahr 1925, der bereits ein Jahr später als Der Frosch mit der Maske in deutscher Sprache erschien. Die Erstausgabe des Wilhelm Goldmann Verlags war 1928 erschienen, ab 1952 war das Werk als Goldmanns Taschen-Krimi Band 1 erhältlich. Daneben erwarb Philipsen bei Verhandlungen mit Edgar Wallace’ Tochter Penelope Wallace die Filmrechte zu dem Roman The Crimson Circle (deutscher Titel: Der rote Kreis) mit einer Option auf weitere Verfilmungen von Wallace-Romanen. Während Der Frosch mit der Maske vom Constantin-Verleih vermarktet werden sollte, war Der rote Kreis für das Verleihprogramm von Prisma-Film vorgesehen. Auf Vorschlag des Regisseurs Franz Marischka schrieb der aus Österreich stammende Egon Eis unter dem Pseudonym Trygve Larsen die erste Drehbuchfassung, die am 13. Januar 1959 beim Constantin-Filmverleih eintraf. Eis wirkte bereits am Drehbuch des 1931 gedrehten Edgar-Wallace-Films Der Zinker mit. Obwohl das Buch bereits von Jochen Joachim Bartsch überarbeitet worden war, fanden noch bis eine Woche vor Drehbeginn Änderungen durch den Dramaturgen Hans Billian und den Produktionschef Gerhard F. Hummel statt. Waldfried Barthel bestand darauf, für die Inszenierung des Films Der Frosch mit der Maske den Vertragsregisseur Harald Reinl zu verpflichten. Außerdem wurde für die Produktion ein Kostenlimit von 600.000 DM (aktuell etwa 1.470.000 Euro) festgelegt. Für die Hauptrolle engagierte man Joachim Fuchsberger, den seinerzeit bekanntesten Schauspieler dieses Films. Fuchsberger hatte seinen Durchbruch in der 1954/55 entstandenen 08/15-Trilogie und mit dem Regisseur Reinl bereits die erfolgreichen Kriegsfilme Die grünen Teufel von Monte Cassino und U 47 – Kapitänleutnant Prien (beide 1958) gedreht. Die weiteren Rollen wurden mit etablierten Schauspielern, aber auch unbekannteren Nachwuchsdarstellern besetzt. Fritz Rasp hatte bereits in den Edgar-Wallace-Filmen Der Zinker (1931) und Der Hexer (1932) mitgewirkt. Die für den Film erfundene Rolle des Butlers James sollte zunächst mit Harald Juhnke besetzt werden. Stattdessen übernahm sie der seinerzeit weitgehend unbekannte Constantin-Vertragsschauspieler Eddi Arent, der später der meistbeschäftigte Darsteller der Edgar-Wallace-Reihe wurde. Der Schauspieler Richard Lauffen steuerte die Stimme des Frosches bei, sein Kollege Benno Gellenbeck synchronisierte zahllose kleine Rollen, in einer Szene sogar Fuchsbergers Stimme am Telefon. Die Dreharbeiten für den im Normalformat 1:1,33 produzierten Schwarzweißfilm fanden vom 24. April bis 9. Juni 1959 in Kopenhagen und Umgebung statt. Die Atelieraufnahmen drehte man in den Palladium-Studios in Hellerup (Dänemark). Für die Bauten war der Filmarchitekt Erik Aaes verantwortlich. Die Kostüme entwarf Margot Jahn. Die London-Aufnahmen drehte ein kleines Team um Harald Reinl, Kamerachef Ernst W. Kalinke und Herstellungsleiter Helmut Beck, das für zwei Tage in die britische Hauptstadt reiste. Standfotografin war Gabriele du Vinage.

Musikstücke:
Die Filmmusik stammt aus der Feder von Willy Mattes. Das im Film von Eva Pflug vorgetragene Lied Nachts im Nebel an der Themse wurde von Karl Bette komponiert. Den Text schrieben Theo Maria Werner und Hans Billian. Eva Pflugs eigene Stimme ist bei diesem Lied allerdings nicht zu hören. Sie wurde von einer unbekannten Sängerin synchronisiert. Auf der im Jahr 2000 erschienenen CD Kriminalfilmmusik No. 4 befinden sich digital bearbeitete Videomitschnitte der Titelmusik und des Liedes. Die originalen Aufnahmebänder des Soundtracks gelten als verschollen. Auf der 2013 veröffentlichten CD Deutsche Krimi-Musik ist das Lied ebenfalls vorhanden. Im Booklet wird als Sängerin Maureen René angegeben.

<a href="https://www.youtube.com/watch?v=3f-A8Jo7B-o" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=3f-A8Jo7B-o</a> <a href="https://www.youtube.com/watch?v=JHUSTzZWhoA" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=JHUSTzZWhoA</a>

Zum Film selbst:
Joachim Fuchsberger spielte den engagierten Privatdetektiv Richard Gordon, der zusammen mit seinem  treuen Butler James mehr hobbymäßig gerne als eine Art Privatdetektiv, Verbrechen nachgehen.

Mitten in der Nacht hörte Sir Charles Farnsworth Geräusche im Haus und weckte seine Frau Lady Maggie.

Sir Charles: Maggie,  ich denke, ich habe Geräusche gehört
Lady Maggie: Du denkst? Das ist aber sehr ungewöhnlich für dich!
totlachen

Da Lady Maggie daraufhin nicht wieder einschlafen konnte, stand sie auf, um sich was zu Lesen zu holen und überraschte dabei eine Gruppe Einbrecher - angeführt vom "Frosch" und schrie. Kurz darauf wurde schon schon überwältigt, gefesselt und geknebelt, während ihr Mann nichtsahnenend weiterschnarchte laut lachen Die Farnsworth' waren empört, als Inspk. Elk den Fall übernahm, wie die Polizei es gestatten kann, dass es überhaupt Einbrecher gibt Grinsen Zudem treibt die "Frosch-Bande" schon seit länmgerem ihr Unwesen - dies war schon sage und schreibe der 127 (!!!) Überfall - und die Polizei tappt völlig im Dunkeln. Spuren werden absolut keine überlassen - mit Ausnahme eines Abdruckes von einem Frosch. Das Volk wird immer empörter und der Druck auf die Polizei - besonders auf In sp. Elk steigt weiter und weiter. Zu Elks Leidweisen steckt auch immer wieder der Privatdetektiv Richard Gordon seine Nase in die Sache, der immer seinen distinguierten Butler James im Schlepptau hatte, der immer so geschwollen daher rfedete und Elk ihn mal fragte:

Elk: Sagen Sie mal, wieso reden Sie eigentlich immer so geschwollen?
James: Sir...ich bin Butler, Sir. Das habe ich auf der Butlerschule gelernt, Sir! laut lachen
Elk: Ach sooooo..... :
D

Elk hatte Sgt. Genta uncover beim Frosch einschleusen können, der ein knappes Jahr gebraucht hate, um ein Fuß in die Organsation zu bekommen und es nun endlich geschafft hatte, aufgenommen zu werden. Kaum hatte er sein Frosch-Tattoo auf den Handrücken bekommen, lernte er den Frosch kennen - natürlich in dessen Verkleidung. Der Frosch nannte ihn noch das Ritual seiner Aufnahmeprüfung, normalerweise ein Mord. Doch diesmal wies er ihn an, eine gewisse Ella Bennet zu "entführen". Er hatte sich in Ella verliebt und will, dass sie sein ist. Sollte er irgendwelche Männer bei ihr sehen, soll er sie töten. Kaum sprach er diesen Auftrag aus, outete sich Genta als Cop und wollte ihn verhaften (klar...vor über 100 anderen Verbrechern...wie naiv war der Kerl eigentlich Huch Ich Idiot Daraufhin lachte der Frosch, eine Scheibe ging herunter, Genta war eingesperrt und gas ging in die Kammer und Genta starb des Tod eines Verräters.

Als Elk und seine Mä#nner den Leichnam ihres Kollegen fanden, kamen auch Richard und James angefahren, wurden von einem Cop aufgehalten:

Cop: Stop! Fahren Sie bitte weiter!
Richard: Was denn nun ? Soll ich stoppen oder weiterfahren? Beides geht nicht!
laut lachen

Als Richard auf den Weg zu den Bennets war, weil man bei Genta einen Zettel gefunden hatte, las er unterwegs John Bennet, den Vater auf, ein grummeliger alter und wortkrager Mann, der erst gar nicht mitgenommen werden wollte, Richard ihn dann überredete.Aös Richard Ella kennenlernte, wars um ihn geschehen und verliebte sich sofort in sie, wie sie auch in ihn. Nach einem kurzen Spaziergang wurde auf Richard geschossen - konnte sich gerade noch retten und verfolgte den Schützen, schnappte ihn und quetschte ihn aus und sah das Frosch Tattoo bei ihm. Er übergab den Mann an Elk.

Am Abend "besuchte" der Frosch Ella und stellte ihr ein Ultimatum: Wenn sie freiwllig zu ihm kommt und bei ihm bleiben wird, wird erkeinen in ihrem Umkreis etwas antun. Falls nicht...würde er sie sich mit Gewalt holen und alle anderen töten.  Er gab Ella Bedenkzeit.

Richard hielt sich körperlich mit Judo fit und kämpfte immer gegen den kampferprobten James (das erinnerte mich an Insp. Clouseau, wenn er gegen Cato kämpfte...wobei dieser Fil, ja ein paar Jahre davor war) Grinsen Bei seinen Ermittlungne kam er den mysteriösen Obdachlosen Joshua Broad auf die Schliche. Und er hörte von einem Harry Lime (nein...nicht der aus "Der dritte Mann") Grinsen einem ehemaligen Kriminellen, der vor einigen Jahren gestorben war.

Ein heiße Spur führte in die verruchte Lolita-Bar, die der Sängerin Lolita gehörte, die jeden Tag dort sang und den Laden schmiss.  Es war durchgesickert, dass sich hier Mitarebiter vom Frosch gerne aufhielten. Den mann, den Richard überwältigt hatte, ihn töten wollte, arbeitete als Beleuchter hier, Er  hiess, wie sie herausbekamen Mills und Elk gelang es, ihn "umzudrehen", damit er als Kronzeuge gegen den Frosch aussagt. Doch auf dem Weg, ihn in ein sicheres Gefängnis zu überführen, wurde der Wagen angegriffe und Mills fand dabei den Tod.  Sgt. Balder, der für den Transport verantwortlich war, wurde von Elk und Sir Archibald zusammengestaucht. Um sein Fehler wieder gut zu machen, wurde er in den Zellen eingeschmuggelt, wo ein anderer "Frosch-Mann" einsass. Elk und Sir Archibald war längst klar, dass es unter der Polizei einen Spitzel geben muß, der den Frosch Tipps gibt, wenn jemand geschnappt wurde und Balder soll diesen Maulwurf dadurch finden.

Ray Bennet, Ellas Bruder, arbeitet ebenfalls in der Lolita bar. Er ist völlig verknallt in Lolita. ray ist sehr naiv, hat kaum Erfahrung mit Frauen und Lolita nutzte dies für ihre Zwecke aus. Sie stand in Kontakt mit dem Frosch und drehte sich ray so hin, dass er alles für sie tun will. Als sein vater John das herausbekam, dass er dort arbeitet, ging er in die Bar und forderte ihn auf, sofort nach Hause zu kommen und emütigte Ray vor allen. Ray bot seinem vater die Stirn und ohrfeigte ihn schliesslich. Daraufhin verliess John erschrocken die Bar und Ray freute sich, allen gezeigt zu haben, dass er ein "echter mann" ist! Augen rollen

Joshua Broad war in der letzten Zeit den hartherzigen Geschäftsmann Ezra Maitland gefolgt, das er ihn verdächtigte, der Frosch zu sein und stellte ihn daraufhin..

Balder begang einen Fehler, als er mit der Frosch Organisation telefonierte und den Frosch auf den neuesten Stand setzte und flog auf. Balder war der Maulwurf, den man in "Frosch-Kreisen" als "Nummer 7" kannte, der den Frosch immer benachrichtigte, der inhaftierte Mitglieder aus dem Knast holen liess. Der Frosch begann weitere Übderfälle und liess Elkj dumm dastehen, so d ass man schon lautstzark forderte, Elk zu pensionieren. Auch für Sir Archiblad wurde die Luft immer dünner.  Schliesslich bat er seinen Sohn Richard, sich versierter die den Fall zu mischen. Mit Erfolg. Bei dem nächsten Überfall, wo Richard eine Ahnung hatte, gabs eine Konfrontation mit den Cops und es kam zu einer Schiesserei, wo einige Mitglieder getötet und gefasst wurden - der Frosch selbst konnte entkommen. Vorher hatte Lolita den Frosch noch gewarnt, er ihr aber nicht geglaubt.

Kurz darauf fanden Elk, Richard und James Maitland vor - ermordet. Vergast. Richard heurte nun undercover als neuer Beleuchter in der Lolita Bar auf und "Licht ins Dunkel" zu bringen Grinsen  Lolita zog die Falle um Ray enger und bastelte daran, ihn einen Mord in die Schuhe zu schieben. Der Frosch opferte dafür seine "rechte Hand", die daraufhin nun Lolita wurde. Ray wurde niedergeschlagen und die Mordwaffe in die Hand gelegt. Nun erpresste der Frosch Ella, ihren Bruder an die Cops als Mörder auszuliefern, wenn sie nicht zu ihm kommt und ihn lieben soll.

Richard durchsuchte Rays Wohnung, während James Schmiere stand. James merkte, wie mehrere "Frosch-Männer" auf ihn zukam und einkesselten. Dann griffen sie an, Richard hörte es und kam James zu Hilfe. Beide wehrten sich ihrer Haut sehr gut, doch es waren einfach zu viele und beide wurden niedergeschlagen und verschleppt. Elk war nun völlig ratlos...zu allem Überfluß waren auch Richard und James verschwunden - vermutlich Opfer vom Frosch geworden.

Richard und James gelang es, nachdem sie wieder zusich gekommen sind, zu fliehen, in denen sie ihre Bewacher ein schnippchen schlugen und sich ferikämpfen. Herrlich dabei immer nach dem Kampf oder einer tollen Idee von Richard,m dass james ganz begeistert immer rief "Gigantisch, Sir!" Grinsen

Ray wurde mittlerweile wegen des Mordes verhaftet und zum Tode verurteilt (damals wurde nicht lange gefackelt, was? Grinsen Ray sollte gehenkt werden. Als der Henker und Ray sich sahen, waren beide perplex. Es war John Bennet! Ray wußte nice, was sein Vater beruflich machte - dabei war er der berüchtigte "Henker von London" und John sah, dass er seinen eigenen Sohn hängen soll - das konnte er nicht beide flüchteten sich in einen Raum, wo John seinen sohn  zur Rede stellte, der ihm schwor, unschuldig zu sein.

Nachdem Richard und James wieder frei waren und Richard für Ray aussagen konnte, dass er unschuldig war, wurde Ray freigesprochen. der Frosch war stinksauer und entführte nun Ella. Vorher hatte er schon Lolita entführt, da sie versagt hatte, das Ray nicht gehenkt wurde. Für ihr Versagen tötete der Frosch LOlita, in dem er sie mit einem Maschinengewehr regelrecht durchlöcherte Huch

Da erschien auf mal Joshua Brand, bewaffnet und drohte dem Frosch. Er glaubt zu wissen, dass der Frosch kein Anderer als sein ehemaliger Partner Harry Lime ist, der nihn betrogen hatte und angeblich tot sein sollte. Der Frosch / Harry Lime war es wirklich und es gelang ihm, in einer kleinen Unaufmerksamkeit von Brand, diesen zu erschiessen. Doch mit dem Schuß erscgienen auch Richard, Elk und James und konnte den Frosch stellen. Mit seinem letzten Atemzug gelang es Brand, den Frosch zu erschiessen.Der Rest der Organisation zerfiel.

Richard und Ella wurden ein Paar und Ella erfuhr, dass Richard ein kleines prunkvolles Schloß sein eigen nennt Grinsen James war froh, dass er nun eine Person mehr zu bewirten hatte Grinsen Und Elk? Er wurde nun Chef Inspektor, nachdem er den Frosch "geschnappt" hat und meinte noch "Der hat nun engültig ausgequarkt!" Grinsen

Fazit:
Der allererste "reguläre" Edgar Wallace Film. Noch irgndwie eine Gangart härter und brutaler, einiges wirgte noch etwas anders, als man es später kannte - aber in meinen Augen nicht schlechter. Ich mag den Film sehr, wenngleich Fuchsberger irgendwie - trotz "erster Hauptrolle" nicht ganz soviel Screentime hatte, wie ich es von einem "Erst-Hauptdarsteller" gewöhnt bin. Eddi Arent erstmals in seiner Karriere in einer seiner Parade-Rollen, hatte natürlich - wie immer in einem Wallace-Film mit seiner Mitwirkung - den meisten Humor Grinsen Witzig fand ich aber auch den Running-Gag, das Elk immer mit "Chef Inspektor Elk" angeredet wurde und er immer korrigierte "Nein...ich bin nur Inspektor!". Bald nervte ihn das auch, es ständig bei Leuten zu korrigieren laut lachen Naja, am Ende des Films wurde er ja zum Chef Inspektor befördert Grinsen Ich hatte diesen Film schon mehr als 15 Jahre nicht mehr gesehen und auch nicht mehr die Erinnerung, wer am Ende der Frosch war - was natürlich so gesehen für zusätzliche Spannung beim Anschauen sorgte. Ich hatte hatte Maitland aber auch John Bennet in Verdacht - sogar auch kurz mal Sir Archibald Grinsen Aber gegen Ende und mit Erwähnen des mysteriösen Harry Lime wurde mir klar, dass Lime noch leben muß...was für Brands ganzes Erscheinen einen Sinn ergab. Eva Pflug als Gangster-Liebchen gefiel mir ebenfalls sehr gut, wie "Eva Menthes" als erster "Wallace-Girl" Grinsen

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