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Autor Thema: U 47 – Kapitänleutnant Prien (D, 1958)  (Gelesen 1188 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 13. September 2014, 02:43:29 »

Kapitänleutnant Günther Prien gilt zu Beginn des Krieges als einer der fähigsten deutschen U-Boot-Kommandanten. Er wird deshalb vom Befehlshaber der U-Boote, Karl Dönitz, zu einer besonderen Mission ausgewählt: Er soll in den schwer bewachten britischen Flottenstützpunkt Scapa Flow eindringen und dort größtmöglichen Schaden anrichten. Prien bewältigt diese Aufgabe und wird von der deutschen Propaganda als Held gefeiert.

Gleichzeitig erinnert sich der Pfarrer Kille, der vom Naziregime Verfolgten Unterschlupf gewährt, an seine gemeinsame Schulzeit mit Prien. In der Hoffnung, er könne mit Prien einen Kriegshelden als prominenten Unterstützer gewinnen, spricht er ihn auf sein Anliegen an und bittet um Hilfe. Prien lehnt jedoch das Ansinnen mit der Begründung, er sei Soldat und habe sich aus der Politik herauszuhalten, kategorisch ab. Auch der Versuch von Killes Schwester Alwine, über ihren Verlobten Birkeneck, der als Erster Offizier bei Prien fährt, etwas zu erreichen, schlägt fehl.

Mit zunehmender Dauer und Härte des Krieges erwachen jedoch in Prien Zweifel, ob seine Einstellung die richtige sei. Ein besonders einschneidendes Erlebnis widerfährt der Besatzung von U 47, als zwei aus dem Atlantik geborgene Schiffbrüchige eines versenkten Frachters sich als deutsche Flüchtlinge herausstellen und den Tod im Wasser der Aussicht, nach Deutschland zurückkehren zu müssen, vorziehen.

Schließlich erkennt Prien – auch nachdem er mit Birkeneck gesprochen hat – , dass er in seiner hervorgehobenen Position etwas bewirken könne, und sucht den mittlerweile inhaftierten Pfarrer Kille in dessen Zelle auf. Er verspricht ihm seine Hilfe, nicht ahnend, daß das Gespräch der beiden mitgehört wird. Damit gerät auch Prien ins Visier der Gestapo.

Doch für Prien bleibt dieser Besuch bei Kille ohne Folgen: U 47 wird auf der darauf folgenden Feindfahrt versenkt. Er selbst und der Smut werden von einem britischen Frachter gerettet, der dann aber seinerseits von einem deutschen U-Boot torpediert wird. Dessen Kommandant ist Birkeneck, der seine erste Feindfahrt als Kapitän absolviert. Als Priens Mütze aus dem Wasser gefischt wird, erkennt er, was geschehen ist, und verzögert unter Schock den rechtzeitigen Tauchbefehl: Birkenecks Boot wird von angreifenden Flugzeugen bombardiert und versenkt.

Hintergrund

Der Film basiert auf der wahren Geschichte des U-Bootes U 47, das im Oktober 1939 unter dem Befehl Günther Priens in den britischen Stützpunkt Scapa Flow eindrang und dort das Schlachtschiff HMS Royal Oak versenkte. Prien galt bis zu seinem Tod im März 1941 als einer der fähigsten deutschen U-Boot-Kommandanten des Zweiten Weltkriegs.

Bis auf Prien und den nicht namentlich genannten Admiral Dönitz (Befehlshaber der U-Boote) sind sämtliche Figuren des Filmes wohl frei erfunden, auch die Darstellung Priens als sich bekennender und aktiver Widerständler ist fiktiv. Auch das Ende Priens im Film ist frei erfunden, da er seit 1941 mit seinem Boot im Nordatlantik verschollen ist.
Kritiken

    „Zurechtgebogene Biographie […]; unkritische Heldenbeweihräucherung und verlogene Antikriegsmoral in einem filmtechnisch dürftigen Seekriegsspektakel.“

– Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz

    „Eine für die Entstehungszeit modische, insgesamt unaufrichtige Mischung aus deutschem Seeheldentum, aufgesetzter Widerstandshaltung und gefühlvoller Antikriegs-Allüre.“

– Lexikon des internationalen Films

Dieter Eppler: Kapitänleutnant Günther Prien
Sabina Sesselmann: Ingeborg Prien
Joachim Fuchsberger: Oberleutnant z. See Birkeneck
Harald Juhnke: Smut
Dieter Borsche: Pfarrer Kille
Uta Hallant: Alwine Kille
Olga Tschechowa: Fürstin
Richard Häussler: Admiral Dönitz
Raidar Müller: Leutnant Bluhm
Ernst Reinhold: Leutnant Raufuss
Matthias Fuchs: Jörg
Joachim Mock: Kapitänleutnant Schopf
Horst Naumann: Leitender Ingenieur
Rolf Weih: Erster Admiralstabsoffizier
Rolf Moebius: Stabschef
Werner Stock: Maat Piontek

« Letzte Änderung: 31. August 2022, 19:57:02 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 31. August 2022, 19:56:39 »

Mein Betthupferl Rewatch Film für heute nacht. Bericht folgt jedoch aus Zeitgründen erst morgen.
« Letzte Änderung: 31. August 2022, 22:55:48 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 01. September 2022, 17:11:16 »

Heutiger Betthupferl Rewatch Film mit Joachim Fuchsberger ist der Kriegsfilm "U47 - KAPITÄNLEUTNANT PRIEN" aus dem Jahre 1958, zusammen mit Dieter Eppler, Harald Juhnke, Sabine Sesselmann, Olga Tschechova, Dieter Borsche, Peter Carsten und Horst Naumann. Nach einer tollkühnen Feindfahrt erhält Kapitänleutnant Günther Prien (Eppler) 1939 den Befehl, mit seiner U 47 die britische Flotte im Heimathafen Scapa Flow im Norden Schottlands anzugreifen. Das Manöver gelingt, Prien erhält das Ritterkreuz. Pfarrer Kille (Borsche) will Prien für das Projekt der Förderung von Menschlichkeit für Verfolgte gewinnen. Doch Prien weigert sich und geht auf Feindfahrt, fischt aber torpedierte Gegner aus dem Wasser. Zwei Jahre später sitzt Kille im Kerker. Inzwischen haben die Briten ihr Echolotsystem verbessert. Prien beschliesst trotz allem, erneut auf Fahrt zu gehen...

Die Co-Stars:
Dieter Eppler, der eigentlich die Hauptrolle spielte, spielte den hartnäckigen Kapitänsleutnant Günther Prien, Sabine Sesselmann spielte dessen Ehefrau Ingeborg. Dieter Borsche spielte den forschen Pfarrer Kille, Olga Tschechowa eine namenlose Fürstin, Harald Juhnke spielte einen namenlosen Smut der U-47.

Synchronisation:
Da dies eine deutsche Produktion ist, sprach jeder Schauspieler sich selbst.

DVD & BluRay:
Ich besitze des bislang einzigsten deutschen DVD Release von Rough Trade Distribution aus dem Jahre 2005. Es gibt jedoch auch eine spanische Import DVD, die wohl auch den deutschen Ton haben soll, laut Amazon-Quellen. Einen BluRay Release gibt es gegenwärtig noch nicht.

Interessantes:
Der Film basiert auf der wahren Geschichte des U-Bootes U 47, das im Oktober 1939 unter dem Befehl Günther Priens in den britischen Stützpunkt Scapa Flow eindrang und dort das Schlachtschiff HMS Royal Oak versenkte. Prien galt bis zu seinem Tod im März 1941 als einer der fähigsten deutschen U-Boot-Kommandanten des Zweiten Weltkriegs. Bis auf Prien und den nicht namentlich genannten Admiral Dönitz (Befehlshaber der U-Boote) sind sämtliche Figuren des Filmes wohl frei erfunden, auch die Darstellung Priens als sich bekennender und aktiver Widerständler ist fiktiv. Auch das Ende Priens im Film ist frei erfunden, da er seit 1941 mit seinem Boot im Nordatlantik verschollen ist. Gedreht wurde der Film von Juni bis Juli 1958 im Arca-Filmstudio zu Berlin-Pichelsberg sowie an der Küste bei Cartagena. Bei dem gezeigten U-Boot handelt es sich um das spanische Boot G 7, das vormalige deutsche Boot U 573, welches 1942 nach schwerer Beschädigung einen spanischen Hafen anlaufen musste und letztlich von der Spanischen Marine gekauft worden ist.

Zum Film selbst:
1939 - Joachim Fuchsberger spielte  Oberleutnant zur See Thomas von Birkeneck, einem pflichtbewussten Offizier der U47 und die rechte Hand von Kapitänsleutnant Prien.

Durch die Medien geht ein heißes Thema - wer das amerikanische Versorgungsschiff, die Athenia, versenkt hatte. Alle Welt lastet dieses Verbrechen den Deutschen an, doch Göbbels wehrt sich im radio energisch dagegen, die Amerikaner nicht angegriffen zu haben, da ja auch kein Grund bestünde... laut lachen Vielmehr schoben sie die Schuld auf den briten zu. Doch wenig später gestand Kapitänsleutnant Schopf, dass er es versenkt hätte, da er es für ein britisches Kriegsschiff gehalten hätte und hatte, ohne groß zu zögern oder nachzuhaken, es versenkt haben. Sein Chef, der Kommodore (Name fiel nicht) war ausser sich vor Wute, liess aber dennoch nach aussen hin verkaufen, nichts damit zu tun zu haben Grinsen Als Folge daraufhin versetzte er Schopf auf eine andere Strecke und gab seine bisherige Route nun Prien.  Damit war ein Auftrag verbunden, mobwohl Prien und seine Männer just erst am vorigen Aben d von einer anderen  Mission heimgekommen waren. Sie sollen am britische Hafen von Scvapa Flow, wo derzeit zahlreiche britische Kriegsschiffe vor Anker liegen mit dem Unterseeboot 47 hinfahren und soviele wie möglich davon versehnekn und dann wieder flüchten. Dieser Auftrag ist sehr gefährlich und es besteht die Gefahr, entweder nicht lebend zurückzukommen oder in Kriegsgefangenschaft zu geraten. Prien nahm dennoch an.

Seine Crew feierte derzeit ausgeleassen, wieder vom engen U-Boot an der frischen Luft zu sein bei einer Party, wo sich besonders der trinkfeste Smutje (natürlich gespielt vom Juhnke!) laut lachen volllaufen liess Grinsen Es herrschte eine ausgelassene Stimmung mit Wein, Weib und Gesang. Oberleutnant Thomas Birkeneck hingegen nutze die Zeit lieber, um sich mit seiner Verlobten Alwine Kille zu treffen und mit ihr einen romantischen Abend zu verbringen, trafen dabei aber die volltrunkene Crew, die Thomas dann grinsend aufs Schiff zurückbeorderte, um morgen wieder nüchtern zu sein Grinsen

Am nächsten Morgen setzte Prien Birkeneck in Kenntnis über den Auftrag, danach wurde die Crew beachnrichtigt. Obwohl weder Alwine noch Prien's Ehefrau Ingeborg begeistert davon waren, dass man so schnell wieder weg mußte, nahmen sie ihren neuen Auftrag mit Freude an. Es gelang ihnen, sich unbemerkt anzuschleichen...doch dann gab es nicht geahnte Komplikationen, die man nicht vorhersehen konnte, doch Prien gelang es, diese zu bewältigen und die ganze Aktion wurde ein voller Erfolg. Natürlich wurde die britische Marine aufmerksam und wollten sofort Vergeltung üben, doch prien gelang es doch geschickte Manöver, sich der britischen Rache zu entziehen und wieder sicher nach hause zu fahren.

Zu hause wurden Prien wie ein Volksheld gefeiert - ebenso auch die Crew. Preins Ansehen stieg dadurch emens an. Tags darauf bekam Prien Besuch vom hiesigen Pfarrer Kille, der Vater von Alwine - ein alter Schulfreund von Prien, der Prien überreden will, für seine sache sich einzusetzen. Kille ist erin erklärter Nazi-Feind, der es nicht zulassen will, dass haufenweise Juden nur wegen ihrer Herkunft und Rasse abgeschlachtet werden und hoffe, dass Prien seinen neuen Einfluß zu Nutze machen kann, dies künftigst zu unterbinden. Kille gestand Prien auch, seolbst derzeit 12 Juden bei sich im Keller zu ebherbergen. Doch Prien sagte ihm, dass er Soldat durch und durch sei , er seine Befehle ausführte, nichts hinterfragen würde un d ihm alles andere egal sei, da es nicht seine Angelegenheit sei. Kille war enttäuscht...Prien garantierte ihm aber, ihn wegen der Juden im Keller, nicht zu melden, was er auch nicht tat. Birkeneck hatte die Zeit genutzt, um diese mit Alwine zu verbringen . Am Abend hielt Prien eine Rede zu seinem großen Sieg mit der U47 und handelte sich dabei Ärger  mit dem Kommodore ein, der diese Prahlerei nicht guthiess und Prien anwies, immer nie mehr als "wir haben unsere Pflicht fürs deutsche Vaterland getan" sagen soll. Prien passte dies zwar nicht, akzeptierte es aber. Zudem erfuhr auch Alwine, dass Prien das Angebot ihres Vaters abgelehnt hatte und war sauer auf ihn, ihn hängenzulassen. Prien fragte später Birkeneck zu der Sache, doch er wollte sich lieber raushalten, sagte aber auch, dass sie Soldaten seien, die gehorchen - fürs politische Denken seien die Politiker verantwortlich! Ich Idiot

Tags darauf brach man wieder auf und vernichtete wieder britische Schiffe - diesmal aber auch normale Handelsschiffe, wo Frauen und Kinder an Bord waren. Der gerade mal 17jährige Leichtmatrose Jörg Christiansen war schockiert...hätte nie gedacht, dass man auch Frauen und Kinder abschiesst und hörte dann von den KZ-Lagern, die er bisher immer nur für Unsinn gehalten hatte, sowas würden Deutsch nicht tun und erfuhr, dass es diese doch gibt. Das stellte Christiansen gesamtes Weltbild völlig auf den Kopf und war schockiert und sauer. Nur seine gleichaltrige Verlbote konnte ihn verstehen. Bei einem der britischen Handelsbote, überlebten 2 Briten, die Prien auffischen liessen. Als diese jedoch erfuhren, dass sie auf einem deutschen U-Boot waren rasteten sie aus, schrien Priens Männer als "Mörder" an und sprangen lieber wieder ins Wasser, in den sicheren Tod, statt an Bord eines deutschen U-Boots zu bleiben (konsequent!) Happy Auch dies hörte Christiansen zu und war noch mehr verunsichert. Er dachte bislang immer, sowas wie ein Held zu sein, nun wurde er als Mörder verschrien.

Wochen später - es war Weihnachten und man feierte an Bord...mit einem mickrigen, aber geschmückten kleinen Tannenbaum , der schon gar keine Nadeln mehr hatte Grinsen und Birkeneck meinte "Das liegt nur an euren Fußschweiß..." totlachen Prien wies an, heute, weil Weihnachten ist, keine "feindlichen" Schiffe abzuschiessen - doch andersherum wurde ein schuh drauf - denn ein britisches Kampfschiff hatte die U47 geortet und griff das U-Boot an. Dabei wurde ein Matrose schwer verletzt, sein linker Arm wurde zerquetscht und eine Gasleitung strömte aus und legte mehrere Leute der Crew" schlafen", bis man das Lasleck beheben konnte. Zudem fiel beim Auftauchen ein Mann, um den Gas zu entkommen, vom Bord. Geistesgegenwärtig sprang Birkeneck hinterher und gelang ees, den Mann wieder lebend an Bord zu holen. Der U47 gelang schliesslich die Flucht.

Wieder zurück zu Hause plagten mehr und mehr auch Prien Gewissensbisse mit dem, was er tat, hatte Albträume. Seine Frau Ingebord entging es nicht und bat ihren Mann, sich versetzen zu lassen. Ihm wurde kürzlich angeboten, Schulungsleiter zu werden, um weitere U-Boot Crewmitglieder auszubilden. Zudem teilte sie ihm, schwanger zu sein und es auch fürs Baby am besten wäre, wenn r nicht mehr jeden tag sein Leben aufs Spiuel setzen würde. Proen sagte ihr, dass er das tun werde Birkeneck hatte Grund zur Freude - denn wegen seines tollen Verhaltens wurde er zum Kapitänsleutnant befördert und befehligte nun sein eigenen U-Boot.  Als Prien beim Kommodore war, der schon unterrichtet wurde und sich für Prien freute, machte Prien einen Rückzieher - er will den Posten nicht mehr und weiterhin auf der U47 seinen Job tun. Als Grund nannte er, dass er seine Crew doch nicht im Stich lassen könne. Der Kommodire redete auf Prien ein, es sich  nochmal zu überlegen - doch sein Entschluß stand fest, sehr zum Leidwesen von Ingeborg.

Prien erfuhr vor Aufbruch von Birkeneck, dass man Kille verhaftet hatte, da er mit den Juden sympathisierte und er nun die Tage vors Erschiessungskommando kommt, wegen Landesverrat. Immerhin würde Kille ja bald Birkenecks Schwiegervater werden. Prien war perplex, suchte soofrt das Gefängnis auf, machte sein Einfluß geltened, zu Kille zu gelangen...wenngleich der Kommodore stutzig war, dass prien "solch einen" kannte und das Gespräch abhören liess. Prien sagte Kille, dass er sich sofort nach seiner Rückkehr für ihn einsetzen würde und er sicher sei, ihn freizubekommen.  Prien gestand ihn auch, dasser gar nicht so falsch mit seinen handlungen war. Er sprach danach mit dem Kommodore und erreichte, dass seine Hinrichtung verschoben wird,. bis er wieder zurück ist.

Prien war bei seinem Auftrag nicht ganz bei der Sache...mußte oft an Kille denken und das er im Grunde recht hatte. Dabei übersah Prien, dass die U47 von den Briten umzingelt waren und sie die U47 angriffen, in die Zange nahmen und schliesslich vernichteten. Nur Prien und der Smut überlebten und wurden von den Briten als Kriegsgefangene aufgefischt. Doch viel Zeit zum Durchatmen blieb ihnen nicht - denn Birkeneck tauchte mit seinem U-Boot und seiner Crew auf und vernichtete jenes Kriegsschiff, wo sich Prien und Smut aufhielten und tötete beide unwissentlich. Erst als Birkeneck Priens Mütze aus dem Wasser fischte begriff er, was er getan hatte und stand unter Schock. Er hatte soeben seinen besten Freund getötet! Brikeneck stand so dermaßen unter Schock, dass er nicht merkte, wie britische Kampfjets für sein U-Boot flogen, Bomben anwarfen und ih dabei töteten und sein ganuen U-Boon versenkte.

Tage später bekam der Kommodore  die Bestätigung, dass die U-Boote von Prien, von Birkeneck und auch das von Schopf, welches ebenfalls in der Gegend waren, versenkt wurde und es keinerlei Überlebene gab. Hier endete der Film. Das hiess auch automatisch das Todesurteil für Kille....

Fazit:
Ein sehr interessanter, historischer Film, jedoch von der Umsetzung her nicht wirklich gelungen. Von einem Harald Reinl hätte ich da mehr erwartet, wo wird der sehr komplexe Film mit mehreren handlungssträngen durchgehetzt, ohne auf jeweilige Handlungen intensiver ein zu gehen, alleine das Ende war so derart überhastet, als wollte man einen 100 Meter Lauf gewinnen. Viel mehr hätte man sich für alles Zeit nehmen müssen, dadurch mehr Spannung und Dramatik aufzubauen, das hätte den Film emens gutgetan. Die Spieldauer von 87 Minuten reicht beileibe nicht aus, so ein komplexes Thema zeitmäßig zu erzählen. Hier hätte man tatsächlich eine Spieldauer von mindestens 120 Minuten festlegen müssen, dann wäre daraus sicher ein viel intensiverer Film geworden. So...wirkte er eben sehr gehetzt, von allem wurde nur ein kleines Stückchen abgeschnitten, statt mehr in die Tiefe zu gehen. Schauspielerisch einwandfrei. Eppler und Fuchsberger spielten wieder mal grandios. Fuchsberger mit Bart...war schon ungewöhnlich Grinsen Juhnke hatte natürlich den Humor auf seiner Seite und durfte mal wieder viel trinken laut lachen Wie gesagt - mir hatte der Film eigentlich gefallen...aber dieses abghastete Tempo und von allem nur etwas zu erfahren, war mir einfach zu wenig. Jedenfalls YAY - die Nazis haben die Hucke vollbekommen - das wertet den Film wieder etwas auf Grinsen Ich weiß nicht, ob Reinl einer gewissen Struktur gebunden war oder ein gewisses Zeitfenster nicht überschreiten darf...aber so kann man letztendlich auch nicht vernünftig arbeiten....

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