7. Die Witwe von vier Uhr morgensAllmählich beginnt sich der Schleier des Geheimnisses ein bißchen zu lüften, aber möglicherweise müsste ich insbesondere die letzten Teile noch mehrmals ansehen, um das Geschehen wirklich zu verstehen. Es kann aber auch sein, dass es ähnlich wie in den damaligen
Durbridge-Straßenfegern für manche merkwürdigen Ereignisse gar keine Erklärung gibt.

Im vorangegangenen Teil war Andre Bellegarde in die Katakomben des Louvre hinabgestiegen, drei Tage verschwunden und als man ihn endlich fragen konnte, was er entdeckt hat, gab er keine Auskunft. Weder zu dem Zeitpunkt noch später in der Reihe.

Am Ende dieser Folge verläßt Kommissar Menardier die Eltern von Laurence Borel und fährt nach Paris zurück. In der nächsten Szene steht er leicht verletzt neben seinem demolierten Auto. Man erfährt, dass er einen ominösen Unfall hatte, aber was eigentlich passiert ist und ob das etwas mit den finsteren Leuten um Belphegor zu tun hat, bleibt ein Geheimnis.

Auch die deutschen Programmgestalter "bemühten" sich um etwas Wirrniss und kreierten einige unverständliche Titel für ein paar der Episoden, zum Beispiel diesen,
Die Witwe von vier Uhr morgens, der zumindest für mich keinen Sinn macht.

Aber dafür geht es schön düster weiter mit der Geschichte um
Belphegor ...

