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Autor Thema: UFO - Weltraumkommando S.H.A.D.O (GB, 1970 - 1973)  (Gelesen 5993 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 13. Februar 2012, 22:11:17 »

Die Serie stammt von Gerry Anderson, den Macher von "Mondbasis Alpha 1" Diese Serie genisset selbigen Kultstatus...

Die als Filmstudio getarnte Organisation SHADO, kurz für "Supreme Headquarters, Alien Defence Organization", sucht im Jahr 1980 außerirdische Eindringlinge, die die Erde bedrohen. SHADO-Chef ist Commander Ed Straker (Ed Bishop), der offiziell Filmproduzent ist, mit ihm arbeiten Colonel Alec Freeman (George Sewell), Colonel Paul Foster (Michael Billington), Captain Peter Carlin (Peter Gordeno) und Lieutenant Gay Ellis (Gabrielle Drake), die Kommandantin der Mondstation.
Das Ehepaar Gerry und Sylvia Anderson hatte zuvor bereits verschiedene Serien für das britische Fernsehen entwickelt, diese war jedoch die erste mit menschlichen Darstellern. Bis dahin hatten die beiden ausschließlich mit Marionetten gearbeitet (z. B. in Thunderbirds). Sie blieben auch später dem Science-Fiction-Genre treu und erfanden nach der im Jahr 1980 spielenden Serie UFO die Reihe Mondbasis Alpha 1, die im Jahr 1999 angesiedelt war.
Jede der 50 minütigen Folgen kostete 880 000 DM, was damals viel Geld war. Sie liefen alle 14 Tage dienstags um 21.00 Uhr.
(aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier)




In Deutschland wurden nur 17 der 26 Folgen ausgestrahlt. Auf der abgebildeten DVD Box sind erstmals alle (!!!) 26 Folgen enthalten, die nie ausgestrahlten sind im englischen Original miot deutschen Untertiteln versehen.

Episodenliste:
1. Der erste Alarm
2. Testpilot Paul Foster
3. Die Siamkatze
4. Falle im Weltraum
5. Der Fremde
6. E.S.P.
7. Töten Sie Straker!
8. Sub-smash
9. Alarmstufe Rot
10. The square triangle
11. Ziel unbekannt
12. Die fremde Kraft
13. Die Begegnung
14. Tödliche Träume
15. Flight path
16. Der Mann, der zurückkam
17. Mondbasis bitte melden!
18. Timelash
19. Die Entführung
20. Court martial
21. Computer lügen nicht
22. Confetti check A-OK
23. The sound of silence
24. Mr. Andersons Doppelgänger
25. SHADO ruft SOVATEX
26. The long sleep




#Ungültiger YouTube Link#

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« Letzte Änderung: 13. Februar 2012, 22:13:01 von Dan Tanna » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 13. Februar 2012, 22:12:45 »

Ich hatte mir die Box vor einiger zeit zugelegt. iuch finde die serie sehr gut. Wer "Mondbasis Alpha 1" mag, gefällt sicher auch "Ufo", zumal Macher und Stil identisch sind. Welche der beiden serie nun den größeren Kult haben, muß wohl jeder für sich selbst entscheiden - ich mochte biede sehr gerne
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Seamus
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« Antworten #2 am: 13. Februar 2012, 22:18:28 »

Kenne ich nur vom Namen her...

Lief glaube auch ewig nicht mehr im UK TV.
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Besucht meine/unsere Fanseiten im Internet:

Appaloosa Livery - Cole & Hitch Fansite

Guns & Poetry
Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 14. Februar 2012, 18:34:14 »

In UK wirds sicher öfters wiederholt, kann ich mir vorstellen, ebi so einem Kult....

Ich gebe zu, die serie früher auch nie verfolgt zu haben (im gegensatz zu Mondbasis Alpha 1), aber vor mehreren Jahren bei einer Wdh. hatte ich mir die Serie angesehen und Gefallen dran gefunden.

Das Theme finde ich auch klasse Happy
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 26. April 2014, 00:53:57 »

Unter dem Titel "80.000 Meilen durch den Weltraum" erscheint nun am 10.09 ein Film, zusammengeschnitten aus 2 TV Episoden auf DVD und BluRay

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00JUM25EI/wunschliste



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McGill
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« Antworten #5 am: 26. April 2014, 13:38:56 »

Den gibt's schon länger als Bootleg (bei Amazon allerdings nicht mehr):

http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=17507&vid=341224

Taugt leider nicht viel. Zusammengebastelt wurde er sogar aus 3 Folgen:

"Die Siamkatze" ("The Cat with Ten Lives")
"Die fremde Kraft" ("Psychobombs")
"Timelash" (nicht vom ZDF synchronisiert)

Es gibt noch einen weiteren Kino-Zusammenschnitt von 2 Folgen, "Weltraumkommando S.H.A.D.O.", bestehend aus:

"The Square Triangle" (nicht vom ZDF synchronisiert)
"Töten Sie Straker!" ("Kill Straker!")

Beide Filmfassungen wurden nicht nur hundsmiserabel zusammengezimmert, sondern auch noch erbärmlich synchronisiert, allerdings hat zumindest Paul Foster im ersten Film seinen Seriensprecher. Eine Lachnummer ist allerdings der Soundtrack, denn man hat die Originalmusik von Barry Gray durch Musik von John Barry (aus den James Bond-Filmen "Feuerball", "Man lebt nur zweimal", "Im Geheimdienst ihrer Majestät" und "Diamantenfieber") ersetzt!
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Ducky
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« Antworten #6 am: 26. April 2014, 14:24:36 »

Bin 1981 auf die Serie aufmerksam geworden. Wir waren im Urlaub und die Pensionswirtin hat mir an einem Tag, an dem es nur regnete, einen Roman zu der Serie ausgeliehen.Hate mir gut gefallen und irgendwann habe ich auch mal ein paar Folgen gesehen. Steht bei mir auf der Liste der zu kaufenden Serien und bekommt  Guter Film/Serie
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #7 am: 26. April 2014, 17:20:19 »

Unter dem Titel "80.000 Meilen durch den Weltraum" erscheint nun am 10.09 ein Film, zusammengeschnitten aus 2 TV Episoden auf DVD und BluRay

Soll wohl in Anlehnung von Jules Verne's "20.000 Meilen unter dem Meer" sein?

Ich halte von solchen "Zusammenschnitten" von Folgen zu einem Spielfilm nichts. Wurde ja auch in anderen Serien gemacht, wie z.B Man from UNCLE.

Zum 1.Mal habe ich die Serie irgendwann in den 80ern auf einem Privatsender gesehen (Sat.1 ?). Fand ich immer cool, Strakers Wagen und die violetten Haare von Gabrielle Drake.  Edward Bishop hat ja in vielen UK Serien der 60er mitgespielt (u.a auch Simon Templar), meistens immer einen fiesen Charakter. Hier ist er mal bei den "Guten". Tricktechnisch ist das heute natürlich zum Schmunzeln, trotzdem mir gefällt es weiterhin. Wie sich die Briten in den End Sechzigern die 80er Jahre vorgestellt haben  totlachen

 Sehr guter Film/Serie

« Letzte Änderung: 26. April 2014, 17:23:28 von wbohm » Gespeichert

Who are you? .... I am the Doctor!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 03. August 2018, 22:46:15 »

Der Sender "ARD ALPHA" holt die britische Kultserie ins Free TV zurück!

"UFO": Britischer Science-Fiction-Kult wird wiederholt
ie britische 1970er-Jahre-Serie "UFO" genießt unter Science-Fiction-Fans Kultstatus. Demnächst gibt es ein Wiedersehen mit Commander Straker und seiner Crew:  Der Spartenkanal ARD-alpha wiederholt die Serie ab dem 14. September immer freitags um 21.50 Uhr. Gezeigt wird sie in der englischen Originalfassung.
Die Anfang der 70er Jahre gedrehte Serie spielt in den 80er Jahren, als die als Filmstudio getarnte Organisation SHADO (Supreme Headquarters Alien Defence Organization) auf der Suche nach außerirdischen Eindringlingen ist, die die Erde bedrohen. SHADO-Chef ist Commander Ed Straker (Ed Bishop), der offiziell Filmproduzent ist. Mit ihm arbeiten Colonel Alec Freeman (George Sewell), Colonel Paul Foster (Michael Billington), Captain Peter Carlin (Peter Gordeno) sowie Lieutenant Gay Ellis (Gabrielle Drake), die Kommandantin der Mondstation. Zu Strakers Arsenal gehören eine Mondbasis, schlagkräftige Unterseeboote und Abfangjäger, sowie ein weltumspannendes Sicherheitsnetz, das vor anfliegenden UFOs warnt.

Insgesamt existieren 26 Episoden, die zwischen 1969 und 1970 produziert wurden. Darüber hinaus gibt es zwei Spielfilme, die allerdings aus zusammengeschnittenen Episoden der Serie bestehen. In Deutschland lief die Serie erstmals 1971 und 1972 im ZDF, später dann bei Sat.1 und ProSieben. Allerdings wurden 9 Folgen bis heute nicht auf Deutsch synchronisiert und 2015 zum ersten Mal beim Spartensender Family TV auf Englisch ausgestrahlt.

Darüber hinaus wurde bei vier Folgen für die deutsche Fassung die Schere angesetzt, die dadurch teilweise sogar inhaltlich verfälscht wurden. In der achten Episode "Der Fremde" stirbt Strakers Sohn, da das nötige Medikament zu spät aus den USA eintrifft - in der deutschen Version überlebt er hingegen. Das Ende der Episode wurde umgeschnitten und mit einem neuen Text versehen, in dem erklärt wird, dass Strakers Sohn lebt. Im englischen Original wird in der anschließenden Szene die Todesnachricht an Strakers Ex-Frau überbracht, die daraufhin zusammenbricht. Diese Szene wurde in der deutschen Version entfernt und durch eine Szene ersetzt, in der Strakers Sohn im Krankenhausbett liegt und schläft.

"UFO" stammt aus der Feder des Ehepaars Gerry und Sylvia Anderson, die zuvor bereits verschiedene Serien für das britische Fernsehen entwickelt hatten, darunter die Marionetten-Kultserie "Thunderbirds". "UFO" war ihr erstes Serienprojekt mit echten Schauspielern. Auch später blieben sie dem Science-Fiction-Genre und entwickelten im Serie "Mondbasis Alpha 1".

Quelle: wunschliste.de
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« Antworten #9 am: 02. September 2025, 00:33:00 »

Den Film 80.000 Meilen durch den Weltraum habe ich 1982 in einem Mittelklasse-Kino gesehen. Die aus mehreren Folgen diverser Serien zusammengeschnittenen "Spielfilme" finde ich nie besonders gelungen, aber damals war ich froh, drei - wenn auch gekürzte - Episoden von UFO zu Gesicht zu bekommen, denn Wiederholungen hatte es nach der Erstausstrahlung 1971 nicht gegeben, Video-Cassetten waren erst im Aufbau, an DVDs, Privatfernsehen und erst recht Internet war noch nicht zu denken. Hinzu kommt, dass die drei ausgewählten Folgen aus meiner Sicht zu den besseren der Serie gehören, insbesondere die vom ZDF nicht gezeigte Episode Timelash, die besonders turbulent ist. Etwas eigenwillig ist, dass wie schon oben erwähnt für den Soundtrack Stücke aus James Bond Filmen genutzt wurden, aber da ich diese Musik gerne höre, hat mich das nicht gestört.

Witzig ist allerdings der deutsche Titel 80.000 Meilen durch den Weltraum, der wohl andeuten sollte, dass die Ufos von "ganz weit her" kommen. Damals habe ich mir bei dem Titel nichts gedacht, aber der Mond ist von der Erde je nach Rotation ungefähr 240.000 Meilen entfernt, so daß man mit 80.000 Meilen nicht weit kommt. Offenbar war der deutsche Titelgeber bezüglich Astronomie genauso ahnungslos wie ich.  Grinsen

1966 versetzte das Raumschiff Orion an sieben Abenden den arglosen Zuschauer in Aufregung, aber danach kam lange Zeit nichts an serienmäßigen Weltraum-Abenteuern. 1970 durften die Invasoren von der Wega landen und Unfrieden stiften, aber alles spielte sich auf der Erde ab. Bei UFO ging es dann auch "in die Luft" und den näheren Weltraum. Als UFO gedreht wurde, war die Enterprise in den USA bereits schon wieder außer Dienst. Bei uns startete Star Trek erst 1972, so daß man zur UFO-Zeit bei uns noch gar nicht ahnte, welche fernen Galaxien es im TV-Universum gibt, in denen man praktischerweise überwiegend Englisch spricht.  Grinsen

Für zahlreiche SF-Fans war UFO damals das "Non plus ultra", weil Utopisches noch keine Konjunktur hatte. Als Kind war ich noch so naiv, mich zu fragen, wer denn die Außerirdischen spielte, weil dass waren ja keine Menschen ...  ich werde verrückt

Demnächst werde ich mir wieder einige Folgen ansehen, die ich archiviert habe. Mein Eindruck von der Serie ist sehr gemischt. Einige Episoden finde ich spannend und mitunter etwas unheimlich, andere etwas spinnerig oder wenig nachvollziehbar. Eigenwillig finde ich auch die Idee, die UFO-Bekämpfung als Geheimorganisation darzustellen, die sich als Filmstudio tarnt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Commander so einer Organisation etwas Besseres zu tun hat, als sich zwischenzeitlich als Leiter eines Filmstudios zu präsentieren. Der Secret Service ist ja auch nicht auf die Idee gekommen, sich als Ballettstudio zu tarnen ...  laut lachen

Die Trickaufnahmen finde ich für die damalige Zeit recht gut gelungen. Die Seriengestalter Gerry und Sylvia Anderson hatten vorher SF-Serien mit Marionetten produziert. Diese wurden zwar bei UFO durch Menschen ersetzt, aber die ganzen Einsatzfahrzeuge wie Shadow-Mobil, Skydiver, Abfangjäger etc. waren weiterhin "Spielzeuge", die ziemlich echt aussehen. Nur die Ufos selbst erscheinen mir als Raumschiffe zu "mickrig".  zwinkern

Die Hauptpersonen der Serie sind zumindest bei den Männern zwar alle ein bißchen unterschiedlich, aber trotzdem sehr klischeehaft. Alle Männer sind mutig und kernig, die Frauen sind alle mutig und schön. Die eine heißt Gay, die nächste Nina, eine weitere Joan, aber Unterschiede kann ich äußerlich und vom Wesen her schon gar nicht erkennen. Etwas aus dem Rahmen fällt die Benedict Cumberbatch-Mutter Wanda Ventham als Colonel Virginia Lake, die direkt der Zeitschrift Vogue entstiegen zu sein scheint. Wer Wanda in einigen anderen Serien aus dieser Zeit gesehen hat (z.B. Department S - Raumfahrt der Experten), erkennt, dass die UFO-Maskenbildner ein wahres Kunstwerk vollbracht haben müssen. Tagesthema waren damals auch die violetten Haare der Mondbasis-Damen.  Grinsen

Aus heutiger Sicht ist es ganz spaßig anzusehen, wie man sich damals die nähere "Zukunft" vorgestellt hat. Wenn ich mich recht entsinne, spielt die Serie 10 Jahre später, also etwa in den frühen 80ern. Ufos landeten damals meines Wissens nicht auf der Erde, aber bei Nena schoss man auf 99 Luftballons ...  zwinkern
 
« Letzte Änderung: 02. September 2025, 00:45:52 von The Saint » Gespeichert
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« Antworten #10 am: 03. September 2025, 12:15:40 »

1. Der erste Alarm / Identified     (GB: 16.09.70     D: 08.06.71)      Sehr guter Film/Serie

Schon ziemlich schnell nach dem Start in England kam UFO auch schon bei uns ins Programm, obwohl die Briten angeblich nicht so viel mit der Serie anfangen konnten. Die erste Episode finde ich gut gelungen, spannend und macht Lust auf mehr. Allerdings kommt bei der zweiten Episode meines Erachtens schon der "Einbruch".  Augen rollen






« Letzte Änderung: 03. September 2025, 13:13:55 von The Saint » Gespeichert
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« Antworten #11 am: 03. September 2025, 13:13:19 »

2. Testpilot Paul Foster / Exposed     (GB: 23.09.70     D: 22.06.71)     Serie/Film kann man sich mal ansehen

Bei IMDB gehört diese Episode zu den besser bewerteten, mir geht sie dagegen ziemlich auf den Keks. Es war damals die erste Folge, die ich gesehen hatte und ich konnte meinen Vater bequatschen, trotz Besuch die im Wohnzimmer stehende Glotze einzuschalten ... und dann passiert in dem Film überhaupt nichts.  Augen rollen

Zu Anfang gibt es eine Begegnung mit einem UFO und in dem Rest der Story geht es darum, Paul Foster als neuen SHADO-Mitarbeiter zu gewinnen. Allerdings wird er dazu erstmal wie ein Staatsfeind behandelt und durchleuchtet, bevor er die Ehre erhält, Mitglied dieser ach so wichtigen und supergeheimen Organisation zu werden. Zwischendurch stellt sich sogar die Frage, ob man Foster als Sicherheitsrisiko eliminieren muss, weil er von den Ufos und SHado erfahren hat.  ich werde verrückt  Ufos hin oder her, als Paul Foster hätte ich keine Lust, für so einen wichtigtuerischen und aufgeblasenen Verein zu arbeiten.  laut lachen

In den anderen Episoden relativiert sich die "Wichtigkeit" wieder ein bißchen, in der späteren Folge Militärgericht / Court Martial wird es noch mal besonders kurios. Darin wird Paul Foster, der vorher zigmal sein Leben im Kampf gegen die Ufos riskiert hat, verdächtigt, geheime Shado-Informationen an die Presse weitergegeben zu haben, woraufhin er im Eiltempo zum Tode verurteilt wird. Obelix im fernen Gallien hätte wahrscheinlich gesagt "Die spinnen, die Briten."  Grinsen





« Letzte Änderung: 04. September 2025, 18:29:30 von The Saint » Gespeichert
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« Antworten #12 am: 03. September 2025, 17:32:36 »

3. Die Siamkatze / The Cat With Ten Lives     (GB: 30.09.70     D: 09.11.71)

Wie auf Wikipedia ausgeführt, geht es in der ersten Hälfte der Serie überwiegend um militärisch-kämpferische und organisatorische Themen, während in der zweiten Hälfte die Bösewichter aus dem All verstärkt PSI-Angriffe durchführen und bei ihren Opfern Verhaltensänderungen hervorrufen. Auf fernsehserien.de findet sich eine nach der Produktionsreihenfolge geordnete Episodenliste. Offenbar hat sich das ZDF seinerzeit ungewöhnlicherweise ziemlich an die Produktionsreihenfolge gehalten, während bei der englischen Erstsendung bunt gemischt wurde.

Mir gefallen die "PSI-Folgen" tendenziell besser, weil die Charaktere etwas differenzierter dargestellt werden, während sie in der ersten Produktionshälfte sehr stereotyp wirken. Die Siamkatze ist eine der späteren "PSI-Stories" mit einer mystisch-unheimlichen Atmosphäre.  Hinterlistig





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« Antworten #13 am: 03. September 2025, 19:11:01 »

4. Falle im Weltraum / Conflict     (GB: 07.10.70     D: 20.07.71)      Sehr guter Film/Serie

Eine spannende Folge, zum einen wegen des heimtückischen Angriffs der Außerirdischen, zum anderen wegen Commander Strakers harten Auseinandersetzungen mit dem bornierten General Henderson.  Hinterlistig  Man fragt sich, warum so ein Knallkopp eine so wichtige Funktion innehat, aber im wahren Leben soll so etwas auch schon mal passieren ...  Grinsen 

Auf dem mittleren Foto in dem selbstgebastelten Programmhinweis sieht man Strakers Auto von oben: Ganz schön schick!  zwinkern






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« Antworten #14 am: 04. September 2025, 17:40:54 »

5. Der Fremde / A Question Of Priorities     (GB: 14.10.70     D: 03.08.71)

Bei dieser Folge fällt es mir schwer, eine objektive Meinung zum Drehbuch zu haben. Einerseits kann man es für eine Story mit "Tiefgang" halten, andererseits ist es vielleicht auch "Kitsch". Man erhält nur sehr wenige Einblicke in das Privatleben der SHADO-Mitarbeiter. Bei Paul Foster erschöpft sich das Private mit seinem Interesse für Frauen, Ed Straker wird von der Persönlichkeit her etwas subtiler angelegt. In dieser Folge und in Alles hat einen Anfang / Confetti Check A - OK erlebt man, dass er seinen erfolgreichen Kampf gegen die UFOs mit massiven Verlusten im Privatleben bezahlen muss.

In Der Fremde wird Strakers kleiner Sohn, der bei seiner geschiedenen Frau und deren neuem Freund lebt, durch einen Unfall lebensgefährlich verletzt. Soweit "kaufe" ich die Geschichte noch, aber der Drehbuchautor ist "gnadenlos" bei seiner Aneinanderreihung von Zufällen.  zwinkern  Der verletzte Junge braucht dringend ein Antibiotikum, ist aber gegen alle gängigen allergisch. Nur in den USA gibt es ein Medikament, das helfen kann und ein SHADO-Transporter soll es holen. Justament landet ein UFO in Irland und zum ersten Mal will ein Außerirdischer Kontakt mit SHADO aufnehmen. Der "gnadenlose" Drehbuchautor will es so, dass trotz der mit allem Möglichen ausgerüsteten SHADO-Organisation nur der auf dem Rückflug aus den USA befindliche Transporter sich darum kümmern kann und mit dem lebenswichtigen Medikament erstmal nach Irland fliegt. ich werde verrückt

Am Ende sind beide tot. Der Außerirdische wird von seinen eigenen Leuten umgebracht, Strakers Sohn stirbt, weil das Medikament zu spät eintrifft.

Ist das nun eine Story mit "Tiefgang" im Stil einer Griechischen Tragödie oder ist das konstruierter Kitsch? Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden und erlaubt ist, was gefällt.  zwinkern

By the way, ich bin ein Freund von "Happy Ends" und das ZDF war mitfühlend und hat das Ende so umgeschrieben, dass Strakers Sohn überlebt. Ungefähr zur gleichen Zeit sang Katja Ebstein "Wunder gibt es immer wieder."  Grinsen





« Letzte Änderung: 05. September 2025, 09:47:58 von The Saint » Gespeichert
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